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Messen & Events | 29.04.2024

Bester Nachwuchskoch kommt aus Hamburg

Fotostrecke Nicolas Schramm Jason Kröker Jenny Stier Sie kochten sich an die Spitze: Nicolas Schramm (Mitte, 1. Platz) mit Jason Kröker (rechts, 2. Platz) und Jenny Stier (links, 3. Platz) / Foto: VKD/Ingo Hilger

Nicolas Schramm aus der Hygge Brasserie & Bar hat den 48. Rudolf Achenbach Preis gewonnen. Im Finale setzte er sich gegen die ebenfalls starken Titelaspiranten Jason Kröker vom Landhaus Begatal (2. Platz) und Jenny Stier vom Betriebsrestaurant Antonis des Unternehmens Anton Häring (3. Platz) durch.

Insgesamt neun kurz vor der Abschlussprüfung stehende Koch-Auszubildende hatten sich in den Vorentscheiden ihrer VKD-Landesverbände für die Endrunde des Bundesjugendwettbewerbs des Verbandes der Köche Deutschlands (VKD) qualifiziert, die Ende April in Frankfurt am Main stattfand.

Zunächst stand das theoretische Wissen der Finalisten auf dem Prüfstand. Am nächsten Tag folgte die Praxis – und zwar die Planung und Zubereitung eines Vier-Gänge-Menüs. Als besondere Herausforderung blieb der Warenkorb bis zum Finale unter Verschluss. Er enthielt die Pflichtkomponenten Wachtel und Pastinake (Vorspeise), Zander und Apfel (Zwischengericht), Portobello, Süßkartoffel und Blumenkohl (Hauptgericht) sowie Sanddorn-Püree und weiße Schokolade (Dessert). Die Zusatzbedingung war es, ein veganes Hauptgericht zu kreieren. Ganze sechs Stunden blieben den Auszubildenden, diese anspruchsvolle Aufgabe zu lösen. Neben individuellem Können kam es dabei auf die fachgerechte Zeiteinteilung, Mise-en-place, Sauberkeit, Rohstoffverarbeitung und -verwertung sowie Arbeitstechnik an – Fähigkeiten, die von einer sechsköpfigen Fachjury unter die Lupe genommen wurden.

Alle Auszubildenden überzeugten mit hervorragenden Leistungen. „Es war fantastisch zu sehen, mit welchem Engagement und Eifer die Kochazubis in der Küche an ihr Werk gegangen sind und welche großartigen Ergebnisse sie in bereits so jungen Jahren auf die Teller gebracht haben“, sagte Daniel Schade, Präsident des VKD. „Diese Neun stehen für das Potential, das in den Reihen unseres Berufsnachwuchs schlummert, und es ist an uns gestandenen Köchinnen und Köchen, diese Talente zu fördern.“ Auch Katrin Achenbach, Enkelin des Firmengründers und Geschäftsführerin der Achenbach Delikatessen-Manufaktur, zeigte sich davon beeindruckt und betonte bei der feierlichen Preisverleihung im Best Western IB Hotel Friedberger Warte die Bedeutung des Wettbewerbs: „Seit nunmehr fast fünf Jahrzehnten organisieren wir zusammen mit dem VKD diesen einzigartigen und in der kulinarischen Welt hoch angesehenen Nachwuchswettbewerb. Daher blicken wir immer mit sehr viel Stolz auf unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wenn wir ihnen Jahre später in führenden Positionen wieder begegnen.“

Attraktive Preise für alle und ein neuer „Veggie Hero“

Neben der Wettbewerbsprämie von 1.000 Euro erhielt Nicolas Schramm als Hauptpreis einen von der Deutschen Hotel Akademie (DHA) gestifteten Gutschein für Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen im Wert von 4.000 Euro, die Zweit- und Drittplatzierten im Wert von je 2.000 Euro. Außerdem freuten sich alle Finalisten über gestaffelte Prämien und von Partnern der Gastronomie und Hotellerie zur Verfügung gestellte Sachpreise. Losgelöst von der Gesamtwertung wurde erneut der von Antje de Vries initiierte Sonderpreis für eine pflanzen-wertschätzende Denk- und Arbeitsweise verliehen. „Veggie Hero 2024“ wurde Lilly Wehner.

Goldenes Wettbewerbs-Jubiläum

Im kommenden Jahr gibt es den Rudolf Achenbach Preis bereits seit 50 Jahren. „Wir sind dankbar, für die jahrzehntelange gute Zusammenarbeit mit der Achenbach Delikatessen-Manufaktur“, betonte Schade. „Der Rudolf Achenbach Preis ist ein bedeutender Nachwuchswettbewerb für die Kochbranche und unser gemeinsamer Anspruch ist, dass das auch in Zukunft so bleibt. Aus diesem Grund freuen wir uns darauf, dem traditionellen Wettbewerb anlässlich des 50-jährigen Jubiläums einen ‚frischen Anstrich‘ zu geben und ihn dadurch noch zeitgemäßer und attraktiver für angehende Köchinnen und Köche zu gestalten.“

Das Finalmenü 2024 von Nicolas Schramm

Zweierlei von der Wachtel mit Pastinakenpüree, eingelegten roten Zwiebeln und einem chinesischen Lauch-Pfannkuchen

In geräucherter Butter confiertes Filet vom Zander, Beurre Blanc, Curry-Brioche und Apfel-Sellerie-Estragon-Salat

Portobello mit Parmesankräuterkruste, Pilzjus, Geröstetem Blumenkohl und gebackener Süßkartoffel

Weißes Schokoladen-Sanddornmousse auf Grapefruitküchlein mit gebranntem Mandeleis

www.achenbach.com


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Messen & Events Bester Nachwuchskoch kommt aus Hamburg Nicolas Schramm aus der Hygge Brasserie & Bar hat den 48. Rudolf Achenbach Preis gewonnen. Im Finale setzte er sich gegen die ebenfalls starken Titelaspiranten Jason Kröker vom Landhaus Begatal (2. Platz) und Jenny Stier vom Betriebsrestaurant Antonis des Unternehmens Anton Häring (3. Platz) durch.Insgesamt neun kurz vor der Abschlussprüfung stehende Koch-Auszubildende hatten sich in den Vorentscheiden ihrer VKD-Landesverbände für die Endrunde des Bundesjugendwettbewerbs des Verbandes der Köche Deutschlands (VKD) qualifiziert, die Ende April in Frankfurt am Main stattfand.Zunächst stand das theoretische Wissen der Finalisten auf dem Prüfstand. Am nächsten Tag folgte die Praxis – und zwar die Planung und Zubereitung eines Vier-Gänge-Menüs. Als besondere Herausforderung blieb der Warenkorb bis zum Finale unter Verschluss. Er enthielt die Pflichtkomponenten Wachtel und Pastinake (Vorspeise), Zander und Apfel (Zwischengericht), Portobello, Süßkartoffel und Blumenkohl (Hauptgericht) sowie Sanddorn-Püree und weiße Schokolade (Dessert). Die Zusatzbedingung war es, ein veganes Hauptgericht zu kreieren. Ganze sechs Stunden blieben den Auszubildenden, diese anspruchsvolle Aufgabe zu lösen. Neben individuellem Können kam es dabei auf die fachgerechte Zeiteinteilung, Mise-en-place, Sauberkeit, Rohstoffverarbeitung und -verwertung sowie Arbeitstechnik an – Fähigkeiten, die von einer sechsköpfigen Fachjury unter die Lupe genommen wurden.Alle Auszubildenden überzeugten mit hervorragenden Leistungen. „Es war fantastisch zu sehen, mit welchem Engagement und Eifer die Kochazubis in der Küche an ihr Werk gegangen sind und welche großartigen Ergebnisse sie in bereits so jungen Jahren auf die Teller gebracht haben“, sagte Daniel Schade, Präsident des VKD. „Diese Neun stehen für das Potential, das in den Reihen unseres Berufsnachwuchs schlummert, und es ist an uns gestandenen Köchinnen und Köchen, diese Talente zu fördern.“ Auch Katrin Achenbach, Enkelin des Firmengründers und Geschäftsführerin der Achenbach Delikatessen-Manufaktur, zeigte sich davon beeindruckt und betonte bei der feierlichen Preisverleihung im Best Western IB Hotel Friedberger Warte die Bedeutung des Wettbewerbs: „Seit nunmehr fast fünf Jahrzehnten organisieren wir zusammen mit dem VKD diesen einzigartigen und in der kulinarischen Welt hoch angesehenen Nachwuchswettbewerb. Daher blicken wir immer mit sehr viel Stolz auf unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wenn wir ihnen Jahre später in führenden Positionen wieder begegnen.“Attraktive Preise für alle und ein neuer „Veggie Hero“Neben der Wettbewerbsprämie von 1.000 Euro erhielt Nicolas Schramm als Hauptpreis einen von der Deutschen Hotel Akademie (DHA) gestifteten Gutschein für Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen im Wert von 4.000 Euro, die Zweit- und Drittplatzierten im Wert von je 2.000 Euro. Außerdem freuten sich alle Finalisten über gestaffelte Prämien und von Partnern der Gastronomie und Hotellerie zur Verfügung gestellte Sachpreise. Losgelöst von der Gesamtwertung wurde erneut der von Antje de Vries initiierte Sonderpreis für eine pflanzen-wertschätzende Denk- und Arbeitsweise verliehen. „Veggie Hero 2024“ wurde Lilly Wehner.Goldenes Wettbewerbs-JubiläumIm kommenden Jahr gibt es den Rudolf Achenbach Preis bereits seit 50 Jahren. „Wir sind dankbar, für die jahrzehntelange gute Zusammenarbeit mit der Achenbach Delikatessen-Manufaktur“, betonte Schade. „Der Rudolf Achenbach Preis ist ein bedeutender Nachwuchswettbewerb für die Kochbranche und unser gemeinsamer Anspruch ist, dass das auch in Zukunft so bleibt. Aus diesem Grund freuen wir uns darauf, dem traditionellen Wettbewerb anlässlich des 50-jährigen Jubiläums einen ‚frischen Anstrich‘ zu geben und ihn dadurch noch zeitgemäßer und attraktiver für angehende Köchinnen und Köche zu gestalten.“Das Finalmenü 2024 von Nicolas SchrammZweierlei von der Wachtel mit Pastinakenpüree, eingelegten roten Zwiebeln und einem chinesischen Lauch-Pfannkuchen In geräucherter Butter confiertes Filet vom Zander, Beurre Blanc, Curry-Brioche und Apfel-Sellerie-Estragon-Salat Portobello mit Parmesankräuterkruste, Pilzjus, Geröstetem Blumenkohl und gebackener Süßkartoffel Weißes Schokoladen-Sanddornmousse auf Grapefruitküchlein mit gebranntem Mandeleiswww.achenbach.com

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