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Messen & Events | 20.09.2018

Ein voller Erfolg

Fotostrecke Der Gewinner des Hobbybrauerwettbewerb Max Luttner mit Brauereiinhaber Jeff Maisel (rechts) und Biersommelier von Maisel & Friends Michael König (links) / Foto: Kingunion - Richard King

Im Rahmen des Craft Brauer Festivals fand Anfang September der erste Hobbybrauerwettbewerb von BrauBeviale und Maisel & Friends statt. Das Gewinnerbier trägt den Namen „Twin Peak“ und ist ein Weizen-Doppelbock von Max Luttner.

Gebraut wurde es aus den Hopfensorten Smaragd und Mandarina Bavaria. Eine Expertenjury kürte aus 25 Einreichungen Max Luttner als Gewinner. Er darf seine Weißbier-Kreation nun im Sudhaus von Maisel & Friends nachbrauen. Präsentiert wird das Siegerbier erstmals im Rahmen von „brau@home“, der Plattform für Heim- und Hobbybrauer auf der BrauBeviale vom 13. bis 15. November 2018 in Nürnberg. Trotz der kurzfristigen Anmeldephase sind die Veranstalter überglücklich, denn 25 Einreichungen seien eine fantastische Quote für die Premierenveranstaltung. Beim 1. Hobbybrauerwettbewerb war die Aufgabe für ambitionierte Heim- und Hobbybrauer, eine Weißbier-Kreation einzureichen. Acht Juroren, bestehend aus Biersommeliers, -bloggern und Fachpresse, beurteilten die eingereichten Biere nach Optik, Geruch, Geschmack, Bittere, Rezenz und persönlichem Eindruck.

Bierbloggerin und Jurymitglied Gracia Sacher findet den Sieg für das Twin Peak mehr als verdient: „Es war einfach rund. Schön malzig, nicht zu schwer und es hat Spaß gemacht es zu trinken.“ Das Bier entstammt den Kesseln von Max Luttner, die sich in seiner Garage in Schrobenhausen befindet. Bei der Preisverleihung jubelten Luttner und seine Frau schon, als der Name des Bieres noch gar nicht richtig ausgesprochen war. „Damit hätte ich niemals gerechnet“, sagt der Polizeibeamte, der in seiner Freizeit ausschließlich für sich und seine Freunde Bier herstellt. „Ich braue zwar erst seit anderthalb Jahren, habe meine Garage aber professionell ausgestattet und extra Elektrik und Gas verlegt, mir eine kleine Brauanlage gekauft und solange getüftelt, bis der Weißbier-Doppelbock nach meiner Vorstellung war.“ Vom Gerstensaft fasziniert ist er bereits seit vielen Jahren, da aus nur vier Ingredienzien ein beeindruckender Variantenreichtum entstehen kann. „Nachdem ich viele verschiedene Biere probiert und oft mit meiner Frau in Franken Urlaub gemacht habe, habe ich mein Glück versucht, mich in Büchern schlau gemacht, eine eigene kleine Brauerei eingerichtet und einfach probiert“, erklärt Max Luttner. „Auch mein Sohn hat mich unterstützt, der gelernter Brauer ist.“

Für das Brauen des Siegerbiers seien die Rahmenbedingungen während der heißen Sommertage besonders schwierig gewesen, da die Temperaturen für die Gärung in der Garage zu hoch waren. Also baute Luttner zusammen mit seiner Frau Susanne die Anlage in den Keller um, aber auch hier war die Kühlung ein kompliziertes Unterfangen. Trotz der widrigen Umstände war der Gewinner zufrieden mit dem Ergebnis und als seine Kumpels sagten „gigantisch!“, meldete er es zum Wettbewerb an.

Noch im September wird der Sieger wieder nach Bayreuth reisen, um zusammen mit den Braumeistern von Maisel & Friends seine Kreation auf dem 25 Hektoliter Sudwerk der Brauwerkstatt nachzubrauen. Auch für das Etikett hat er schon erste Ideen. So lange der Vorrat reicht, wird das Bier über den Maisel & Friends Onlineshop verfügbar sein.

www.maiselandfriends.com/hobbybrauer

www.braubeviale.de


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Messen & Events Ein voller Erfolg Im Rahmen des Craft Brauer Festivals fand Anfang September der erste Hobbybrauerwettbewerb von BrauBeviale und Maisel & Friends statt. Das Gewinnerbier trägt den Namen „Twin Peak“ und ist ein Weizen-Doppelbock von Max Luttner.Gebraut wurde es aus den Hopfensorten Smaragd und Mandarina Bavaria. Eine Expertenjury kürte aus 25 Einreichungen Max Luttner als Gewinner. Er darf seine Weißbier-Kreation nun im Sudhaus von Maisel & Friends nachbrauen. Präsentiert wird das Siegerbier erstmals im Rahmen von „brau@home“, der Plattform für Heim- und Hobbybrauer auf der BrauBeviale vom 13. bis 15. November 2018 in Nürnberg. Trotz der kurzfristigen Anmeldephase sind die Veranstalter überglücklich, denn 25 Einreichungen seien eine fantastische Quote für die Premierenveranstaltung. Beim 1. Hobbybrauerwettbewerb war die Aufgabe für ambitionierte Heim- und Hobbybrauer, eine Weißbier-Kreation einzureichen. Acht Juroren, bestehend aus Biersommeliers, -bloggern und Fachpresse, beurteilten die eingereichten Biere nach Optik, Geruch, Geschmack, Bittere, Rezenz und persönlichem Eindruck.Bierbloggerin und Jurymitglied Gracia Sacher findet den Sieg für das Twin Peak mehr als verdient: „Es war einfach rund. Schön malzig, nicht zu schwer und es hat Spaß gemacht es zu trinken.“ Das Bier entstammt den Kesseln von Max Luttner, die sich in seiner Garage in Schrobenhausen befindet. Bei der Preisverleihung jubelten Luttner und seine Frau schon, als der Name des Bieres noch gar nicht richtig ausgesprochen war. „Damit hätte ich niemals gerechnet“, sagt der Polizeibeamte, der in seiner Freizeit ausschließlich für sich und seine Freunde Bier herstellt. „Ich braue zwar erst seit anderthalb Jahren, habe meine Garage aber professionell ausgestattet und extra Elektrik und Gas verlegt, mir eine kleine Brauanlage gekauft und solange getüftelt, bis der Weißbier-Doppelbock nach meiner Vorstellung war.“ Vom Gerstensaft fasziniert ist er bereits seit vielen Jahren, da aus nur vier Ingredienzien ein beeindruckender Variantenreichtum entstehen kann. „Nachdem ich viele verschiedene Biere probiert und oft mit meiner Frau in Franken Urlaub gemacht habe, habe ich mein Glück versucht, mich in Büchern schlau gemacht, eine eigene kleine Brauerei eingerichtet und einfach probiert“, erklärt Max Luttner. „Auch mein Sohn hat mich unterstützt, der gelernter Brauer ist.“Für das Brauen des Siegerbiers seien die Rahmenbedingungen während der heißen Sommertage besonders schwierig gewesen, da die Temperaturen für die Gärung in der Garage zu hoch waren. Also baute Luttner zusammen mit seiner Frau Susanne die Anlage in den Keller um, aber auch hier war die Kühlung ein kompliziertes Unterfangen. Trotz der widrigen Umstände war der Gewinner zufrieden mit dem Ergebnis und als seine Kumpels sagten „gigantisch!“, meldete er es zum Wettbewerb an.Noch im September wird der Sieger wieder nach Bayreuth reisen, um zusammen mit den Braumeistern von Maisel & Friends seine Kreation auf dem 25 Hektoliter Sudwerk der Brauwerkstatt nachzubrauen. Auch für das Etikett hat er schon erste Ideen. So lange der Vorrat reicht, wird das Bier über den Maisel & Friends Onlineshop verfügbar sein.www.maiselandfriends.com/hobbybrauerwww.braubeviale.de

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