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Branchennews | 18.08.2020

Die veganfreundlichsten Pizzaketten

Pizza Teller Wo können Veganer Pizza essen gehen? Um das zu beantworten, hat die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt zum zweiten Mal das vegane Speisenangebot der größten Pizza-Lieferdienste und -Systemgastronomen verglichen / Motivbild: www.pexels.com

Pizza geht immer – aber auch für Veganer? Die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt hat zum zweiten Mal das vegane Speisenangebot der größten Pizza-Lieferdienste und -Systemgastronomen verglichen. Das Ergebnis: durchwachsen.

Den ersten Platz belegt Vapiano, gefolgt von Call a Pizza und Domino's. Enttäuschend sind die Ergebnisse von L'Osteria, Flying Pizza, Pizza Hut und Smiley's.

Spitzenreiter Vapiano punktet im Ranking mit zwei veganen Pizzen, den meisten veganen Hauptspeisen und einer deutlichen Kennzeichnung. Call a Pizza kann mit dem insgesamt größten veganen Pizza-Angebot, aber magerer Auswahl an sonstigen veganen Gerichten den zweiten Platz halten. Einen starken dritten Platz sichert sich Domino's mit zwei veganen Pizzen auf der Karte und einer Aktionspizza. Auf den letzten Plätzen ist oft nur der Pizzateig vegan, bei L'Osteria aber nicht einmal der.

Verbesserung des Angebots, aber noch Luft nach oben

Insgesamt stellt die Albert Schweitzer Stiftung eine Verbesserung des Angebots fest: „Im Vergleich zu unserem Ranking vor zwei Jahren ist veganer Pizzaschmelz weiter verbreitet. Außerdem hat es eine Handvoll spannender Pizza-Kreationen ins Standardsortiment einiger Ketten geschafft“, sagt Luisa Böhle, die bei der Stiftung den Bereich Lebensmittel-Fortschritt Deutschland leitet. In die Bewertung floss auch mit ein, welche veganen Gerichte über Pizza hinaus Kunden zur Verfügung stehen.

Noch einiges zu tun haben jedoch einige der Getesteten: Nur vier der acht größten Unternehmen der Branche haben überhaupt mindestens eine vegane Pizza auf der Speisekarte. „Das ist weit weg von einem flächendeckend guten Angebot“, erklärt Böhle. „Pflanzliche Fleischalternativen werden immer populärer, viele Menschen wollen ihren Fleischkonsum reduzieren. Die Nachfrage ist also da, das Angebot kommt aber nur teilweise hinterher. Wir sind gespannt, wie sich die Unternehmen in den nächsten Jahren entwickeln.“

Die Grundlage des Vergleichs bilden die Speisekarten der Unternehmen am Stichtag 1. Juli 2020. Am stärksten flossen vegane Pizza-Optionen in die Wertung ein, mit geringerer Gewichtung wurden weitere Hauptspeisen, Vorspeisen, Snacks und Beilagen, Dressings, Dips sowie Desserts bewertet. Außerdem wurde berücksichtigt, ob und wie die Unternehmen in den sozialen Medien Werbung für ihr veganes Angebot machen, ob sie die Gerichte mit einer klaren „Vegan“-Kennzeichnung versehen und ob die Webseiten Filtermöglichkeiten für die veganen Speisen enthalten.
Alle Informationen zum Ranking und die detaillierte Bewertung der einzelnen Unternehmen gibt es hier.

www.albert-schweitzer-stiftung.de


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