Messen & Events | 04.05.2022

Drei nachhaltige Gewinner

Das vegane Restaurant place to V hat in der Kategorie Restaurants den WeltverbEsserer-Wettbewerb 2022 gewonnen Das vegane Restaurant place to V hat in der Kategorie Restaurants den WeltverbEsserer-Wettbewerb 2022 gewonnen / Foto: Branding Cuisine

In den drei Kategorien Restaurants, Food-Produkte und Gemeinschaftsverpflegung sind im WeltverbEsserer-Finale jeweils vier Finalisten angetreten. place to V (Restaurants), Eurest mit Powered by Plants (Gemeinschaftsverpflegung) und Better Cracker von Zero Bullshit (Food-Produkte) sind die Gewinner der diesjährigen Edition des Nachhaltigkeits-Awards.

Um dem hohen Niveau aller Finalisten gerecht zu werden, hat die Jury die Entscheidung getroffen, außer den ersten Plätzen pro Kategorie keine Platzierungen zu vergeben, sondern die weiteren drei Finalisten für ihr besonderes Engagement auszuzeichnen.

Der im Jahr 2018, damals als Deutschlands erster Wettbewerb für nachhaltige Restaurants, initiierte WeltverbEsserer-Wettbewerb hat in seiner 2022er Edition mit einem Online-Finale geendet. Die nominierten Konzepte hatten am 28. April 2022 zehn Minuten Zeit, ihre Arbeit vor Jury und Publikum vorzustellen und zu zeigen, wie sie neue, nachhaltige Wege beschreiten. Die Gewinner wurden über drei Juryrunden ermittelt. Auf eine erste Vorauswahl folgte eine Jurysitzung, bei der die Finalisten für das Pitch-Event nominiert wurden. Gekürt wurden von der siebenköpfigen Expertenjury diejenigen jeder Kategorie, die in bestmöglicher Weise die Nachhaltigkeitskriterien des Wettbewerbs erfüllten.

Gewinner Kategorie Restaurants

place to V, erster Platz

Bereits beim allerersten WeltverbEsserer-Wettbewerb – ausgeschrieben 2018 – hatte sich nunmehr Geschäftsführer Jonas Mog mit seiner Idee von einem veganen Hotel mit Gastronomie beworben. Da sich das Projekt noch in der Konzeptphase befand und der Wettbewerb Projekte bewertet und fördert, die bereits am Markt wirksam sind, fehlte der Jury damals die Grundlage für eine seriöse Beurteilung. „Heute erfüllt es uns mit Freude, zu sehen, wie ein solch anspruchsvolles Konzept Realität wird und die geplanten Ideen konsequent umsetzt“, kommentiert die Jury des WeltverbEsserer-Wettbewerbs.

Das rein vegane Restaurant place to V ist das Hotelrestaurant des größten veganen Hotels Deutschlands ahead burghotel in Lenzen/Elbe, zwischen Berlin und Hamburg, eröffnet im Sommer 2021.

„In größeren Städten ein veganes, nachhaltiges Konzept zu eröffnen, ist mittlerweile nicht unüblich. Was die Jury von Place to V überzeugt hat, ist, mit welcher Konsequenz und Feinfühligkeit die Macher nachhaltige Gastronomie auf dem Land realisieren. Im Gegensatz zu größeren Städten gibt es in ländlichen Gegenden noch sehr viele Berührungsängste mit veganem Essen, was Place to V mit Genuss minimieren möchte“, erklärt die Jury die Entscheidung für den ersten Platz.

Die Mitarbeitenden des Restaurants hatte das Trio aus den beiden Geschäftsführern Jonas Mog und Kim Stellbrinck sowie Chefkoch Jonathan Gebhard vom Vorgängerrestaurant übernommen, geschult und von und mit der eigenen Begeisterung von nachhaltiger Ernährung überzeugt. Die Zutaten für die Speisen sind regional und zu einem überwiegenden Teil Bio, das Team achtet stark auf Saisonalität und stellt alles außer der Curryvurst, Cashew Käse, Joghurt und Pflanzendrinks selbst im Haus her. Ziel von Place to V ist es, sowohl neue Menschen von klima- und tierfreundlichem Essen zu überzeugen. „Place to V bringt Vegan aufs Land und verbindet auf höchstem Niveau innovative Nachhaltigkeit mit Naturromantik“, fasst die Jury zusammen.

Gewinner Kategorie Gemeinschaftsverpflegung

Eurest: Powered by Plants, erster Platz

Powered by Plants ist das vegane Food-Konzept der Eurest, um Flexitariern, Veganern und allen, die sich plant-based ernähren möchten, ein modernes Angebot zu bieten. Neben den Ernährungsbedürfnissen ist Powered by Plants zudem ein wichtiger Beitrag für mehr Nachhaltigkeit und reduzierten Fleischkonsum. Insgesamt gibt es 60 Rezepturen von beliebten Klassikern bis zu ausgefallenen Gerichten; diese werden mittlerweile an 220 von 400 Standorten in das wöchentliche Angebot integriert.

„Eurest hat es geschafft, innerhalb einer herausfordernden Konzernstruktur eine erfolgreiche pflanzenbasierte, nachhaltige Linie zu etablieren und zeigt, dass bewusster Konsum in der Betriebsgastronomie auch lecker sein kann. Eine kreative und spielerische Kommunikation nimmt immer mehr Gäste mit und das Angebot hält sie am Ball, wie der Zuwachs sowohl in der Anzahl an teilnehmenden Betrieben als auch in den verkauften Portionen belegt“, erläutert die Jury.

Biozertifizierte Lieferanten sorgen für die Wertigkeit bei Pasta und Reis sowie bei Obst und Gemüse. Neben einem teils regionalen Bezug in der Saison, ist die Zusammenarbeit mit Querfeld mit gerettetem Obst und Gemüse in Bio-Qualität hervorzuheben. Um Lebensmittelabfall zu vermeiden, werden bei Eurest neben klassischen Messmethoden auch innovative, digitale Lösungen wie Winnow zur Optimierung der Küchenprozesse eingesetzt.

„Die Bemühungen von Eurest, die Hebelwirkung des Konzerns in der Arbeitswelt im Sinne einer nachhaltigeren Ausrichtung zu nutzen und wirkungsvoll Kommunikation und Aufklärung zu leisten, haben die Jury überzeugt. Die WeltverbEsserer-Jury wünscht Powered by Plants weiterhin viel Erfolg, damit es bestenfalls die beliebteste Food-Linie innerhalb des Eurest-Angebot wird“, fasst die Jury zusammen.

Gewinner Kategorie Food-Produkte

Better Cracker von Zero Bullshit, erster Platz

Der Better Cracker von Zero Bullshit ist ein neuer Snack, der zeigt, dass sich die Toptrends Gesundheit, Nachhaltigkeit und Genuss nicht ausschließen, sondern sogar gegenseitig befeuern können.

Der Better Cracker – mit dem besten NutriScore A ausgezeichnet – ist salzreduziert, glutenfrei, rein pflanzlich und aus Bio-Zutaten hergestellt und frei von künstlichen Zusatzstoffen. Er ist die gesunde Alternative im Snackregal, die gute Nährwerte, Convenience, natürliche Rohstoffe und eine kurze Zutatenliste vereint. Darüber hinaus weist der Snack einen hohen Protein- und Ballaststoffgehalt auf. Der Better Cracker besteht zu über 30 Prozent aus upgecycelten Bio-Rohstoffen.

Jenseits ihrer Arbeit an eigenen Produkten bietet Zero Bullshit eine Beratungstätigkeit an, mit der sie Food Startups und KMU’s unterstützen, die einen starken Nachhaltigkeitsgedanken und hohen Innovationswillen aufbringen, aber fehlende Kapazitäten und Expertise in der Forschung und Entwicklung aufweisen.

„Die meisten Menschen essen Snacks, nur ist dies sehr häufig ungesund und gar nicht nachhaltig. Zero Bullshit hat die Jury auf drei Ebenen begeistert: In ihrem Bestreben, die Ernährungskategorie Snacking gesünder zu gestalten, dabei Lebensmittelverschwendung zu reduzieren und in Form von Beratung ihr Wissen weiterzugeben. Das Zero-Bullshit-Trio bestehend aus den Lebensmitteltechnologen Sandra Ebert, Pascal Moll und Lisa Berger realisiert diese Kombination mit Aufmerksamkeit für jedes Detail, ohne dabei den Spaß und den Humor zu verlieren und verdient aus Sicht der WeltverbEsserer-Jury den ersten Platz in der Kategorie Food-Produkte“, begründet die Jury ihre Entscheidung.

http://www.brandingcuisine.com/weltverbesserer/


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Messen & Events Drei nachhaltige Gewinner In den drei Kategorien Restaurants, Food-Produkte und Gemeinschaftsverpflegung sind im WeltverbEsserer-Finale jeweils vier Finalisten angetreten. place to V (Restaurants), Eurest mit Powered by Plants (Gemeinschaftsverpflegung) und Better Cracker von Zero Bullshit (Food-Produkte) sind die Gewinner der diesjährigen Edition des Nachhaltigkeits-Awards.Um dem hohen Niveau aller Finalisten gerecht zu werden, hat die Jury die Entscheidung getroffen, außer den ersten Plätzen pro Kategorie keine Platzierungen zu vergeben, sondern die weiteren drei Finalisten für ihr besonderes Engagement auszuzeichnen.Der im Jahr 2018, damals als Deutschlands erster Wettbewerb für nachhaltige Restaurants, initiierte WeltverbEsserer-Wettbewerb hat in seiner 2022er Edition mit einem Online-Finale geendet. Die nominierten Konzepte hatten am 28. April 2022 zehn Minuten Zeit, ihre Arbeit vor Jury und Publikum vorzustellen und zu zeigen, wie sie neue, nachhaltige Wege beschreiten. Die Gewinner wurden über drei Juryrunden ermittelt. Auf eine erste Vorauswahl folgte eine Jurysitzung, bei der die Finalisten für das Pitch-Event nominiert wurden. Gekürt wurden von der siebenköpfigen Expertenjury diejenigen jeder Kategorie, die in bestmöglicher Weise die Nachhaltigkeitskriterien des Wettbewerbs erfüllten.Gewinner Kategorie Restaurantsplace to V, erster PlatzBereits beim allerersten WeltverbEsserer-Wettbewerb – ausgeschrieben 2018 – hatte sich nunmehr Geschäftsführer Jonas Mog mit seiner Idee von einem veganen Hotel mit Gastronomie beworben. Da sich das Projekt noch in der Konzeptphase befand und der Wettbewerb Projekte bewertet und fördert, die bereits am Markt wirksam sind, fehlte der Jury damals die Grundlage für eine seriöse Beurteilung. „Heute erfüllt es uns mit Freude, zu sehen, wie ein solch anspruchsvolles Konzept Realität wird und die geplanten Ideen konsequent umsetzt“, kommentiert die Jury des WeltverbEsserer-Wettbewerbs.Das rein vegane Restaurant place to V ist das Hotelrestaurant des größten veganen Hotels Deutschlands ahead burghotel in Lenzen/Elbe, zwischen Berlin und Hamburg, eröffnet im Sommer 2021.„In größeren Städten ein veganes, nachhaltiges Konzept zu eröffnen, ist mittlerweile nicht unüblich. Was die Jury von Place to V überzeugt hat, ist, mit welcher Konsequenz und Feinfühligkeit die Macher nachhaltige Gastronomie auf dem Land realisieren. Im Gegensatz zu größeren Städten gibt es in ländlichen Gegenden noch sehr viele Berührungsängste mit veganem Essen, was Place to V mit Genuss minimieren möchte“, erklärt die Jury die Entscheidung für den ersten Platz.Die Mitarbeitenden des Restaurants hatte das Trio aus den beiden Geschäftsführern Jonas Mog und Kim Stellbrinck sowie Chefkoch Jonathan Gebhard vom Vorgängerrestaurant übernommen, geschult und von und mit der eigenen Begeisterung von nachhaltiger Ernährung überzeugt. Die Zutaten für die Speisen sind regional und zu einem überwiegenden Teil Bio, das Team achtet stark auf Saisonalität und stellt alles außer der Curryvurst, Cashew Käse, Joghurt und Pflanzendrinks selbst im Haus her. Ziel von Place to V ist es, sowohl neue Menschen von klima- und tierfreundlichem Essen zu überzeugen. „Place to V bringt Vegan aufs Land und verbindet auf höchstem Niveau innovative Nachhaltigkeit mit Naturromantik“, fasst die Jury zusammen.Gewinner Kategorie GemeinschaftsverpflegungEurest: Powered by Plants, erster PlatzPowered by Plants ist das vegane Food-Konzept der Eurest, um Flexitariern, Veganern und allen, die sich plant-based ernähren möchten, ein modernes Angebot zu bieten. Neben den Ernährungsbedürfnissen ist Powered by Plants zudem ein wichtiger Beitrag für mehr Nachhaltigkeit und reduzierten Fleischkonsum. Insgesamt gibt es 60 Rezepturen von beliebten Klassikern bis zu ausgefallenen Gerichten; diese werden mittlerweile an 220 von 400 Standorten in das wöchentliche Angebot integriert.„Eurest hat es geschafft, innerhalb einer herausfordernden Konzernstruktur eine erfolgreiche pflanzenbasierte, nachhaltige Linie zu etablieren und zeigt, dass bewusster Konsum in der Betriebsgastronomie auch lecker sein kann. Eine kreative und spielerische Kommunikation nimmt immer mehr Gäste mit und das Angebot hält sie am Ball, wie der Zuwachs sowohl in der Anzahl an teilnehmenden Betrieben als auch in den verkauften Portionen belegt“, erläutert die Jury.Biozertifizierte Lieferanten sorgen für die Wertigkeit bei Pasta und Reis sowie bei Obst und Gemüse. Neben einem teils regionalen Bezug in der Saison, ist die Zusammenarbeit mit Querfeld mit gerettetem Obst und Gemüse in Bio-Qualität hervorzuheben. Um Lebensmittelabfall zu vermeiden, werden bei Eurest neben klassischen Messmethoden auch innovative, digitale Lösungen wie Winnow zur Optimierung der Küchenprozesse eingesetzt.„Die Bemühungen von Eurest, die Hebelwirkung des Konzerns in der Arbeitswelt im Sinne einer nachhaltigeren Ausrichtung zu nutzen und wirkungsvoll Kommunikation und Aufklärung zu leisten, haben die Jury überzeugt. Die WeltverbEsserer-Jury wünscht Powered by Plants weiterhin viel Erfolg, damit es bestenfalls die beliebteste Food-Linie innerhalb des Eurest-Angebot wird“, fasst die Jury zusammen.Gewinner Kategorie Food-ProdukteBetter Cracker von Zero Bullshit, erster PlatzDer Better Cracker von Zero Bullshit ist ein neuer Snack, der zeigt, dass sich die Toptrends Gesundheit, Nachhaltigkeit und Genuss nicht ausschließen, sondern sogar gegenseitig befeuern können.Der Better Cracker – mit dem besten NutriScore A ausgezeichnet – ist salzreduziert, glutenfrei, rein pflanzlich und aus Bio-Zutaten hergestellt und frei von künstlichen Zusatzstoffen. Er ist die gesunde Alternative im Snackregal, die gute Nährwerte, Convenience, natürliche Rohstoffe und eine kurze Zutatenliste vereint. Darüber hinaus weist der Snack einen hohen Protein- und Ballaststoffgehalt auf. Der Better Cracker besteht zu über 30 Prozent aus upgecycelten Bio-Rohstoffen.Jenseits ihrer Arbeit an eigenen Produkten bietet Zero Bullshit eine Beratungstätigkeit an, mit der sie Food Startups und KMU’s unterstützen, die einen starken Nachhaltigkeitsgedanken und hohen Innovationswillen aufbringen, aber fehlende Kapazitäten und Expertise in der Forschung und Entwicklung aufweisen.„Die meisten Menschen essen Snacks, nur ist dies sehr häufig ungesund und gar nicht nachhaltig. Zero Bullshit hat die Jury auf drei Ebenen begeistert: In ihrem Bestreben, die Ernährungskategorie Snacking gesünder zu gestalten, dabei Lebensmittelverschwendung zu reduzieren und in Form von Beratung ihr Wissen weiterzugeben. Das Zero-Bullshit-Trio bestehend aus den Lebensmitteltechnologen Sandra Ebert, Pascal Moll und Lisa Berger realisiert diese Kombination mit Aufmerksamkeit für jedes Detail, ohne dabei den Spaß und den Humor zu verlieren und verdient aus Sicht der WeltverbEsserer-Jury den ersten Platz in der Kategorie Food-Produkte“, begründet die Jury ihre Entscheidung.http://www.brandingcuisine.com/weltverbesserer/

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