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Branchennews | 18.04.2024

Leichtes Plus im Februar

Teller Restaurant Motivbild: www.pixabay.com

Der Umsatz im Gastgewerbe ist im Februar 2024 gegenüber Januar 2024 kalender- und saisonbereinigt real (preisbereinigt) um 0,5 Prozent und nominal (nicht preisbereinigt) um 1,2 Prozent gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, verzeichnete das Gastgewerbe im Vergleich zum Februar 2023 aber einen Umsatzrückgang von real 1,1 Prozent und nominal ein Plus von 1,8 Prozent.

Gegenüber dem Februar 2019, dem Vergleichsmonat vor der Corona-Pandemie, lag der Gastgewerbeumsatz aber real 14,0 Prozent niedriger.

Die Hotels und sonstigen Beherbergungsunternehmen verzeichneten im Februar 2024 gegenüber Januar 2024 ein reales, kalender- und saisonbereinigtes Umsatzminus von 1,6 Prozent . Gegenüber Februar 2023 fiel der Umsatz um 0,9 Prozent . Damit lag er noch 9,5 Prozent unter dem Vor-Corona-Niveau vom Februar 2019. In der Gastronomie stieg der Umsatz im Februar 2024 real um 0,6 Prozent gegenüber dem Vormonat und sank um 1,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Im Vergleich zum Februar 2019 war er 15,7 Prozent niedriger.

Methodische Hinweise:

In allen Meldungen zu Konjunkturindikatoren sind die unterschiedlichen Vergleichszeiträume zu beachten. Im Fokus der Konjunkturbeobachtung steht der Vergleich der kalender- und saisonbereinigten Wertezum Vormonat/Vorquartal. Hieraus lässt sich die kurzfristige konjunkturelle Entwicklung ablesen. Der kalenderbereinigte Vorjahresvergleich dient einem längerfristigen Niveauvergleich und ist von saisonalen Schwankungen und Kalendereffekten unabhängig. Im Zuge der Corona-Krise und des Kriegs in der Ukraine kann es zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen im Vormonats-/Vorquartalsvergleich und Vorjahresvergleich kommen.

Aufgrund der Methodik bei der Kalender- und Saisonbereinigung werden aktuell alle Zeitreihen separat bereinigt. Daher können die Veränderungsraten der Aggregate von denen der Unterpositionen abweichen.

Die Ergebnisse der Gastgewerbestatistik können besonders in den Sommermonaten von denen der Tourismusstatistik abweichen, da zum Beispiel der Umsatz in den Beherbergungsunternehmen zeitlich nicht immer mit den Übernachtungen zusammenfällt. Auch methodische Unterschiede führen zu abweichenden Ergebnissen.

www.destatis.de


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