Am 12. und 13. Februar 2019 werden zum vierten Mal die Gastro Startup Sessions in Hamburg veranstaltet. Die vom Gastronomen-Netzwerk Leaders Club organisierten Sessions sollen genauso Fortbildung wie Networking-Veranstaltung sein.
„Wer heute ein Food-Startup gründen will, muss nicht immer gleich auf Weltreise gehen“, – so erklärt Leaders Club-Vorstandsvorsitzender Patrick Rüther das Konzept der Gastro Startup Sessions. „Wir wollen Gründern, Quereinsteigern und jungen Gastronomen zeigen, was in den Gastro-Hotspots der Welt gerade passiert, aber auch ganz konkrete Hilfe geben beim richtigen Umgang mit Personal, Behörden oder auch Influencern.“ Internationale wie nationale Food-Experten vermitteln komprimiertes Wissen, beleuchten Trends und stellen sich ausführlich den Fragen des Publikums. So konnte unter anderem der südafrikanische Food-Trendscout Andrew Fordyce gewonnen werden oder Hannes Ahrendholz, der mit seiner Plattform „Foodboom“ jeden Monat 20 Millionen Menschen erreicht.
Ein Schwerpunkt der zwei Tage ist neben den Themen Personalmanagement und Recruitment das Feld „Organisationsmanagement und der Umgang mit Workload“. Wie Gastronomen die Flut an Informationen und Aufgaben besser bewältigen können, mit denen sich junge Unternehmer speziell in der Anfangsphase der Gründung konfrontiert sehen, wird unter anderem Michael Trautmann bei seinem Vortrag „On the way to New Work“ vermitteln. Wer will, kann bestimmte Punkte in den sogenannten „Deep Dive Sessions“ vertiefen. Ziel des Events ist es, dass die Teilnehmer aus jedem Programmpunkt Inhalte direkt anwenden können.
„Die Gastro Startup Session sind weder traditioneller Kongress noch langweiliger Vortrags-Marathon“, erklärt Tim Koch, der gemeinsam mit Patrick Rüther durchs Programm führen wird und bereits mehrere Gründungen hinter sich hat. „Es geht hier um einen offenen Austausch, der Spaß machen soll. Nicht wenige Teilnehmer holen sich die besten Tipps abends bei unserem Abend-Umtrunk im Brew Pub Überquell. Es soll um echte Erfahrungen gehen und nicht nur um glattgebügelte Erfolgsgeschichten. Um nützliche Erfahrungen, die auch schmerzhaft sein können. Um andere vor Fehlern zu bewahren, wird daher auch der Umgang mit `Fuck Ups´ Gegenstand von zwei Sessions sein.“
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