Nach dem für Gastronomen immer noch anhaltenden Shutdown suchen Restaurants, Hotels, Cafés und Bars nach Lösungen, um mit ihren Betrieben handlungsfähig zu bleiben. Hierbei sind Liefer- und Take-away-Services für Gastronomen sinnvolle Optionen. gastronovi unterstützt dabei: Zwei Beispiele zeigen, wie die Umstellung auf Liefer- und Take-away-Service gelingen kann.
In Normalzeiten ein Ausflugsziel, zeigen die Betreiber der Alten Veste in Zirndorf, dass fränkische Spezialitäten auch zum Liefern und Mitnehmen geeignet sind. Im Zuge der Corona-Krise und den damit verbundenen Restaurantschließungen war das Traditionslokal zum Handeln gezwungen: Um zumindest einen Teil der durchschnittlichen Einnahmen generieren zu können, hat die Alte Veste das bisherige Geschäftsmodell überdacht und komplett auf Lieferung und Abholung gesetzt. „Dank gastronovi verlief die Umstellung reibungslos und wir konnten unseren Betrieb weiter aufrechterhalten“, so Alexander Rüdiger, Geschäftsführer der Alten Veste.
Das Feedback der Gäste sei mehr als positiv: „80 Prozent der Bestellungen erfolgen mittlerweile online – egal, ob von zuhause oder unterwegs. Die Gäste sind froh, unsere traditionellen, fränkischen Gerichte nun zum Abholen beziehungsweise per Lieferung zu erhalten“, betont Rüdiger. Der unkomplizierte Wechsel hätte sich in dem Restaurant zu einer wahren Erfolgsgeschichte entpuppt, denn auch die Vorausplanung von Gerichten führte im Restaurant zu großen Effizienzsteigerungen. Die Reaktion auf die Corona-Krise hat das Zirndorfer Traditionslokal genutzt, um seinen Restaurantbetrieb zukunftsorientiert aufzustellen.
Gasthaus Blume im Schwarzwald: Einrichtung schnell und effizient
Krisenbewältigung auf der einen, Modernisierung und Fortschritt auf der anderen Seite – das hat sich auch im Gasthaus Blume in Freiburg bewährt. Sascha Halweg und sein Team setzen im historischen Gasthaus auf regionale Küche und auf Software-Tools zur operativen Unterstützung. Mit Beginn der Corona-Krise stieg Geschäftsführer Halweg zügig auf einen Liefer- und Take-away-Service um: „In der Krise helfen uns die zusätzlichen Funktionen von gastronovi, unsere Gäste zu bedienen. Online können sich Hungrige über das Angebot informieren und ihre Bestellung aufgeben, kontaktlos bezahlen und schließlich ihre Gerichte zur Wunschzeit im Restaurant abholen. Das spart uns eine Menge Zeit am Telefon und der Kasse. Es herrscht jederzeit Ordnung und Fehlerquellen sind im gesamten Prozess nicht vorhanden.“
Vor der Corona-Krise hatte Halweg noch nicht über einen Liefer- und Take-away-Service nachgedacht. Jetzt ist er von dem Mehrwert dieses Angebots überzeugt: „Wir sind in der Lage, einen professionellen Abhol- und Lieferdienst abzuwickeln, auch wenn dies nicht unsere ursprüngliche Kernkompetenz ist. Es funktioniert, das ist großartig.“
Erfolgreich mit dem Bestellsystem
In den letzten Wochen hat der Gastro-Experte gastronovi dazu beigetragen, dass über 400 Gastronomie-Betriebe auf einen Liefer- und Take-away-Service umstellen konnten. „Wir gehen davon aus, dass die Zahl noch steigen wird. Sobald Gastronomie-Betriebe schrittweise wieder öffnen können, wird dies nur unter bestimmten Auflagen möglich sein, sodass voraussichtlich nur ein Teil der ursprünglichen Einnahmen generiert wird. Liefer- und Take-away-Services werden in und nach der Krise weiterhin nötig sein und vermutlich sogar noch an Relevanz gewinnen. Gäste werden zwar nach dem Neustart in der Gastronomie noch gerne auswärts essen gehen, doch wird es sicherlich eine Zeit dauern, bis das gastronomische Angebot wieder vollumfänglich angeboten und angenommen wird. Bis dahin sind die Verbraucher aufgeschlossener als je zuvor für Liefer- und Take-away-Services. Das erfordert von Hotel- und Restaurantbetreibern ein hohes Maß an Kreativität und Flexibilität, um attraktive Angebote zu entwickeln. Die Digitalisierung eröffnet der Branche dabei viele neue Chancen. Die gilt es besonders jetzt zu nutzen, um jeden gastronomischen Betrieb zukunftsfähig zu machen“, sagt Andreas Jonderko, Geschäftsführer von gastronovi.
