gastrotel weekly | 21.01.2021

Weitere vier Wochen der wirtschaftlichen Notlage

BdS-Hauptgeschäftsführerin Andrea Belegante BdS-Hauptgeschäftsführerin Andrea Belegante / Foto: BdS

Die Bundesregierung hat am 19. Januar den bestehenden Lockdown bis Mitte Februar verlängert. Gastgewerbliche Betriebe bleiben geschlossen. Ein Statement von Andrea Belegante, Hauptgeschäftsführerin vom Bundesverband der Systemgastronomie (BdS), zu den jüngsten Corona-Beschlüssen:

„Die nochmalige Verlängerung des Lockdowns war leider absehbar. Für unsere seit November 2020 geschlossene Branche bedeutet das weitere vier Wochen der wirtschaftlichen Notlage. Die wirtschaftliche wie persönliche Kraft sowie der Optimismus sind bei vielen Betrieben erschöpft. Umso wichtiger wären Mut machende Beschlüsse gewesen. Allerdings findet sich im Papier lediglich eine Ankündigung einer Arbeitsgruppe zur Erarbeitung einer Öffnungsstrategie sowie eine Home-Office-Anordnung, die an der betrieblichen Realität vorbeigeht. Gerade vor dem Hintergrund des Sozialpartner-Dialogs mit Bundespräsident Frank Steinmeier zum Home-Office, scheint die Bundesregierung die Anstrengungen von Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern zur Ermöglichung von Home-Office nicht zu würdigen. Umso wichtiger ist es nun, dass die angekündigte Arbeitsgruppe unverzüglich ihre Arbeit aufnimmt, um zeitnah Perspektiven eröffnen zu können.

Der Bundesverband der Systemgastronomie erneuert sein mehrfaches Angebot, als Dialogpartner bei Konzepten und Strategien zur Gastronomieöffnung aktiv mitzuarbeiten. Dass die Corona-Hilfen jetzt endlich vereinfacht und erhöht werden sollen, ist aufgrund der Lockdown-Verlängerung folgerichtig und dringend geboten. Eine echte und wirkungsvolle Corona-Strategie, Perspektiven für die Wiedereröffnung und schnelle, unbürokratische wirtschaftliche Unterstützung der Gastronomie fordert die Branche bereits seit Wochen ein und die Hilfen müssen nun auch schnell bei den betroffenen Unternehmen – größeren und kleinen – ankommen.“

www.bundesverband-systemgastronomie.de


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gastrotel weekly Weitere vier Wochen der wirtschaftlichen Notlage Die Bundesregierung hat am 19. Januar den bestehenden Lockdown bis Mitte Februar verlängert. Gastgewerbliche Betriebe bleiben geschlossen. Ein Statement von Andrea Belegante, Hauptgeschäftsführerin vom Bundesverband der Systemgastronomie (BdS), zu den jüngsten Corona-Beschlüssen:„Die nochmalige Verlängerung des Lockdowns war leider absehbar. Für unsere seit November 2020 geschlossene Branche bedeutet das weitere vier Wochen der wirtschaftlichen Notlage. Die wirtschaftliche wie persönliche Kraft sowie der Optimismus sind bei vielen Betrieben erschöpft. Umso wichtiger wären Mut machende Beschlüsse gewesen. Allerdings findet sich im Papier lediglich eine Ankündigung einer Arbeitsgruppe zur Erarbeitung einer Öffnungsstrategie sowie eine Home-Office-Anordnung, die an der betrieblichen Realität vorbeigeht. Gerade vor dem Hintergrund des Sozialpartner-Dialogs mit Bundespräsident Frank Steinmeier zum Home-Office, scheint die Bundesregierung die Anstrengungen von Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern zur Ermöglichung von Home-Office nicht zu würdigen. Umso wichtiger ist es nun, dass die angekündigte Arbeitsgruppe unverzüglich ihre Arbeit aufnimmt, um zeitnah Perspektiven eröffnen zu können.Der Bundesverband der Systemgastronomie erneuert sein mehrfaches Angebot, als Dialogpartner bei Konzepten und Strategien zur Gastronomieöffnung aktiv mitzuarbeiten. Dass die Corona-Hilfen jetzt endlich vereinfacht und erhöht werden sollen, ist aufgrund der Lockdown-Verlängerung folgerichtig und dringend geboten. Eine echte und wirkungsvolle Corona-Strategie, Perspektiven für die Wiedereröffnung und schnelle, unbürokratische wirtschaftliche Unterstützung der Gastronomie fordert die Branche bereits seit Wochen ein und die Hilfen müssen nun auch schnell bei den betroffenen Unternehmen – größeren und kleinen – ankommen.“www.bundesverband-systemgastronomie.de

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