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Branchennews | 03.04.2020

Im Schnitt fast 7.000 Euro zu viel

Laptop Stift Block schreiben Die Nebenkostenabrechnung genau zu prüfen, kann sich lohnen / Motivbild: www.pixabay.com

Aufgrund intransparenter Abrechnungen verlieren viele Gastronomiebetriebe unbemerkt viel Geld. Einer Analyse von über 100 Fällen durch den Mietrechtsexperten Mineko zufolge sind 65 Prozent der Nebenkostenabrechnungen für gastronomische Stätten fehlerhaft und fallen um durchschnittlich rund 6.850 Euro zu hoch aus – Höchstwert der untersuchten Branchen.

Die Prop- und Legaltech-Plattform hatte insgesamt mehr als 1.200 gewerbliche Nebenkostenabrechnungen aus den Bereichen Gastronomie, Apotheke, Büro, Verkauf und Praxis auf ihre Richtigkeit überprüft.

In vielen Gewerbeabrechnungen sind Kostenpositionen angegeben, deren Umlegung zuvor nicht vertraglich oder aber unbestimmt vereinbart worden ist. Hierzu gehören vor allem sonstige Betriebskosten wie die Wartung von sämtlichen technischen Anlagen eines Gebäudes. Oft werden auch unkonkrete Kostenpositionen abgerechnet, die die Wartung zweier technischer Anlagen beinhalten, aber nicht spezifisch voneinander getrennt worden sind. Die Wartung von Feuerlöschern könne beispielsweise nach Vereinbarung grundsätzlich umlegbar sein, die Wartung von Wandhydranten hingegen, sofern nicht konkret vereinbart, nicht. Vermieter vermischen also technischen Anlagen und die daran getätigten, gegebenenfalls nur teilweise umlegbaren Arbeiten häufig miteinander.

Die finanzielle Umlegung dieser vom Vermieter vorgenommenen Maßnahmen auf den gewerblichen Mieter schlägt mit hohen Kosten zu Buche. Gastronomen sollten ihre erhaltenen Nebenkostenabrechnungen daher präzise auf die angegebenen Posten überprüfen lassen.

Mineko bewertet auf Grundlage aktueller Rechtsprechung die Umlagefähigkeit einzelner vereinbarter oder unkonkret vereinbarter Betriebskosten. Chris Möller, Gründer und Geschäftsführer, sagt: „Gastronomen, die Gebäudeflächen anmieten, verlieren jedes Jahr unbemerkt Tausende Euro aufgrund von Fehlern in Nebenkostenabrechnungen. Die wenigsten Gewerbeabrechnungen sind zu hundert Prozent korrekt. Abgesehen von kalkulatorischen Fehlern werden in vielen Fällen fälschlicherweise Positionen auf das Gewerbe umgelegt, die nicht oder nur unbestimmt im Mietvertrag vereinbart worden sind oder deren Umlagefähigkeit aufgrund von aktueller Rechtsprechung sogar gänzlich für obsolet erklärt worden ist. Gastronomen sollten sich daher die Zeit nehmen, ihre Nebenkostenabrechnungen genauestens unter die Lupe zu nehmen. Nur so können sie Widerspruch einlegen, dem Vermieter potenzielle Fehlberechnungen aufzeigen und hohe Summen sparen. Bei Bedarf stehen Mietrechtsexperten wie Mineko zur Seite, um unabhängige Prüfungen durchzuführen.”

www.mineko.de


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