Messen & Events | 16.04.2018

Zwei Jahrzehnte, 20.000 Weine

Vertreter der Träger und Kooperationspartner beim Pressegespräch in Graach an der Mosel (von links): Ansgar Schmitz (Moselwein e.V.), Michael Hoeck (Volks- und Raiffeisenbanken), Anna Roeren-Bergs (DEHOGA), Achim Rosch (DLR Mosel), Jutta Schneider (Landwirtschaftskammer), Gereon Haumann (DEHOGA), Thomas Müller (Spiegelau), Albrecht Ehses (IHK Trier) und Dieter Reiss (Projektleitung) / Foto: Moselwein

Der Gastronomie-Weinwettbewerb „Der Beste Schoppen Mosel“ geht in die 20. Auflage und überschreitet im diesjährigen Wettbewerb die Zahl von 20.000 geprüften Weinen.

Der Wettbewerb ist ein Kooperationsprojekt von Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz, Industrie- und Handelskammern Trier und Koblenz, DLR Mosel, DEHOGA Rheinland-Pfalz und Weinwerbung Mosel. In einem Pressegespräch in Kemmer’s Panorama Hotel in Graach-Schäferei – einem Wettbewerbsteilnehmer der ersten Stunde – gaben die Trägerorganisationen den Startschuss für die 20. Auflage.

Seit dem Start im Jahr 1999 wurden bis einschließlich 2017 exakt 19.728 Weine aus dem Anbaugebiet Mosel bewertet. Die Träger rechnen auch in diesem Jahr damit, dass erneut etwa 1.400 Weine zum Test eingereicht werden. Damit würde die Gesamtzahl der geprüften Weine nach dem diesjährigen Wettbewerb bei voraussichtlich mehr als 21.000 liegen. Etwa 550 Unternehmen der regionalen Gastronomie und Weinwirtschaft arbeiten Jahr für Jahr zusammen, sorgen für geprüfte Qualität und geben dem Gast Orientierungshilfe bei der Auswahl offener Weine. Alle Gastronomiebetriebe und konzessionierten Winzerwirtschaften dürfen ihre offenen Ausschankweine von Mosel, Saar und Ruwer zum Wettbewerb einreichen. Das Besondere am Wettbewerb: Gastgeber und Winzer bewerten gemeinsam mit Fachleuten die Qualität ihrer Schoppenweine und arbeiten so kontinuierlich daran, das Angebot für ihre Gäste zu verbessern.

Den Teilnehmern aus dem regionalen und überregionalen Gastgewerbe bietet der Wettbewerb Preise und Urkunden, sowohl für langjährige Teilnehmer als auch für neue Betriebe. Die Gesamtleistung der teilnehmenden Gastronomiebetriebe steht im Mittelpunkt und wirkt sich bei der Preisvergabe aus. Die besten Schoppen-Wirte werden in drei Kategorien geehrt. Dem Sieger des Hauptpreises „Der Beste Schoppen“ winkt ein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro, zur Verfügung gestellt von den Volksbanken Raiffeisenbanken der Region. Der Zweit- und der Drittplatzierte in der Hauptkategorie erhält Sachpreise im Wert von 500 und 250 Euro, die vom DEHOGA Rheinland-Pfalz und dem Verein Moselwein zur Verfügung gestellt werden. Gekürt wird auch die Neuentdeckung des Jahres: Der Beste dieser Kategorie darf sich über einen Preis im Wert von 500 Euro des Gerolsteiner Brunnens freuen. In der Kategorie Weingut mit Gastronomie erhält die Winzerwirtschaft mit dem besten Ergebnis Weingläser im Wert von 500 Euro, zur Verfügung gestellt von Kristallglashersteller Spiegelau aus dem Bayerischen Wald.

Nachdem in den vergangenen Jahren das Bewertungssystem grundlegend reformiert, die Testkategorien erweitert sowie der Internetauftritt erneuert wurden, gibt es in diesem Jahr Neuerungen bei den Regionalproben. Diese finden an drei Standorten entlang der Mosel statt. Erstmals ist Zell an der Mosel Schauplatz einer Regionalprobe, am 19. Juni in der Stadthalle Zeller Schwarze Katz. In Bernkastel-Kues ist die Regionalprobe am 12. Juni im Steillagenzentrum, in Trier am 26. Juni im IHK-Tagungszentrum.

Getestet wird in elf Kategorien: Riesling trocken, Riesling halbtrocken, Riesling lieblich, Elbling trocken und halbtrocken, Rivaner trocken und halbtrocken, Weiße Burgundersorten trocken und halbtrocken, Rosé/Weißherbst/Blanc de noir sowie Rotwein trocken. Alle in den Regionalproben positiv bewerteten Weine erhalten das Siegel „Ausgezeichnet – Der Beste Schoppen“. Die besten Weine aus den regionalen Bewertungen qualifizieren sich für die Finalprobe am 5. Juli, in welcher die Siegerweine der Kategorien ermittelt werden. Diese erhalten das Siegel „Der Beste Schoppen – Sieger“ und die Siegerweine werden bei der großen Finalveranstaltung am 17. Juli in Kröv präsentiert. Unter allen Teilnehmern, die einen Siegerwein stellen, werden anhand der Punkte für den Siegerwein und für alle vom Betrieb eingereichten Weine die Wettbewerbssieger in der Hauptkategorie ermittelt. Nur Gastgeber, die mindestens drei Weine zum Wettbewerb eingereicht haben, können eine der Betriebsauszeichnungen erhalten. Somit wird die Leistung von Lokalen honoriert, die ihren Gästen ein breites und gutes Schoppenwein-Angebot von der Mosel bieten.

In der Kategorie „Weingut mit Gastronomie“ werden gastronomische Betriebe geehrt, die zu einem Weingut gehören. Alle Wettbewerbsteilnehmer, die erstmals die Plakette „Haus der Besten Schoppen“ erhalten, qualifizieren sich für den Preis „Neuentdeckung des Jahres“. Diese Auszeichnung erhält das Unternehmen mit der besten Gesamtwertung für seine Weine aus drei Jahren Wettbewerbsteilnahme.

Siegel und Urkunden „Der Beste Schoppen“ gibt es weiterhin für einzelne Weine. Diese offiziellen Prüfsiegel der Landesweinprämierung dürfen auf Flasche und Weinkarte verwendet werden. Die erfolgreichen Teilnehmer profitieren durch höheren Weinumsatz und sichern sich einen Bonus für eine Zertifizierung als Qualitätsbetrieb im Rahmen der „Dachmarke Mosel“.

Alle Lokale, die Weine von Mosel, Saar und Ruwer im offenen Ausschank führen, können sich beteiligen. Die Einreichung von Weinen ist kostenlos. Erhält ein Wein eine Auszeichnung, fällt eine Erfolgsgebühr von zehn Euro an.

Weitere Informationen unter:

www.derbesteschoppen.de


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Messen & Events Zwei Jahrzehnte, 20.000 Weine Der Gastronomie-Weinwettbewerb „Der Beste Schoppen Mosel“ geht in die 20. Auflage und überschreitet im diesjährigen Wettbewerb die Zahl von 20.000 geprüften Weinen.Der Wettbewerb ist ein Kooperationsprojekt von Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz, Industrie- und Handelskammern Trier und Koblenz, DLR Mosel, DEHOGA Rheinland-Pfalz und Weinwerbung Mosel. In einem Pressegespräch in Kemmer’s Panorama Hotel in Graach-Schäferei – einem Wettbewerbsteilnehmer der ersten Stunde – gaben die Trägerorganisationen den Startschuss für die 20. Auflage.Seit dem Start im Jahr 1999 wurden bis einschließlich 2017 exakt 19.728 Weine aus dem Anbaugebiet Mosel bewertet. Die Träger rechnen auch in diesem Jahr damit, dass erneut etwa 1.400 Weine zum Test eingereicht werden. Damit würde die Gesamtzahl der geprüften Weine nach dem diesjährigen Wettbewerb bei voraussichtlich mehr als 21.000 liegen. Etwa 550 Unternehmen der regionalen Gastronomie und Weinwirtschaft arbeiten Jahr für Jahr zusammen, sorgen für geprüfte Qualität und geben dem Gast Orientierungshilfe bei der Auswahl offener Weine. Alle Gastronomiebetriebe und konzessionierten Winzerwirtschaften dürfen ihre offenen Ausschankweine von Mosel, Saar und Ruwer zum Wettbewerb einreichen. Das Besondere am Wettbewerb: Gastgeber und Winzer bewerten gemeinsam mit Fachleuten die Qualität ihrer Schoppenweine und arbeiten so kontinuierlich daran, das Angebot für ihre Gäste zu verbessern.Den Teilnehmern aus dem regionalen und überregionalen Gastgewerbe bietet der Wettbewerb Preise und Urkunden, sowohl für langjährige Teilnehmer als auch für neue Betriebe. Die Gesamtleistung der teilnehmenden Gastronomiebetriebe steht im Mittelpunkt und wirkt sich bei der Preisvergabe aus. Die besten Schoppen-Wirte werden in drei Kategorien geehrt. Dem Sieger des Hauptpreises „Der Beste Schoppen“ winkt ein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro, zur Verfügung gestellt von den Volksbanken Raiffeisenbanken der Region. Der Zweit- und der Drittplatzierte in der Hauptkategorie erhält Sachpreise im Wert von 500 und 250 Euro, die vom DEHOGA Rheinland-Pfalz und dem Verein Moselwein zur Verfügung gestellt werden. Gekürt wird auch die Neuentdeckung des Jahres: Der Beste dieser Kategorie darf sich über einen Preis im Wert von 500 Euro des Gerolsteiner Brunnens freuen. In der Kategorie Weingut mit Gastronomie erhält die Winzerwirtschaft mit dem besten Ergebnis Weingläser im Wert von 500 Euro, zur Verfügung gestellt von Kristallglashersteller Spiegelau aus dem Bayerischen Wald.Nachdem in den vergangenen Jahren das Bewertungssystem grundlegend reformiert, die Testkategorien erweitert sowie der Internetauftritt erneuert wurden, gibt es in diesem Jahr Neuerungen bei den Regionalproben. Diese finden an drei Standorten entlang der Mosel statt. Erstmals ist Zell an der Mosel Schauplatz einer Regionalprobe, am 19. Juni in der Stadthalle Zeller Schwarze Katz. In Bernkastel-Kues ist die Regionalprobe am 12. Juni im Steillagenzentrum, in Trier am 26. Juni im IHK-Tagungszentrum.Getestet wird in elf Kategorien: Riesling trocken, Riesling halbtrocken, Riesling lieblich, Elbling trocken und halbtrocken, Rivaner trocken und halbtrocken, Weiße Burgundersorten trocken und halbtrocken, Rosé/Weißherbst/Blanc de noir sowie Rotwein trocken. Alle in den Regionalproben positiv bewerteten Weine erhalten das Siegel „Ausgezeichnet – Der Beste Schoppen“. Die besten Weine aus den regionalen Bewertungen qualifizieren sich für die Finalprobe am 5. Juli, in welcher die Siegerweine der Kategorien ermittelt werden. Diese erhalten das Siegel „Der Beste Schoppen – Sieger“ und die Siegerweine werden bei der großen Finalveranstaltung am 17. Juli in Kröv präsentiert. Unter allen Teilnehmern, die einen Siegerwein stellen, werden anhand der Punkte für den Siegerwein und für alle vom Betrieb eingereichten Weine die Wettbewerbssieger in der Hauptkategorie ermittelt. Nur Gastgeber, die mindestens drei Weine zum Wettbewerb eingereicht haben, können eine der Betriebsauszeichnungen erhalten. Somit wird die Leistung von Lokalen honoriert, die ihren Gästen ein breites und gutes Schoppenwein-Angebot von der Mosel bieten.In der Kategorie „Weingut mit Gastronomie“ werden gastronomische Betriebe geehrt, die zu einem Weingut gehören. Alle Wettbewerbsteilnehmer, die erstmals die Plakette „Haus der Besten Schoppen“ erhalten, qualifizieren sich für den Preis „Neuentdeckung des Jahres“. Diese Auszeichnung erhält das Unternehmen mit der besten Gesamtwertung für seine Weine aus drei Jahren Wettbewerbsteilnahme.Siegel und Urkunden „Der Beste Schoppen“ gibt es weiterhin für einzelne Weine. Diese offiziellen Prüfsiegel der Landesweinprämierung dürfen auf Flasche und Weinkarte verwendet werden. Die erfolgreichen Teilnehmer profitieren durch höheren Weinumsatz und sichern sich einen Bonus für eine Zertifizierung als Qualitätsbetrieb im Rahmen der „Dachmarke Mosel“.Alle Lokale, die Weine von Mosel, Saar und Ruwer im offenen Ausschank führen, können sich beteiligen. Die Einreichung von Weinen ist kostenlos. Erhält ein Wein eine Auszeichnung, fällt eine Erfolgsgebühr von zehn Euro an.Weitere Informationen unter:www.derbesteschoppen.de

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