Seit Mitte März hat die Corona-Pandemie Deutschland und den Rest der Welt fest im Griff, brachte vielerorts das tägliche Leben und die Wirtschaft zum Erliegen. Seit Anfang Mai dürfen – je nach Bundesland und unter der Einhaltung strikten Auflagen – auch die gastgewerblichen Betriebe wieder Gäste empfangen. In unserem Ticker stellen wir fortlaufend Tipps, Tools und Produkte vor, die beim Restart des Gastgewerbes und in der Zeit mit der Corona-Pandemie unterstützen können.
+++ Der Beitrag wird stetig aktualisiert +++
Hygiene-Checklisten
Das deutsche Start-up Lumiform erleichtert Hygiene-Inspektionen. Das Unternehmen stellt auf seiner Webseite über 12.000 kostenlose Checklisten-Templates zur Verfügung. Viele davon wurden speziell für Covid-19 angefertigt. Die Checklisten können von Restaurants und Bars genutzt werden, um Hygiene- und Sicherheitsinspektionen in der dazugehörigen App schnell und einfach durchzuführen. Somit stellen Gastronomen und Hoteliers sicher, dass sie Hygieneauflagen genau folgen und Gäste schützen.
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Einfache und bequeme Gästeregistrierung
Drei junge Softwareentwickler aus Nürnberg haben sich in den letzten Wochen Gedanken gemacht, wie sie ihre Skills zur Unterstützung in der Corona-Krise einsetzen können. Als sie die langen Gästeregistrierungslisten in Restaurants sahen, war die Idee geboren: Eine App zur digitalen Gästeregistrierung. Auf der nun von ihnen ins Leben gerufenen Plattform https://corona-anmeldung.de können Gastronomiebetreiber, Bäckereien oder Cafés ihren Betrieb kostenfrei eintragen und erhalten im Anschluss einen QR-Code, der sich ausdrucken und im Betrieb auslegen lässt. Gäste scannen bei ihrem Besuch mit ihrem Smartphone den Code und landen auf einem individuellen Formular, auf dem für das jeweilige Restaurant die notwendigen Kontaktdaten eingegeben werden können. Die Kontaktdaten können jederzeit durch den jeweiligen Gastronomen eingesehen werden und lassen sich im Falle einer Corona-Erkrankung schnell filtern und dem Gesundheitsamt zur Verfügung stellen. Nach der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist werden die Gästedaten automatisiert gelöscht.
Das kontaktlose, digitale Ausfüllen schützt sowohl Mitarbeiter und Gäste, reduziert den Serviceaufwand, schont gleichzeitig durch weniger Papierverbrauch unsere Umwelt und stärkt den Datenschutz. Auch die Registrierung ist mit wenigen Klicks sehr schnell erledigt, da das System beim wiederholten Besuch das Formular vor ausfüllt. Ein weiterer Vorteil ist ebenfalls, dass der Gast nach der Registrierung optional direkt auf die digitale Speisekarte des jeweiligen Restaurants zugreifen kann.
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Unterstützung im Post-Lockdown-Geschäft
Gastronomen stehen angesichts der Anforderungen und Vorschriften hinsichtlich Hygienemaßnahmen, Social Distancing und Kapazitätenplanung vor großen organisatorischen und finanziellen Herausforderungen. Als erfahrener Partner der Gastronomiebranche übernimmt OpenTable Verantwortung und hilft Restaurants mit Preissenkungen und Produktneuerungen bei ihrem Neustart.
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Digitale Lösungen für nötigen Abstand
Die Telekom unterstützt Hoteliers mit digitalen Angeboten speziell für die Hotelbranche. Sie helfen, direkte Kontakte zwischen Gästen und Personal sowie größeren Gästegruppen zu reduzieren. Und verringern so die Ansteckungsgefahr für Gäste und Mitarbeiter. Die Lösungen stammen von goingsoft, einem Tochterunternehmen der Telekom. Gäste informieren sich über freie Kapazitäten im Restaurant. Das Personal warnt bei zu großem Andrang an der Rezeption. Auch der Zimmerservice ist online erreichbar. Dies funktioniert via Hotel-Fernseher, Infoscreens oder auch über das eigene Smartphone.
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Einzeln verpackte Desinfektionstücher
Portionsartikelspezialist Hellma hat nun einzeln verpackte Desinfektionstücher im Sortiment. Diese können zur Desinfektion und Reinigung von Händen, Gegenständen und kleineren Flächen eingesetzt werden.
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Wellpappe-Trennwände
Speziell für Gastronomen, Hoteliers und Biergartenbetreiber stellt Schumacher Pack Solution das EcoSafeBoard, einen Spuckschutz aus Wellpappe mit Sichtfenster, vor. Die zu 100 Prozent recyclingfähigen Wellpappe-Boards gibt es online in fünf verschiedenen Farbdesigns und ab 200 Stück auch mit individueller Bedruckung, etwa zu Werbezwecken.
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Hygienische Speisekarten
Der Fluhrer Verlag bietet diverse Speisekarten an, die desinfiziert werden können. Die Speisekartenmappen der Serie Classic Line und die Materialien Hammered, Riffled und Metal Linen der Serie Structure Line können von innen und außen mit einem handelsüblichen Desinfektionsmittel gereinigt werden, da diese kunststoff- oder acrylbeschichtet sind.
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Alles digital
Die digitale Gesamtlösung von Gastfreund ermöglicht einen hygienischen und kontaktlosen Service, fragt vorgeschriebene Gästedaten mobil und datenschutzkonform ab, managt Tischreservierungen oder Essensbestellungen und bietet wichtige Informationen, Angebote sowie die Speisekarte digital an. „Zettel laminieren, ständiges Desinfizieren und die Herausgabe von unzähligen Kugelschreibern – das kann nicht die Lösung sein. Wir haben daher unsere digitale Gästemappe mit viel Expertise erweitert", sagt Florian Byliza, Chief Technical Officer bei Gastfreund. „Ab sofort können Gastgeber und damit auch ihre Gäste unsere neue Online-Reservierung nutzen und so die vorgeschriebenen Anforderungen an Tischreservierungen problemlos einhalten. Wir haben unsere Gesamtlösung also nicht ganz neu und übereilt aus dem Boden gestampft, sondern auf unsere technisch zuverlässige Software aufgebaut.“
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Mundschutz statt Gummibärchen
Um den erhöhten Standards gerecht zu werden, hat PAM Berlin Einmal-Masken aus dreilagigem Vlies fest ins Sortiment aufgenommen. Hand- und Flächen-Desinfektionstücher im Sachet, Flüssigdesinfektion im 35-Milliliter-Fläschchen sowie ein individuell zusammenstellbares Gäste-Hygiene-Set (bestehend aus Mund-Nasen-Maske, Latex-Handschuhen und Desinfektionstuch) ergänzen die Auswahl. Waschbare Mehrweg-Mund-Nasen-Masken aus zweilagiger Baumwolle in Weiß und Schwarz vervollständigen das Portfolio. In neutraler Ausführung sind diese sofort ab Lager lieferbar. Ab 2.000 Stück ist eine individuelle Logo-Bestickung möglich.
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Hygieneprodukte und wertvolle Informationen
Mit handfesten Hilfen und Lösungen steht HGK dem Gastgewerbe bei der Wiedereröffnung nach dem Shutdown und der Bewältigung der Corona-Krise als Partner zur Seite. So hat das Unternehmen auf seiner Website unter „Corona-Hilfen“ einen neuen Bereich mit wichtigen Hygieneprodukten zur Einhaltung der Auflagen eingerichtet. Um Betriebe schnell und bedarfsgerecht beliefern zu können, erhielt bei der Auswahl der Artikel vor allem eine hohe Verfügbarkeit Priorität. Nicht-Mitglieder können die Artikel über die HGK-Tochter Gastrokauf24.de bestellen. Als zusätzliche Unterstützung bietet HGK auf der Website auch Informationen, Links zu Hilfsgeldern, Fördermitteln und kostenfreie Beratungen durch Dienstleistungspartner. Ebenso finden sich hier Vermarktungslösungen, etwa auch digitale Speisekarten. Brandneu steht auch ein erstes E-Learning zum Thema Housekeeping zur Verfügung.
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Hygiene nach dem Shutdown
Nach dem Corona-Shutdown geht es jetzt um die richtigen Hygienemaßnahmen. Was zu tun ist, erklären die Landesregierungen in Deutschland für das jeweilige Bundesland individuell. Hygienespezialist Hagleitner gibt Tipps für die Umsetzung.
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Sicheres Umfeld schaffen
Die DMG AG hat mit dem bundesweiten Vertrieb von InBetween begonnen. Das Handels- und Dienstleistungsunternehmen stellt der Gastronomie damit eine neue Produktlinie mit mobilen Trennwänden zur Verfügung. So bieten Gastronomen und Hoteliers Gästen und ihrem Team eine zusätzlichen Schutzmaßnahme. Die preisgünstige Lösung unterstützt bei der maximalen Ausschöpfung von Sitzkapazitäten.
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„Relentless Recovery“ – Der Weg nach vorne
Ecolab hat ein spezielles Programm zur Wiedereröffnung von Restaurants und Hotels zusammengestellt, das den Weg nach vorne aufzeigt und wertvolle Tools, Ressourcen und Schulungsmaterialien umfasst.
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Datenschutz beachten
Die neuen Lockerungen für das Gastgewerbe sind an Bedingungen geknüpft wie beispielsweise das Erfassen persönlicher Daten der Gäste. Damit erweitern sich die Bestimmungen zum Thema Datenschutz auch auf den täglichen Kundenverkehr. „Verantwortliche sollten mit diesen Beschlüssen nicht leichtfertig umgehen“, so Haye Hösel, Geschäftsführer und Gründer von HUBIT Datenschutz, und erklärt weiter: „Laut DSGVO gilt, dass Unternehmen den Umständen und dem Risiko angemessen handeln müssen – auch in einer so außergewöhnlichen Situation wie dieser.“ Sein Unternehmen hat für Restaurantbesitzer und Hoteliers ein Paket geschnürt, das alle erforderlichen Dokumente enthält und die Möglichkeit bietet, den verschiedenen Ansprüchen in einem Zug gerecht zu werden. Darüber hinaus berät HUBIT auch beim Ausfüllen der Dokumente.
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Digitale Helferlein
Ob Daten zur Nachverfolgung potenzieller Infektionsketten, das Verbot herkömmlicher Speisekarten oder Zutrittsbeschränkungen: Die „neue Normalität“ stellt Gastronomen vor enorme Herausforderungen. Das auf Marketinglösungen für Gastronomiebetriebe spezialisierte Unternehmen Socialwave hält dafür Lösungen parat. So ermöglicht es beispielsweise, dass sich Gäste bequem über einen QR-Code oder per WLAN-Login beim Restaurantbesuch registrieren können. Socialwave speichert die Daten DSGVO-konform und stellt sie bei Bedarf dem entsprechenden Restaurant zur Verfügung, sollte das Gesundheitsamt im Falle eines Corona-Falles dazu auffordern. Zwei weitere digitale Tools unterstützen Gastronomen bei Online-Speisekarten und -Reservierungen.
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Spezial-Ampel für die Gastronomie
Drei Berliner Unternehmer haben eine technische Lösung entwickelt, um Kundenströme wie im Straßenverkehr eindeutig und effizient steuern zu können: Die Gast-Ampel. Über einen Sensor zählt sie die eintretenden Gäste und schaltet auf Rot, sobald eine vom Lokalinhaber festgelegte Grenze überschritten wird. Verlassen einzelne Besucher das Restaurant, schaltet die Ampel wieder auf Grün. Restaurant- und Barbetreiber können mit dem Smartphone festlegen, wie viele Gäste in das Lokal dürfen. Über eine App können sie jederzeit ablesen, wie viele Besucher gezählt wurden. Dafür muss die Gast-Ampel lediglich mit dem bestehenden WLAN verbunden werden. Entwickelt wurde die Ampel von 3D-Designer Jonas Fischer, Arvid Picciani, Geschäftsführer von devguard, und Maximilian Pohl, Geschäftsführer von Socialwave.
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Kontaktnachverfolgung via App
In Kooperation mit dem Verband Kölner Clubs und Veranstalter (Klubkomm) sowie der IG Kölner Gastronomie hat die Kölner Digitalagentur Railslove die mobile App recover entwickelt, die seit dem 11. Mai 2020 von Gastronomen zur Kontaktnachverfolgung genutzt werden kann. Die mobile Web App ermöglicht einen „Checkin am Tisch“ über das Scannen von QR-Codes mittels Smartphone-Kameras. Bei jedem Checkin werden verschlüsselte Kontaktdaten des Gastes an einen zentralen Server übermittelt, die nur dann von den jeweiligen Gastronomen entschlüsselt und an das Gesundheitsamt zur Kontaktnachverfolgung weitergereicht werden können, wenn das Amt diese auch anfragt. Die App schützt damit die Kontaktdaten der Gäste vor unzweckmäßiger Nutzung und vereinfacht den Betrieben die Erfüllung der Auflagen und Organisation der Kontaktnachverfolgung. Darüber hinaus bietet die App die Möglichkeit auch die Gäste über mögliche Kontakte an COVID-19-erkrankten Menschen zu informieren, so wie es auch von den aktuell in der Diskussion befindlichen Tracing-Apps bekannt ist.
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Hygienehandbuch & mehr
Betriebe im Gastgewerbe dürfen schrittweise ihre Arbeit wieder aufnehmen. Doch wie sehen die Restriktionen im Detail aus? Und wie können die Hygienekonzepte umgesetzt werden? Die Chefs Culinar Consulting-Experten haben dazu ein detailliertes Unterstützungspaket geschnürt. Darunter: Ein detailliertes Praxis-Hygienehandbuch zu allen geltenden Hygieneregeln, praktische Checklisten für die Bereiche von Rezeption bis Küche, eine umfassende FAQ-Liste, ein Beratungsformular sowie kostenfreie Webinare.
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An die Küchentechnik denken!
Nach dem wochenlangen Stillstand der Gastronomie müssen nicht nur die Gastronomieflächen im Innen- und Außenbereich unter gesetzlichen und hygienischen Auflagen neu eingerichtet werden, sondern auch die stillgelegte Großküchentechnik behutsam hochgefahren werden. Dabei minimiert eine umsichtige Inbetriebnahme die Gefahr von Defekten und Sachschäden in der Großküche und ist essenziell für einen hygienisch einwandfreien Betrieb. In Kooperation mit Pittler ProRegion Berufsausbildung hat der Fachverband Gastronomie- und Großküchentechnik (GGKA) eine Checkliste für die Inbetriebnahme der technischen Geräte in der Gastronomie und im Großküchenbereich erstellt. Hierzu gehören unter anderem Kühlgeräte, Spülmaschinen, Filteranlagen und thermische Geräte.
War es schon vor dem Shutdown wichtig, regelmäßige Wartungsarbeiten für einen ordnungsgemäßen Betrieb durchführen zu lassen und saisonbedingte Stilllegungen planmäßig anzugehen, so ist es nun umso wichtiger, sich rechtzeitig auf die kurzfristige Wiedereröffnung vorzubereiten. Pittler ProRegion empfiehlt den Gastronomen – trotz Checkliste – den Großküchenfachhändler beziehungsweise Servicebetrieb beim Hochfahren der Geräte einzubeziehen. Die ordnungsgemäße Inbetriebnahme und die Vermeidung von Fehlern, sowohl bei der Stilllegung als auch beim Hochfahren, sind wichtige Bestandteile zur Erhaltung der Herstellergarantie. Darüber hinaus kann der Experte für Großküchentechnik durch den Shutdown versäumte Wartungsarbeiten kurzfristig vor Ort durchführen und den Startprozess beschleunigen. Eine Händlerliste ist auf der Website des Verbandes hinterlegt.
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Digitale Speisekarte
Tobit.Software bietet mit seinem neuen kostenlosen Service „Stattkarten“ Gastronomen an, ihre Speisekarten auf das Smartphone ihrer Gäste zu bringen. Der Weg dahin ist einfach: Es reicht ein Foto der Speisenkarte, das dann per WhatsApp an 02561 913600 geschickt wird. Innerhalb von 24 Stunden erhalten Gastronomen eine eigene Web-Adresse und einen QR-Code, damit die Gäste das Angebot auf ihren Smartphones anschauen können. Die neue digitale Speisekarte ist aber nicht nur kontaktlos nutzbar: Der Gastronom kann sie jederzeit online ergänzen, ändern, einkürzen, Preise anpassen oder neue Bilder einsetzen.Darüber hinaus ist die Speisekarte automatisch in acht verschiedenen Sprachen verfügbar. Der neue Service basiert auf wayter des Unternehmens, dem Bestellsystem für die Gastronomie.
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Corona-Checks per App
Das Kölner Startup Flowtify bietet zur Wiedereröffnung der Gastronomie die kostenfreie Unlock-App für unbürokratische, digitale Corona-Checks an. Die technische Umsetzung basiert auf der etablierten Qualitätsmanagement Plattform Flowtify, die seit mehreren Jahren international im Einsatz ist. Die inhaltliche Beratung leistet Soda Group. Über die App dokumentieren Mitarbeiter in der Gastronomie, basierend auf den Richtlinien der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe (BGN) sowie den Erlassen der einzelnen Bundesländer, täglich die Einhaltung aller Auflagen. Checklisten werden systemseitig kurzfristig an aktuelle Änderungen einzelner Bundesländer angepasst und so dem Gastronomen automatisiert eingespielt.
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Enchilada Gruppe teilt Wissen
Wie viele gastgewerbliche Betriebe derzeit, bereitet sich auch die Enchilada Gruppe auf das Re-Opening der Betriebe durch ihre Partner vor. Mit einem umfangreichen Hygiene- und Pandemiekonzept gibt die Gruppe ihren mehr als 90 Restaurants ein Maßnahmen- und Informationspaket für die sichere Wiedereröffnung an die Hand. Wesentliche Bestandteile sind die betriebliche Pandemieplanung, eine Hygiene-Checkliste, FAQs für die Wiederinbetriebnahme und das Hochfahren der Betriebe, kleine Speisen- und Getränkekarten für den Start, diverse Handlungsempfehlungen (zum Beispiel was zu tun ist bei möglichen Covid-19-Erkrankungen von Mitarbeitern etc.) sowie Aushänge für einzelnen Konzepte der Gruppe, die auf die unterschiedlichen Vorgaben in den einzelnen Bundesländer hinweisen (zum Beispiel Maximalanzahl der Gäste und Mindestabstandsregeln).
Die Enchilada Gruppe stellt wesentliche Unterlagen aus dem Gesamtkonzept für die gesamte Branche zur Verfügung, um allen Marktteilnehmern eine Basis beziehungsweise Inspirationsquelle zu liefern:
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Abstand dank Schutzwänden
Mit seinen neuen Corona-Schutzwänden bietet der Willicher Messebauer ExpoSer der Gastronomie Lösungen für strenge Sicherheitsvorschriften. Selbst von der Krise, durch die Absagen von Messen, schwer getroffen, realisierte das Team um Evelyne Klingelhoeffer Bogusch die mobilen, praktischen Schutzwände. Neben drei Standard-Modellen, die die Willicher innerhalb kürzester Zeit liefern können, bietet das Unternehmen zudem Individuallösungen.
Mehr zu den Corona-Trennwänden
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Mobile Trennwände
Mobile, abwischbare und transparente Leichtbau-Trennwände sind die neueste Entwicklung des Wolfsburger Sondermaschinenhersteller ASM Dimatec. Insbesondere im Restaurant oder Hotel sind diese schnell und einfach einsetzbar, um beispielsweise Besucherströme zu lenken oder Räume zu teilen. ASM Protect bietet flexible Möglichkeiten für die Betreiber, bequem auf neueste Anforderungen zu reagieren.
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Maskenpflicht für Mitarbeiter
Sodexo führt in allen Betrieben in Deutschland eine Maskenpflicht ein. Masken sind in den Betrieben immer dann zu tragen, wenn ein Mindestabstand von zwei Metern nicht dauerhaft eingehalten werden kann und überall dort, wo direkter Kontakt mit Kunden und Gästen besteht. Damit unterstreicht Sodexo die Bedeutung von hohen Maßstäben beim Arbeitsschutz im Kampf gegen das Corona-Virus. Das Tragen von Masken ist Teil eines umfassenden Programms, das die Basis für eine Wiedereröffnung von geschlossenen Betrieben legt.
Im Bereich der strukturellen Sicherheitsmaßnahmen setzt das Unternehmen unter anderem auf folgende Initiativen: Bodenmarkierungen am Empfang und an den Ausgaben in Cateringbetrieben, die den Mindestabstand aufzeigen; bauliche Maßnahmen (zum Beispiel Spuckschutz an den Kassen); entzerrte Sitzplätze im Gästebereich; mindestens eine tägliche Reinigung und Desinfektion aller Oberflächen; kontaktloses Bezahlen; verpacktes Essen ersetzt Büfetts; Besteck wird bei Ausgabe vom Personal mit dem Tablett übergeben; Vermeidung von Warteschlangen an der Essensaus- und Geschirrrückgabe durch die Erweiterung der Kantinen- und Essensausgabezeiten.
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Wirksame Reinigungstechnik
Mit dem Launch eines neuen Informationsportals gibt Nilfisk seine Expertise zur wirksamen Bekämpfung von Bakterien, Viren & Co. an seine Kunden und Partner weiter. Im Vordergrund stehen zum einen Fachinformationen unternehmenseigener und externer Expertenstellen sowie Praxisempfehlungen rund um Hygiene, Desinfektion und Keimreduktion, die der Reinigungsgerätespezialist gebündelt zur Verfügung stellt. Zum anderen erfahren die Leser alles Wichtige zum Einsatz der richtigen Reinigungstechnologie – allen voran Heißwasser-Hochdruckreiniger sowie Dampfreiniger.
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Hygiene-Checkliste
Die Experten von SGS Institut Fresenius unterstützen mit ihrem Fachwissen und einer speziellen Hygiene-Checkliste das Gastgewerbe während des Stillstands und beim Hochfahren des Betriebes. SGS bietet einen Konformitätscheck für das Hotel- und Gaststättengewerbe an, der einen Abgleich von bestehenden Maßnahmenplänen mit gesetzlichen Regelungen und SGS-Kriterien zur „Best Practice“ bietet. Die Prüfung der Hygienekonzepte und Maßnahmenpläne hilft Lücken im Plan zu identifizieren und diese mit Hilfe der Experten zu schließen. Weiterhin unterstützt SGS Institut Fresenius unter anderem mit allgemeinen und Personal-Schulungen zum Coronavirus. Eine orientierende Zusammenstellung von Hygiene-Hinweisen kann kostenfrei angefordert werden unter: de.institut.fresenius@sgs.com
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Transparente Hygieneschutzfolie
Das Folientechnologie-Unternehmen Haverkamp trägt mit seiner neuen Hygieneschutzfolie zum Infektionsschutz während der Corona-Pandemie bei. Die transparente Lösung mit einer Dicke von 100µ ist leicht zu reinigen, kratzunempfindlich und selbstverständlich desinfektionsfähig und desinfektionsmittel-beständig. Darüber hinaus bietet sie sich für verschiedene Einsatzbereiche an – auch für Restaurants und Hotels, etwa als Abtrennung zwischen Tischen oder im Empfangsbereich. Dabei sind maßgeschneiderte Lösungen möglich, unter anderem als Behang, als variables Rollosystem oder als rollbare Trennwandsysteme.
Zur Unternehmenswebsite von Haverkamp
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Virenfrei dank Dampf
Kärcher hat in einem unabhängigen Labor unter anderem seine Dampfreiniger für den professionellen Einsatz auf ihre Wirksamkeit bei der Bekämpfung von Viren testen lassen. Das Ergebnis: Bei richtiger Anwendung beseitigen die Geräte von Hartflächen bis zu 99,999 Prozent der behüllten Viren, wie Corona- oder Influenzaviren, und 99,99 Prozent der haushaltsüblichen Bakterien. Da zurzeit Desinfektionsmittel vor allem der ambulanten und stationären Patientenversorgung vorbehalten werden sollten, können Dampfreiniger einen wertvollen Beitrag zur allgemeinen Hygiene leisten. Ob der Dampf in einem Heizkessel oder in einem Durchlauferhitzer erzeugt wird, spielt für das Resultat bei der Virenbekämpfung keine Rolle; beide Technologien erzielten im Labor ein vergleichbares Ergebnis.
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Ärmelspenderständer für Desinfektionsmittel
Im März 2020 startete MBG Foodservice mit der Herstellung und dem Vertrieb von Händedesinfektion. Nun erweitert das Unternehmen aufgrund der hohen Nachfrage sein Portfolio in diesem Segment. Ab sofort produziert das Unternehmen neben dem Desinfektionsmittel Dr. Grimm Wiegand's entsprechende Edelstahlsäulen mit Ärmelspender. Diese sind optimal für die Desinfizierung der Hände im Eingangsbereich von Restaurants, Hotels oder anderen öffentlichen Einrichtungen geeignet.
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Neuer Full-Service für Hygienemasken
Hygienemasken sind zu einem wichtigen täglichen Begleiter geworden. Wer sich keine Sorgen über die Verfügbarkeit von sauberen Masken machen möchte, für den bietet Hygieneexperte CWS ab sofort einen neuen Service. Unternehmen erhalten regelmäßig Hygienemasken – die getragenen werden abgeholt, hygienisch gewaschen und wieder geliefert. Diese praktische und gleichzeitig nachhaltige Lösung dient dem Schutz von Mitarbeitern und Kunden beziehungsweise Gästen gleichermaßen.
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Hygiene für Hotelgäste
Das Münchner Technologieunternehmen hotelbird hilft Hoteliers mit seinem Self-Service Terminal und dem Digital Key einen hygienischen und kontaktlosen Check-in/out-Prozess anzubieten. Beim Check-in mit dem eigenen Smartphone erledigen Gäste die Formalitäten selbst und öffnen mit ihrem mobilen Endgerät bequem und einfach die Zimmertür. Anschließend bezahlen die Gäste einfach von unterwegs aus und erhalten eine Rechnung per E-Mail. Am Self-Service Terminal checken Gäste ohne vorherige Downloads oder Anmeldung selbständig an einem stylischen Terminal in der Lobby ein und erhalten daraufhin direkt eine eigens – nur für sie – generierte Key Card für ihr Zimmer. Die Bezahlung des Aufenthaltes kann ebenfalls am Self-Service Terminal mit wenigen Klicks erfolgen. Das im Terminal verbaute Tablet kann mit bis zu 70-prozentigem Isopropylalkohol oder Clorox-Desinfektionstüchern gereinigt werden. Durch die Bereitstellung von Desinfektionstuchspendern, wie sie beispielsweise in Fitnessstudios zum Einsatz kommen, stellen Hoteliers auch bei dieser Variante hohe Hygienestandards sicher.
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Zehn Tipps von progros
Nach dem kompletten Corona-Lockdown gilt es für Hotels, sich auf einen Neustart mit entsprechenden Auflagen vorzubereiten. Der Full-Service-Anbieter für ganzheitliches Einkaufsmanagement und Beratung für die Hotellerie – progros – hat Empfehlungen zusammengestellt, worauf Hotels nun bei ihrem Einkaufs- und Kostenmanagement achten sollten und wie sie sich vorbereiten können.
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Tool zur Gästeerfassung
Neben Abstandsregelungen sowie erforderlichen Hygienemaßnahmen, die die Gastronomie erfüllen könnte, um nach dem Lockdown wieder zu öffnen, wird eine Lösung benötigt, um den Gesundheitsbehörden mögliche Infektionsketten schnell zu melden. Ohne eine solche Lösung wird es schwer sein, Lockerungen für die Gastronomie durchzusetzen. Die Antwort darauf hat der Software-Entwickler DGS (Digital Guest Solutions). Dessen kostenfreies Online-Tool Safe the Table ermöglicht eine lückenlose, datenschutzkonforme Nachverfolgung der Gästedaten. Somit können eventuelle Infektionsketten dokumentiert und bei Bedarf zur Entlastung der Gesundheitsbehörden digital zur Verfügung gestellt werden.
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Hustenschutz für den Point of Sale
Beim Abholen und Bezahlen von Gerichten „to go“ ist räumliche Distanz zwischen Mitarbeitern und Gästen nicht immer möglich. Zum gegenseitigen Schutz gibt es jetzt den neuen Hustenschutz Counter von Frilich.
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Virengefahr minimieren
Türgriffe gehören zu den am stärksten von Keimen befallenen Oberflächen. Laut einer US-Studie halten sich Corona-Viren bis zu 72 Stunden auf Kunststoff und Edelstahl. Der Handfrei-Türöffner des Unternehmens Krieg schafft Abhilfe. Er ermöglicht hygienisches Türöffnen und senkt somit das Infektionsrisiko.
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Freundliche Gesundheitsmotive
In vielen Restaurants und Hotels wurden bisher notdürftig provisorische Warnhinweise aufgehängt, die an Baustellen und Krankenhäuser erinnern. Das Unternehmen Superstuff aus Berlin hat jetzt zusammen mit dem Designverlag Amberpress ansprechende und freundliche Hinweisfolien gestaltet, die schnell, klar und sympathisch an den Mundschutz oder das Händewaschen erinnern.
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Wiederverwendbar und nachhaltig
Der Hersteller für nachhaltige Berufsbekleidung Kaya&Kato hat das Produktportfolio um wiederverwendbare Community-Masken erweitert. Die Masken bestehen aus reiner Bio-Baumwolle und sind bei hohen Temperaturen waschbar.