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Markt & Produkte | 31.07.2019

Zweitstärkster Halbjahresausstoß

Veltins Gastronomie Jahrhundertsommer Brauerei Dynamik obs Trotz Ausbleiben eines erneuten Jahrhundertsommers knüpft die Brauerei C. & A. Veltins an die Dynamik der letzten Jahre an / Foto: obs/Brauerei C. & A. Veltins

Nach dem Ausbleiben eines erneuten Jahrhundertsommers hat die Brauerei C. & A. Veltins erwartungsgemäß leicht an Menge eingebüßt. Dennoch konnte sie mit dem zweitstärksten Halbjahresausstoß der Geschichte an die Dynamik der letzten Jahre anknüpfen.

Der Ausstoß von 1,57 Millionen Hektoliter gab um 2,1 Prozent nach, während die hauseigene Marke Grevensteiner das rasante Wachstum um 16 Prozent unverändert fortsetzte. Vor allem die Monate Mai und Juni machten den Brauereien deutschlandweit zu schaffen, weil sie nicht annähernd die Absatzkraft des hochsommerlichen Vorjahres entwickelten. Das Biergeschäft sei zweistellig eingebrochen.

"Wir sind absolut zufrieden und bewegen uns damit erneut über dem Marktniveau", bilanziert Veltins-Generalbevollmächtigter Michael Huber die erste Jahreshälfte. "Der leichte Ausstoßverlust war absehbar und eingeplant - ein Jahrhundertsommer lässt sich nicht abonnieren." Nach dem Ausnahmejahr 2018 habe man den Rückenwind mitnehmen können und sei in der Zweijahresbetrachtung um 5,5 Prozent gewachsen. Nach einem erneuten Fassbierzuwachs um 1,4 Prozent will das Traditionsunternehmen sein Engagement in der Gastronomie weiter stärken. "Wir werden unsere Investitionskraft in der Gastronomie trotz der strukturellen Veränderungen auch im nächsten Jahrzehnt mit unverminderter Intensität fortsetzen", kündigte Dr. Volker Kuhl, Geschäftsführer für Marketing und Vertrieb, an. "Das Geschäft an der Theke ist ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Marken-DNA!" Mit einem Fassbieranteil von 17 Prozent zählt Veltins zu den ausgeprägt gastronomieorientierten Brauereien. Die solide Verankerung in der Gastronomie und im traditionellen Eventgeschäft seien stabile Säulen, die durch eine klare wertorientierte Premium-Philosophie getragen werden. "Uns ist die langfristige Belieferung eines Schützenfestes wichtiger als ein schnelles Container-Geschäft nach Südostasien", so Dr. Kuhl zur Heimatmarktphilosophie von Veltins.

Die Traditionsbrauer aus dem saarländischen Grevenstein sehen angesichts der erwartungsgemäßen Geschäftsentwicklung durchaus Grund zum Optimismus. "Wir spüren allerorts den Rückenwind - das motiviert, macht uns aber auch gelassen", so Huber. An der Schwelle zum neuen Jahrzehnt bekannte sich das Unternehmen klar zum Ausbau und zur Pflege des Gastronomiebestandes der über 14.850 verbundenen Betriebe. Im ersten Halbjahr kam an jedem Wochentag ein neuer Gastronomiepartner hinzu.

Mit hohen Investitionen in die Zukunft

Die Erwartungen für die weitere Geschäftsentwicklung im Biermarkt fallen nach Hubers Einschätzung im zweiten Halbjahr 2019 gedämpft aus, nachdem ein großer Teil des Sommerpotenzials bereits erloschen sei. "2019 wird für Deutschlands Brauereien zu einem verlustreichen Jahr. Eine grundsätzliche Erholung der Absatzsituation bis Jahresende ist unrealistisch, sodass der Biermarkt mit einem deutlichen Volumenverlust schließen wird."

Derweil geht Veltins unverändert voran, um die Wettbewerbsfähigkeit und Energieeffizienz mit hohem Investitionstempo in technische Anlagen zu steigern. So werden innerhalb der Investitionsoffensive 2024, in dessen Verlauf über 422 Millionen Euro am Standort Grevenstein investiert werden, bis zum Jahresende das neue Tankfeld und die zweite Verwaltung in Betrieb genommen sein. Noch in diesem Jahr beginnt der Bau der neuen Halle für die Flaschenabfüllung sowie ein neues Logistik-Lager mit 8100 Palettenstellplätzen. Damit werden 2019 am Standort Grevenstein technische Investitionen in Höhe von 42 Millionen Euro vollzogen. "Wir sind sehr gut im Zeitplan, um uns für die nächsten beiden Jahrzehnte zu rüsten", so Huber. Er unterstrich, dass das kontinuierliche Wachstum des Unternehmens deutlich über dem Wettbewerbsniveau für die erfolgreiche Privatbrauerei Grund zum Marktoptimismus sei: “Wir sind sicher, dass angesichts unserer erfreulichen Marktposition Investitionen zur Standortsicherung sehr gut angelegt sind."

www.veltins.de


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