Verbände Aktuell | 17.03.2023

In neues Licht gerückt

DEHOGA Hessen Hessenmeisterschaft Die Sieger der 39. Hessen-Meisterschaften des DEHOGA Hessen in den gastgewerblichen Ausbildungsberufen Koch/Köchin, Hotelfachfrau/-mann, Restaurantfachfrau/-mann und des Azubi Award Systemgastronomie / Foto: DEHOGA Hessen

Anfang März fanden in Frankfurt am Main die 39. Meisterschaften der gastgewerblichen Berufe und der 15. Azubi Award Systemgastronomie des DEHOGA Hessen statt – mit neuem Konzept.

Als eine Renaissance der Hessenmeisterschaften in den gastgewerblichen Ausbildungsberufen wurde der Abend und das neue Gesamtkonzept beschrieben. Von der Qualifizierung über ein zeitgemäßes digitales Tool, mit der Reduzierung der Gästeanzahl zu Gunsten eines Clubkonzepts und einem Publikum bestehend aus branchenbezogenen Social Media Influencern, spannenden Arbeitgebern und DEHOGA Vertretern bis hin zu der Live-Cooking-Show im Nachtclub. „Die zeitgemäße Verwandlung tut den Meisterschaften gut“, betont Gerald Kink, Präsident des DEHOGA Hessen. „Die Neugestaltung ist eine wichtige Maßnahme zum positiven Imagegewinn unserer gastgewerblichen Branche, die sich in die Neuordnung der Berufsbilder im letzten Jahr einreiht“, so der DEHOGA Hessen Präsident.

Im Herzen Frankfurts, im Gibson Club, traten 24 Auszubildende aus den gastgewerblichen Berufen Köchin/Koch, Hotelfachfrau/-mann, Restaurantfachfrau/-mann, sowie Fachleute für Systemgastronomie bei den 39. Hessenmeisterschaften und dem 15. Azubi Award Systemgastronomie gegeneinander an. In Anlehnung an den im März stattfindenden internationalen Tag des Waldes sollte von den teilnehmenden angehenden Restaurantfachleuten ein passendes Tischdekorationskonzept kreiert sowie von den Köchen ein Menü aus einem vorgegebenen Warenkorb gekocht, angerichtet und serviert werden.

Club wird Restaurant

Zur Ausrichtung des Wettbewerbs wurde die Tanzfläche des sonst beliebten Nachtclubs zur Live Cooking Station umgebaut und der VIP-Bereich rund um den Dancefloor in ein Restaurant umgewandelt. Die Highlight-Veranstaltung des hessischen Gastgewerbes wurde von den anwesenden Influencern zahlreich gepostet, gelikt, geteilt und von einem Fernsehteam begleitet.

Für Romy Mayer, Vorsitzende des Berufsbildungsausschusses des DEHOGA Hessen, endete der Tag mit einem positiven Feedback: „Wir haben eine spannende und tolle Meisterschaft erlebt; alle Beteiligten waren hochkonzentriert und sehr motiviert. Es hat Spaß gemacht.“

Ein Drei-Gänge-Menü wurde den Gästen, die fleißig Social Media Content lieferten, serviert, bevor es zur Siegerehrung durch die Jury und anschließender Clubbing-Atmosphäre mit DJ überging. Auch Andreas Krolik, Zwei Sterne-Koch aus dem Lafleur in Frankfurt, befand sich unter den Gästen: „Ich habe 1991 eine gutbürgerliche Ausbildung im Schwarzwald gemacht. Dort wurde alles selbst und frisch verarbeitet. Dies war für mich ein super Fundament und es liegt an jedem selbst, wie man sich weiterentwickelt. Fine Dining lernt man bei learning by doing“, spornte er die Wettkampfteilnehmer an.

Neben Pokalen sowie Hotel- und Restaurantgutscheinen erwarteten die Finalisten Erlebnisgeschenke aus der Region, wie einen Hubschrauberrundflug, Barista-Kurs mit Tasting, Beschallungssysteme und mehr. Der eigentliche Hauptgewinn für die Auszubildenden allerdings ist die mögliche Qualifikation zu den Deutschen Meisterschaften der gastgewerblichen Berufe im Herbst. Die Erst- und Zweitplatzierten der Hessenmeisterschaften verbringen die nächsten Wochen zusätzlich in intensiven Trainings zur Vorbereitung auf den Deutschlandtitel.

www.dehoga-hessen.de


Die Platzierungen:

Fachleute für Systemgastronomie

1. Björn Stuber, Gluth Systemgastronomie e.K., Schlüchtern
2. João Daniel Pérez Muñoz, MoschMosch, Frankfurt
3. Jessica Biedermann, XXXLutz Buhl, Flieden

Restaurantfachleute

1. Anna Kurzidem, Alte Schule, Fulda
2. Saskia Keilmann, Back- und Brauhaus Drayß, Lorsch
3. Fee Ewald, KfW Bankengruppe, Frankfurt

Hotelfachleute

1. Jasmin Fassmann, Sheraton Hotel Offenbach
2. Jasmin Otterbein, Platzhirsch Hotel Fulda
3. Halit Begeja, Sheraton Hotel Offenbach

Köchinnen/ Köche

1. Philipp Zellmer, Kempinski Hotel Frankfurt Gravenbruch
2. Luca Iwanitzky, Martin Luther Service GmbH, Hanau
3. Frederic Peine, Martin Luther Service GmbH, Hanau


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Verbände Aktuell In neues Licht gerückt Anfang März fanden in Frankfurt am Main die 39. Meisterschaften der gastgewerblichen Berufe und der 15. Azubi Award Systemgastronomie des DEHOGA Hessen statt – mit neuem Konzept.Als eine Renaissance der Hessenmeisterschaften in den gastgewerblichen Ausbildungsberufen wurde der Abend und das neue Gesamtkonzept beschrieben. Von der Qualifizierung über ein zeitgemäßes digitales Tool, mit der Reduzierung der Gästeanzahl zu Gunsten eines Clubkonzepts und einem Publikum bestehend aus branchenbezogenen Social Media Influencern, spannenden Arbeitgebern und DEHOGA Vertretern bis hin zu der Live-Cooking-Show im Nachtclub. „Die zeitgemäße Verwandlung tut den Meisterschaften gut“, betont Gerald Kink, Präsident des DEHOGA Hessen. „Die Neugestaltung ist eine wichtige Maßnahme zum positiven Imagegewinn unserer gastgewerblichen Branche, die sich in die Neuordnung der Berufsbilder im letzten Jahr einreiht“, so der DEHOGA Hessen Präsident.Im Herzen Frankfurts, im Gibson Club, traten 24 Auszubildende aus den gastgewerblichen Berufen Köchin/Koch, Hotelfachfrau/-mann, Restaurantfachfrau/-mann, sowie Fachleute für Systemgastronomie bei den 39. Hessenmeisterschaften und dem 15. Azubi Award Systemgastronomie gegeneinander an. In Anlehnung an den im März stattfindenden internationalen Tag des Waldes sollte von den teilnehmenden angehenden Restaurantfachleuten ein passendes Tischdekorationskonzept kreiert sowie von den Köchen ein Menü aus einem vorgegebenen Warenkorb gekocht, angerichtet und serviert werden.Club wird RestaurantZur Ausrichtung des Wettbewerbs wurde die Tanzfläche des sonst beliebten Nachtclubs zur Live Cooking Station umgebaut und der VIP-Bereich rund um den Dancefloor in ein Restaurant umgewandelt. Die Highlight-Veranstaltung des hessischen Gastgewerbes wurde von den anwesenden Influencern zahlreich gepostet, gelikt, geteilt und von einem Fernsehteam begleitet.Für Romy Mayer, Vorsitzende des Berufsbildungsausschusses des DEHOGA Hessen, endete der Tag mit einem positiven Feedback: „Wir haben eine spannende und tolle Meisterschaft erlebt; alle Beteiligten waren hochkonzentriert und sehr motiviert. Es hat Spaß gemacht.“Ein Drei-Gänge-Menü wurde den Gästen, die fleißig Social Media Content lieferten, serviert, bevor es zur Siegerehrung durch die Jury und anschließender Clubbing-Atmosphäre mit DJ überging. Auch Andreas Krolik, Zwei Sterne-Koch aus dem Lafleur in Frankfurt, befand sich unter den Gästen: „Ich habe 1991 eine gutbürgerliche Ausbildung im Schwarzwald gemacht. Dort wurde alles selbst und frisch verarbeitet. Dies war für mich ein super Fundament und es liegt an jedem selbst, wie man sich weiterentwickelt. Fine Dining lernt man bei learning by doing“, spornte er die Wettkampfteilnehmer an.Neben Pokalen sowie Hotel- und Restaurantgutscheinen erwarteten die Finalisten Erlebnisgeschenke aus der Region, wie einen Hubschrauberrundflug, Barista-Kurs mit Tasting, Beschallungssysteme und mehr. Der eigentliche Hauptgewinn für die Auszubildenden allerdings ist die mögliche Qualifikation zu den Deutschen Meisterschaften der gastgewerblichen Berufe im Herbst. Die Erst- und Zweitplatzierten der Hessenmeisterschaften verbringen die nächsten Wochen zusätzlich in intensiven Trainings zur Vorbereitung auf den Deutschlandtitel.www.dehoga-hessen.deDie Platzierungen: Fachleute für Systemgastronomie1. Björn Stuber, Gluth Systemgastronomie e.K., Schlüchtern 2. João Daniel Pérez Muñoz, MoschMosch, Frankfurt 3. Jessica Biedermann, XXXLutz Buhl, FliedenRestaurantfachleute1. Anna Kurzidem, Alte Schule, Fulda 2. Saskia Keilmann, Back- und Brauhaus Drayß, Lorsch 3. Fee Ewald, KfW Bankengruppe, FrankfurtHotelfachleute1. Jasmin Fassmann, Sheraton Hotel Offenbach 2. Jasmin Otterbein, Platzhirsch Hotel Fulda 3. Halit Begeja, Sheraton Hotel OffenbachKöchinnen/ Köche1. Philipp Zellmer, Kempinski Hotel Frankfurt Gravenbruch 2. Luca Iwanitzky, Martin Luther Service GmbH, Hanau 3. Frederic Peine, Martin Luther Service GmbH, Hanau

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