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Ideen & Konzepte | 10.06.2022

Fleischloses Fast Food

Das fleischlose Fast Food-Konzept NIC Veg soll ab Herbst 2022 mit dem ersten Standort an den Start gehen Das fleischlose Fast Food-Konzept NIC Veg soll ab Herbst 2022 mit dem ersten Standort an den Start gehen / Foto: NIC Veg

It’s time for a change: Fleisch? Kann veg! Denn Fast Food geht auch nachhaltig und ohne Tier, davon ist Holger Hutmacher fest überzeugt. Mit NIC verbindet der Unternehmer das Beste beider Welten: die gelernte Effizienz moderner Quickservice-Gastronomie und hochwertige vegane Gerichte, bei denen auch eingefleischte Burger-Fans und Flexitarier die tierischen Vorbilder ganz schnell vergessen.

„Die Zeit ist reif für ein massentaugliches, plantbased Schnellrestaurant-Konzept, das sowohl preislich als auch geschmacklich Nicht-Veganer ebenso überzeugt wie diejenigen, die ohnehin auf tierische Produkte verzichten. Wir wollen Fast Food nicht neu erfinden – schließlich ist die Formel weltweit gelernt und äußerst erfolgreich. Vielmehr unterscheiden wir uns ganz deutlich in einer Sache von den großen Systemgastronomen: Wir sind fleischfrei“, erklärt Hutmacher seine Vision.  Von Herbst an wird der erste Standort die selbst entwickelten Burger, die nach echten Burgern schmecken sollen, servieren. Anschließend plant Hutmacher die zügige Expansion, um die Angebotslücke fleischfreies Fast Food möglichst schnell zu schließen.

„Vegetarisch ist nur ein Übergang – die Zukunft der Ernährung ist vegan. Tierische Proteine stehen nicht in ausreichender Menge zur Verfügung, ihre Produktion ist nicht nachhaltig, gerade auch im Hinblick auf den Flächen- und Ressourcenverbrauch und verantwortlich für mehr als ein Viertel der global emittierten Treibhausgase. Deshalb ist unsere Ernährung ein wichtiger, wenn nicht der wichtigste Hebel, wenn es darum geht, die Erderwärmung aufzuhalten“, stellt Hutmacher klar.

Das neue Gastronomie-Konzept NIC soll dazu einen entscheidenden Beitrag leisten – und zwar nach dem bewährten Fast-Food-Dreiklang schnell – bequem – lecker. „Niemand muss sich oder sein Essverhalten verändern, um bei NIC satt und glücklich zu werden. Wir wollen unsere Gäste nicht umerziehen, sondern lassen sie in ihrer Komfortzone und ihrem gelernten Geschmacksmuster. Nur eben ohne Fleisch“, kommentiert der Unternehmer.

Produktentwicklung aus der Sicht der Gäste

Als Manager, Konzeptentwickler und Consultant in der Hotellerie selbst viel unterwegs, vermisste Hutmacher oft attraktive Verpflegungslösungen. „Das Angebot ist wirklich zum Teil frustrierend. Wir haben viel zu viele Wirtshäuser, die auf die Bedürfnisse der Betreiber ausgerichtet sind, statt Gasthäuser, die die Wünsche des Marktes berücksichtigen. Produktentwicklung sollte aber immer von der Gästeseite gesehen werden“, beschreibt der Unternehmer seine Motivation. Schon heute kaufen und konsumieren 47 Prozent der 14 bis 29-Jährigen sowie 38 Prozent der 30 bis 44-Jährigen Alternativprodukte zu Fleisch. Experten erwarten, dass Nordamerika und Europa 2025 den „meat peak“ erreichen, an dem erstmals mehr pflanzliche als tierische Proteine konsumiert werden. Bereits heute bezeichnen sich fast 60 Prozent der Deutschen als Fleischreduzierer. „Die derzeit größten Herausforderungen für die Massenmarktfähigeit der Alternativprodukte sind Geschmack, Textur und Preis“, so Hutmacher. „Das werden wir mit NIC ändern! Die Zeit ist reif für Fast Forward Food!“

Neben dem bewährten Counter-Service-Modell, bei dem die Gäste sowohl an digitalen Order-Terminals als auch im persönlichen Kontakt mit den Mitarbeitern bestellen können, besteht das NIC-Erlebnis aus einzigartigen Offerten, die es geschmacklich problemlos mit ihren ikonischen Vorbildern aus der Fast-Food-Welt aufnehmen können. In Zusammenarbeit mit starken Partnern aus der Foodservice-Branche hat Hutmacher innovative Produkte mit vertrauter Anmutung entwickelt – aus überwiegend pflanzlichen Zutaten, mit zu 99 Prozent national vorkommenden Rohstoffen.

Preisgleichheit und Qualität entscheiden

„Unsere Burger aus der Kategorie „Ready to change“ lehnen sich ganz bewusst an die großen Fast-Food-Klassiker an und schmecken – ganz ohne Fleisch – womöglich sogar noch besser“, erklärt der Gründer. Darüber hinaus finden sich im Sortiment innovative „Originals“-Kreationen wie der Melting Cheese oder der NIC Tripple C („Crunchy Curry Chick“) sowie Signature-Rezepturen, die sich mit Pattys aus Grünkohl und Spinat oder Karotte mit Alge infused im Segment „Green Eating“ positionieren. Stolz ist Hutmacher auch auf die Qualität der vier zur Auswahl stehenden Buns von einer Handwerksbäckerei, darunter eine exklusive Variante aus handgeführtem Sauerteig sowie ein Brioche-Brötchen. Beilagen wie NIC Nuggets aus Erbsen und Mais, Chili Cheese Fries, Pure Potatoe Poppers und Onion Rings runden das Portfolio ab.

„Die selbst entwickelten Produkte und entsprechende Mengenverträge ermöglichen es, dass wir preislich konkurrenzfähig bleiben können: Keiner unserer Burger kostet mehr als fünf Euro“, betont Hutmacher, für den der Preisgleichheit neben der Qualität der entscheidende Faktor für den Erfolg pflanzlicher Alternativprodukte darstellt. Das NIC Famous-Menü mit Pommes Frites und Soft Drink ist für acht Euro zu haben, inklusive Dessert – zum Beispiel ein exklusiv für NIC entwickeltes Softeis auf Hafermilchbasis – für 8,50 Euro. Bei den Verpackungen setzt Hutmacher auf ressourcenschonendes Graspapier und ein eigenes Recyclingkonzept. Auch ein Mehrwegsystem ist in Planung.

Konzept für alle Burger-Fans

Das ausgeklügelte Konzept stimmt Hutmacher und seine Industriepartner optimistisch, dass NIC schon bald gleichberechtigt neben den großen Fast-Food-Ketten agieren wird. „Verbraucher, die Burger genießen und gleichzeitig etwas für den Klimaschutz tun möchten, müssen nicht mehr tun, als durch die richtige – unsere – Tür zu gehen“, sagt der Unternehmer. Ist der „Proof of Concept“ im Herbst eröffnenden Pilotstandort erbracht, soll NIC schon bald in Eigenregie, über ein Joint Venture mit einem Finanzinvestor sowie als Franchisekonzept wachsen, zunächst vor allem in Shopping-Centern mit hoher Frequenz und Business-Umfeld. Auch reine Delivery-Küchen in Stadtteillagen sind denkbar. „Wir sind grundsätzlich für Franchise- und Business-Partner offen“, erklärt Hutmacher.

NIC positioniert sich als erste nationale Quickservice-Marke mit überwiegend veganem Angebot – nicht nur für Hipster und „Green Eater“, sondern ganz bewusst für alle Burger-Fans und alle anderen, die gerne Neues ausprobieren wollen. „Servierte Burger-Konzepte gibt es viele, wir schließen die Lücke im Quickservice“, fasst Hutmacher zusammen.

https://welovenic.com/


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Ideen & Konzepte Fleischloses Fast Food It’s time for a change: Fleisch? Kann veg! Denn Fast Food geht auch nachhaltig und ohne Tier, davon ist Holger Hutmacher fest überzeugt. Mit NIC verbindet der Unternehmer das Beste beider Welten: die gelernte Effizienz moderner Quickservice-Gastronomie und hochwertige vegane Gerichte, bei denen auch eingefleischte Burger-Fans und Flexitarier die tierischen Vorbilder ganz schnell vergessen.„Die Zeit ist reif für ein massentaugliches, plantbased Schnellrestaurant-Konzept, das sowohl preislich als auch geschmacklich Nicht-Veganer ebenso überzeugt wie diejenigen, die ohnehin auf tierische Produkte verzichten. Wir wollen Fast Food nicht neu erfinden – schließlich ist die Formel weltweit gelernt und äußerst erfolgreich. Vielmehr unterscheiden wir uns ganz deutlich in einer Sache von den großen Systemgastronomen: Wir sind fleischfrei“, erklärt Hutmacher seine Vision.  Von Herbst an wird der erste Standort die selbst entwickelten Burger, die nach echten Burgern schmecken sollen, servieren. Anschließend plant Hutmacher die zügige Expansion, um die Angebotslücke fleischfreies Fast Food möglichst schnell zu schließen.„Vegetarisch ist nur ein Übergang – die Zukunft der Ernährung ist vegan. Tierische Proteine stehen nicht in ausreichender Menge zur Verfügung, ihre Produktion ist nicht nachhaltig, gerade auch im Hinblick auf den Flächen- und Ressourcenverbrauch und verantwortlich für mehr als ein Viertel der global emittierten Treibhausgase. Deshalb ist unsere Ernährung ein wichtiger, wenn nicht der wichtigste Hebel, wenn es darum geht, die Erderwärmung aufzuhalten“, stellt Hutmacher klar.Das neue Gastronomie-Konzept NIC soll dazu einen entscheidenden Beitrag leisten – und zwar nach dem bewährten Fast-Food-Dreiklang schnell – bequem – lecker. „Niemand muss sich oder sein Essverhalten verändern, um bei NIC satt und glücklich zu werden. Wir wollen unsere Gäste nicht umerziehen, sondern lassen sie in ihrer Komfortzone und ihrem gelernten Geschmacksmuster. Nur eben ohne Fleisch“, kommentiert der Unternehmer.Produktentwicklung aus der Sicht der GästeAls Manager, Konzeptentwickler und Consultant in der Hotellerie selbst viel unterwegs, vermisste Hutmacher oft attraktive Verpflegungslösungen. „Das Angebot ist wirklich zum Teil frustrierend. Wir haben viel zu viele Wirtshäuser, die auf die Bedürfnisse der Betreiber ausgerichtet sind, statt Gasthäuser, die die Wünsche des Marktes berücksichtigen. Produktentwicklung sollte aber immer von der Gästeseite gesehen werden“, beschreibt der Unternehmer seine Motivation. Schon heute kaufen und konsumieren 47 Prozent der 14 bis 29-Jährigen sowie 38 Prozent der 30 bis 44-Jährigen Alternativprodukte zu Fleisch. Experten erwarten, dass Nordamerika und Europa 2025 den „meat peak“ erreichen, an dem erstmals mehr pflanzliche als tierische Proteine konsumiert werden. Bereits heute bezeichnen sich fast 60 Prozent der Deutschen als Fleischreduzierer. „Die derzeit größten Herausforderungen für die Massenmarktfähigeit der Alternativprodukte sind Geschmack, Textur und Preis“, so Hutmacher. „Das werden wir mit NIC ändern! Die Zeit ist reif für Fast Forward Food!“Neben dem bewährten Counter-Service-Modell, bei dem die Gäste sowohl an digitalen Order-Terminals als auch im persönlichen Kontakt mit den Mitarbeitern bestellen können, besteht das NIC-Erlebnis aus einzigartigen Offerten, die es geschmacklich problemlos mit ihren ikonischen Vorbildern aus der Fast-Food-Welt aufnehmen können. In Zusammenarbeit mit starken Partnern aus der Foodservice-Branche hat Hutmacher innovative Produkte mit vertrauter Anmutung entwickelt – aus überwiegend pflanzlichen Zutaten, mit zu 99 Prozent national vorkommenden Rohstoffen.Preisgleichheit und Qualität entscheiden„Unsere Burger aus der Kategorie „Ready to change“ lehnen sich ganz bewusst an die großen Fast-Food-Klassiker an und schmecken – ganz ohne Fleisch – womöglich sogar noch besser“, erklärt der Gründer. Darüber hinaus finden sich im Sortiment innovative „Originals“-Kreationen wie der Melting Cheese oder der NIC Tripple C („Crunchy Curry Chick“) sowie Signature-Rezepturen, die sich mit Pattys aus Grünkohl und Spinat oder Karotte mit Alge infused im Segment „Green Eating“ positionieren. Stolz ist Hutmacher auch auf die Qualität der vier zur Auswahl stehenden Buns von einer Handwerksbäckerei, darunter eine exklusive Variante aus handgeführtem Sauerteig sowie ein Brioche-Brötchen. Beilagen wie NIC Nuggets aus Erbsen und Mais, Chili Cheese Fries, Pure Potatoe Poppers und Onion Rings runden das Portfolio ab.„Die selbst entwickelten Produkte und entsprechende Mengenverträge ermöglichen es, dass wir preislich konkurrenzfähig bleiben können: Keiner unserer Burger kostet mehr als fünf Euro“, betont Hutmacher, für den der Preisgleichheit neben der Qualität der entscheidende Faktor für den Erfolg pflanzlicher Alternativprodukte darstellt. Das NIC Famous-Menü mit Pommes Frites und Soft Drink ist für acht Euro zu haben, inklusive Dessert – zum Beispiel ein exklusiv für NIC entwickeltes Softeis auf Hafermilchbasis – für 8,50 Euro. Bei den Verpackungen setzt Hutmacher auf ressourcenschonendes Graspapier und ein eigenes Recyclingkonzept. Auch ein Mehrwegsystem ist in Planung.Konzept für alle Burger-FansDas ausgeklügelte Konzept stimmt Hutmacher und seine Industriepartner optimistisch, dass NIC schon bald gleichberechtigt neben den großen Fast-Food-Ketten agieren wird. „Verbraucher, die Burger genießen und gleichzeitig etwas für den Klimaschutz tun möchten, müssen nicht mehr tun, als durch die richtige – unsere – Tür zu gehen“, sagt der Unternehmer. Ist der „Proof of Concept“ im Herbst eröffnenden Pilotstandort erbracht, soll NIC schon bald in Eigenregie, über ein Joint Venture mit einem Finanzinvestor sowie als Franchisekonzept wachsen, zunächst vor allem in Shopping-Centern mit hoher Frequenz und Business-Umfeld. Auch reine Delivery-Küchen in Stadtteillagen sind denkbar. „Wir sind grundsätzlich für Franchise- und Business-Partner offen“, erklärt Hutmacher.NIC positioniert sich als erste nationale Quickservice-Marke mit überwiegend veganem Angebot – nicht nur für Hipster und „Green Eater“, sondern ganz bewusst für alle Burger-Fans und alle anderen, die gerne Neues ausprobieren wollen. „Servierte Burger-Konzepte gibt es viele, wir schließen die Lücke im Quickservice“, fasst Hutmacher zusammen.https://welovenic.com/

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