Echte Mitarbeiterwertschätzung ist heute mehr als ein Schulterklopfen, ein gelegentliches Lob oder ein Händedruck. In der modernen Arbeitswelt geht es darum, eine Kultur der Anerkennung als Teil der Unternehmensstrategie aufzubauen. Die Agentur Buben & Mädchen hat eine digitale Lösung entwickelt, um Wertschätzung strukturiert in den Führungsalltag zu integrieren. Mit der Plattform HeartPoints können Mitarbeiter Punkte sammeln und diese dann in Sachprämien eintauschen. „Damit erhöhen Unternehmen den emotionalen Effekt um ein Vielfaches – und stärken die Bindung zu den Mitarbeitenden“, erklärt Janet Zschieschang, Geschäftsführerin von Buben & Mädchen, die Strategie hinter HeartPoints.
Durch Lob und Anerkennung die Mitarbeiterzufriedenheit zu stärken und die Teammitglieder an das Unternehmen zu binden, ist gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ein Pfund, mit dem sich wuchern lässt. Ein solches Programm kann im Wettbewerb um die besten Talente den entscheidenden Unterschied machen. Schließlich geht es heute mehr denn je darum, Arbeitskräfte auch langfristig im Unternehmen zu halten. Und wer gelobt wird, fühlt sich wahrgenommen und motiviert. Leider lassen hier noch viele Unternehmen große Potenziale unausgeschöpft.
Der wesentliche Unterschied zu Instrumenten wie einer Zielvereinbarung oder variablen Gehaltsbestandteilen liegt darin, Mitarbeiter einfach dafür wertzuschätzen, dass sie ihre Arbeit gut und mit großem Engagement erledigen, unabhängig von individuellen Verkaufsleistungen oder Projektabschlüssen.
In drei Schritten zu mehr Zufriedenheit
Mit HeartPoints können alle im Team untereinander „Danke“ sagen. Das Ganze läuft über eine App. Mit ihr lassen sich die HeartPoints vergeben und mit einer persönlichen Nachricht versehen. Wenn der Vorgesetzte dieses Dankeschön freigibt, werden die Punkte gutgeschrieben. Das HeartPoints-Recognition-Modul gewährleistet auch, dass nicht nur Kollegen Lob und Anerkennung unkompliziert und vor allem kontinuierlich vergeben, sondern auch Führungskräfte. Anhand definierter Vorgaben lässt sich zudem ganz einfach auswerten, wie aktiv sie die digitale Anerkennung an ihre Teams vergeben und ob sie ihr Kontingent an Lobeinheiten ausschöpfen. Umgekehrt haben Team- und Bereichsleiter gleichzeitig die Anzahl der vergebenen und erhaltenen Lobeinheiten in ihrem Verantwortungsbereich im Blick. Damit können Unternehmen die Wertschätzung von Vorgesetzten an ihr Team als einen der wichtigsten Treiber für Motivation und Leistungssteigerung strukturiert in den Führungsalltag integrieren.
Herzstück des HeartPoint-Systems ist der Prämienshop. Hier sammeln die Mitarbeiter ihre erhaltenen Danke-Punkte und können diese in eine von mehr als 5.000 Sachprämien eintauschen.
Kombination mit steuerfreiem Sachbezug möglich
Auf dem persönlichen Konto lassen sich neben den HeartPoints von Kollegen und der Führungskraft zudem weitere Vorteile und Sachbezüge einbringen: Auch der monatliche steuerfreie Sachbezug von bis zu 50 Euro kann hier gesammelt werden. Dieser ergänzt die HeartsPoints und macht sie in der Kombination noch wertvoller. „Wenn ich als Mitarbeitender jeden Monat meine 50 Euro einstreiche und sie vielleicht für einen Wocheneinkauf verwende, ist das sicher ein netter, kleiner Bonus. Aber wenn ich diesen Betrag über einen gewissen Zeitraum hinweg sammle und mit den erhaltenen HeartPoints verbinde, ist in relativ kurzer Zeit eine größere Anschaffung wie ein neues Smartphone möglich – finanziert vom Arbeitgeber als Dank für gute Arbeit“, ergänzt Zschieschang.
