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Branchennews | 27.11.2023

So bestellt Deutschland

Wieder auf Platz eins der beliebtesten Bestellgerichte im Lieferando Report 2023: der Cheeseburger / Motivbild: www.pexels.com

Für den Lieferando Report 2023 wurden die Bestellungen von rund 15 Millionen Konsumenten anonymisiert ausgewertet. Den Titel für das beliebteste Bestellgericht verteidigt seit dem ersten Lieferando Report der Cheeseburger als echter All-time-Favorite.

Ergänzt werden die Bestelldaten durch Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage, die Lieferando zusammen mit dem Marktforschungsinstitut YouGov umgesetzt hat, sowie durch Beobachtungen und Vorhersagen zum internationalen Essverhalten, die das globale Trendprognoseunternehmen WGSN für die Lieferando-Mutter Just Eat Takeaway.com ermittelt hat.

Genuss für Körper und Seele

Der Hunger auf Dinge, die gute Laune machen, ist bei den vielen schlechten Nachrichten unserer Zeit groß – das zeichnet sich auch bei den Essensbestellungen der Deutschen ab. So bestellt jeder Achte Essen, weil er Lust hat, sich etwas zu gönnen und jeder Siebte, um sich nach einem stressigen Tag zu entspannen. Essen wird Stimmungsaufheller, nicht nur durch den Geschmack, sondern auch durch trendige Zutaten mit positiven Eigenschaften wie Matcha, Maca, Guave oder CBD. Hierbei sind die Deutschen offen für Neues, knapp 63 Prozent geben in der von Lieferando im Rahmen des diesjährigen Reports in Auftrag gegebenen Umfrage an, Lust zu haben, ein Gericht zur Stimmungsverbesserung zu probieren. Mood Food ist der Trend des Jahres. So beschränkt sich auch der Begriff der Gesundheit nicht mehr nur auf das rein Körperliche, sondern schließt auch emotionale, spirituelle und soziale Aspekte für ein ganzheitliches Wohlbefinden mit ein. In Bezug auf die Essensbestellung bedeutet das: Genuss für Körper und Seele.

Lieblingsgerichte, Spitzenreiter und Newcomer

Deutschlands beliebteste Vorspeise zum Liefern sind Edamame. Die populären Sojabohnen aus der japanischen Küche bestellen sich die Deutschen noch häufiger als Bruschetta (Platz zwei) und Knoblauchbrot (Platz drei). Für eine weitere Überraschung sorgt die polnische Küche, sie ist mit einer Steigerung der Bestellungen von 31 Prozent die am schnellsten wachsende Küchenrichtung, Holländisch liegt mit zehn Prozent Wachstum ebenso voll im Trend. In der Gesamtwertung der Küchenrichtungen geht Platz eins wieder einmal nach Italien und Platz zwei an die Burger-Könige aus den USA. Die japanische Küche schafft es in diesem Jahr wieder aufs Siegertreppchen und schickt den Döner und andere türkische Gerichte auf Platz vier. Die chinesische Küche komplettiert die Top fünf.

Den Titel für das beliebteste Bestellgericht verteidigt seit dem ersten Lieferando Report der Cheeseburger. Die Pommes finden sich weiter auf Platz zwei gefolgt vom Chickenburger auf dem dritten Rang. Der Hunger auf Pizza Margherita ist 2023 wieder stark gewachsen. So ist der italienische Klassiker das Gericht mit der höchsten Zunahme an Bestellungen und erobert wieder seinen vierten Platz in der Gesamtwertung zurück. Der Hamburger fällt zurück auf Platz fünf. Die beliebtesten Desserts sind Tiramisu, heiße Apfeltasche und gebackene Banane. Eine fleischlose Ernährung liegt immer höher im Kurs: Mehr als jede dritte Bestellung ist inzwischen vegetarisch, jede achte Bestellung ist vegan, besonders beliebt sind Pommes, Avocado Makis und Edamame.

Burger wieder günstiger

Der Lieferando Report ermöglicht jedes Jahr einen bundesweiten Überblick über die Entwicklung der Preise zweier Klassiker unter den Bestellgerichten: Hamburger und Pizza Margherita. Der Durchschnittspreis aller in Deutschland bestellten Hamburger liegt in diesem Jahr bei 6,91 Euro und ist damit wieder günstiger geworden als im letzten Jahr (7,50 Euro). Für eine Pizza Margherita beträgt der Bundesdurchschnitt 2023 mit 8,71 Euro erneut etwas mehr als im Vorjahr (2022: 8,50 Euro).

Überraschende Unterschiede werden beim Länder-Preisvergleich sichtbar: In Nordrhein-Westfalen zahlen die Menschen mit 8,10 Euro durchschnittlich am wenigsten für ihre Pizza, während in Hamburg der Preis mit durchschnittlich 11,71 Euro am höchsten ist. 10,03 Euro bezahlen die Hamburger durchschnittlich für ihre Hamburger, wohingegen der Preis in Sachsen-Anhalt mit 6,88 Euro deutschlandweit am günstigsten ist. Beim Bestellwert führen dieses Jahr die Brandenburger: Sie geben mit durchschnittlich 29 Euro am meisten pro Bestellung aus, während die Bremer mit 24,03 Euro im Warenkorb am sparsamsten sind. Der durchschnittliche, bundesweite Bestellwert liegt bei 26,17 Euro.

Von Zero Heroes zu Direct-to-Cart

Immer mehr Besteller versuchen, so wenig Abfall wie möglich zu verursachen, von der nachhaltigen oder Mehrweg-Verpackung bis zur Vermeidung von Essensresten. Überraschenderweise achten anscheinend Menschen, die häufig Essen online bestellen, mehr auf die Umwelt als die Wenig-Besteller. Mehr als die Hälfte (53 Prozent) der Personen, die mehrmals die Woche bestellen, betrachtet sich als umweltbewusst, 69 Prozent derjenigen, die täglich bestellen, haben schon einmal wiederverwendbare Verpackungen für ihre Bestellung genutzt. Das gesteigerte Umweltbewusstsein zeigt sich auch bei den Restaurantpartnern: Mehr als dreimal so viele bestellten in diesem Jahr die von Lieferando in Zusammenarbeit mit dem ökologischen Verpackungsunternehmen Notpla entwickelten, vollständig recycle- und kompostierbaren Verpackungen.

www.lieferando.de/food-trends/


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Essen wird Stimmungsaufheller, nicht nur durch den Geschmack, sondern auch durch trendige Zutaten mit positiven Eigenschaften wie Matcha, Maca, Guave oder CBD. Hierbei sind die Deutschen offen für Neues, knapp 63 Prozent geben in der von Lieferando im Rahmen des diesjährigen Reports in Auftrag gegebenen Umfrage an, Lust zu haben, ein Gericht zur Stimmungsverbesserung zu probieren. Mood Food ist der Trend des Jahres. So beschränkt sich auch der Begriff der Gesundheit nicht mehr nur auf das rein Körperliche, sondern schließt auch emotionale, spirituelle und soziale Aspekte für ein ganzheitliches Wohlbefinden mit ein. In Bezug auf die Essensbestellung bedeutet das: Genuss für Körper und Seele.Lieblingsgerichte, Spitzenreiter und NewcomerDeutschlands beliebteste Vorspeise zum Liefern sind Edamame. Die populären Sojabohnen aus der japanischen Küche bestellen sich die Deutschen noch häufiger als Bruschetta (Platz zwei) und Knoblauchbrot (Platz drei). Für eine weitere Überraschung sorgt die polnische Küche, sie ist mit einer Steigerung der Bestellungen von 31 Prozent die am schnellsten wachsende Küchenrichtung, Holländisch liegt mit zehn Prozent Wachstum ebenso voll im Trend. In der Gesamtwertung der Küchenrichtungen geht Platz eins wieder einmal nach Italien und Platz zwei an die Burger-Könige aus den USA. Die japanische Küche schafft es in diesem Jahr wieder aufs Siegertreppchen und schickt den Döner und andere türkische Gerichte auf Platz vier. Die chinesische Küche komplettiert die Top fünf.Den Titel für das beliebteste Bestellgericht verteidigt seit dem ersten Lieferando Report der Cheeseburger. Die Pommes finden sich weiter auf Platz zwei gefolgt vom Chickenburger auf dem dritten Rang. Der Hunger auf Pizza Margherita ist 2023 wieder stark gewachsen. So ist der italienische Klassiker das Gericht mit der höchsten Zunahme an Bestellungen und erobert wieder seinen vierten Platz in der Gesamtwertung zurück. Der Hamburger fällt zurück auf Platz fünf. Die beliebtesten Desserts sind Tiramisu, heiße Apfeltasche und gebackene Banane. Eine fleischlose Ernährung liegt immer höher im Kurs: Mehr als jede dritte Bestellung ist inzwischen vegetarisch, jede achte Bestellung ist vegan, besonders beliebt sind Pommes, Avocado Makis und Edamame.Burger wieder günstigerDer Lieferando Report ermöglicht jedes Jahr einen bundesweiten Überblick über die Entwicklung der Preise zweier Klassiker unter den Bestellgerichten: Hamburger und Pizza Margherita. Der Durchschnittspreis aller in Deutschland bestellten Hamburger liegt in diesem Jahr bei 6,91 Euro und ist damit wieder günstiger geworden als im letzten Jahr (7,50 Euro). Für eine Pizza Margherita beträgt der Bundesdurchschnitt 2023 mit 8,71 Euro erneut etwas mehr als im Vorjahr (2022: 8,50 Euro).Überraschende Unterschiede werden beim Länder-Preisvergleich sichtbar: In Nordrhein-Westfalen zahlen die Menschen mit 8,10 Euro durchschnittlich am wenigsten für ihre Pizza, während in Hamburg der Preis mit durchschnittlich 11,71 Euro am höchsten ist. 10,03 Euro bezahlen die Hamburger durchschnittlich für ihre Hamburger, wohingegen der Preis in Sachsen-Anhalt mit 6,88 Euro deutschlandweit am günstigsten ist. Beim Bestellwert führen dieses Jahr die Brandenburger: Sie geben mit durchschnittlich 29 Euro am meisten pro Bestellung aus, während die Bremer mit 24,03 Euro im Warenkorb am sparsamsten sind. Der durchschnittliche, bundesweite Bestellwert liegt bei 26,17 Euro.Von Zero Heroes zu Direct-to-CartImmer mehr Besteller versuchen, so wenig Abfall wie möglich zu verursachen, von der nachhaltigen oder Mehrweg-Verpackung bis zur Vermeidung von Essensresten. Überraschenderweise achten anscheinend Menschen, die häufig Essen online bestellen, mehr auf die Umwelt als die Wenig-Besteller. Mehr als die Hälfte (53 Prozent) der Personen, die mehrmals die Woche bestellen, betrachtet sich als umweltbewusst, 69 Prozent derjenigen, die täglich bestellen, haben schon einmal wiederverwendbare Verpackungen für ihre Bestellung genutzt. Das gesteigerte Umweltbewusstsein zeigt sich auch bei den Restaurantpartnern: Mehr als dreimal so viele bestellten in diesem Jahr die von Lieferando in Zusammenarbeit mit dem ökologischen Verpackungsunternehmen Notpla entwickelten, vollständig recycle- und kompostierbaren Verpackungen.www.lieferando.de/food-trends/

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