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Management & Strategien | 05.11.2020

Verhaltensänderung im Sanitärraum

Waschraum Hände waschen Dyson hat in einer globalen Studie untersucht, inwieweit sich die Gewohnheiten im Waschraum seit Beginn der Corona-Pandemie verändert haben / Foto: Dyson

Die Pandemie hält schon Monate an. Wie hat sie die Menschen verändert? Wie verhalten sich Menschen mittlerweile in Sanitärräumen und hat sich die Händehygiene verändert? Dyson hat das untersucht und eine globale Studie durchgeführt.

Die Botschaft führender Organisationen wie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zeigt deutlich, wie wichtig es ist, sich häufig und richtig die Hände zu waschen. Und welche entscheidende Rolle dabei gründlich getrocknete Hände spielen. Experten haben festgestellt, dass nicht richtig gewaschene Hände Keime übertragen können und dass eine gute Händehygiene eine der wirksamsten Möglichkeiten ist, die Verbreitung von Bakterien und Viren, die zu Infektionen führen können, zu reduzieren.

Die Ergebnisse der globalen Dyson-Studie zeigen, dass sich die Menschen zwar seit Beginn der Pandemie der Bedeutung der Händehygiene bewusster sind, dass jedoch acht Prozent der Menschen in Deutschland zugeben, dass sie einen Sanitärraum immer noch verlassen, ohne sich die Hände zu waschen. 42 Prozent der Menschen sind im Vergleich zu dieser Zeit im letzten Jahr viel ängstlicher, wenn sie einen öffentlichen Sanitärraum aufsuchen. In den USA verlassen 20 Prozent der männlichen und jüngeren Menschen (19-29 Jahre) mit größerer Wahrscheinlichkeit einen öffentlichen Sanitärraum, ohne sich die Hände zu waschen.

Hände hoch für die Hygiene

Ein weiteres Ergebnis ist, dass sich die Befragten zwar mit dem Thema Händehygiene befassen, einige aber immer noch die Bedeutung des Händewaschens und -trocknens außer Acht lassen: Führende Gesundheitsorganisationen empfehlen dringend, die Hände mindestens 20 Sekunden lang mit Wasser und Seife zu waschen und die Hände richtig abzutrocknen. Die Studie ergab, dass seit dem Ausbruch der Pandemie nur 40 Prozent der Menschen die Hygiene als Hauptargument für das Händewaschen angaben. Für einige war es nur eine Gewohnheit (14 Prozent), andere mögen einfach das Gefühl sauberer Hände (elf Prozent). Gibt es im Sanitärraum keine funktionierenden Händetrockner oder Papierhandtücher, lassen einige der Befragten ihre Hände an der Luft trocknen (25 Prozent) oder wischen sie an ihrer Hose oder ihrem Oberteil ab (15 Prozent).

Dr. Salome Giao, leitender Mikrobiologe und Wissenschaftler bei Dyson, erklärt: „Diese Ergebnisse unterstreichen den Bedarf an Informationen zum Thema Händehygiene. Wir wissen, dass feuchte Hände bis zu 1.000 Mal mehr Bakterien übertragen können als trockene Hände, während das Abwischen der Hände an der Kleidung die gerade gewaschenen Hände wieder kontaminieren kann, wenn dort Bakterien sitzen.“

Nur gucken, nicht anfassen

Ungepflegte Sanitärräume sind eine häufige Ursache für Frustrationen. Vor allem unsaubere Toiletten (70 Prozent), Mangel an Toilettenpapier (51 Prozent) und unsaubere gemeinsam genutzte Bereiche (48 Prozent) verärgern die Befragten. Im Vergleich zur gleichen Zeit des vergangenen Jahres war ein Teil der Befragten ängstlich bei der Benutzung von Händetrocknern. Einige der größten Hygienebedenken im Zusammenhang mit der Benutzung von Händetrocknern waren das Drücken physischer Knöpfe (27 Prozent) und das Trocknen der Hände mit unsauberer Luft (33 Prozent). 58 Prozent wählten die berührungslose Aktivierung eines Händetrockners als eines der Merkmale, die sie bei der Benutzung eines Händetrockners beruhigen würden, und weitere 47 Prozent der global Befragten gaben an, dass Filter, die die Trocknungsluft reinigen, ihre Bedenken bei der Benutzung eines Händetrockners zerstreuen würden.

Die Umfrage wurde im Juli 2020 in 14 Ländern weltweit mit insgesamt 8.758 Befragten (520 in Deutschland) im Alter von 18 Jahren oder älter durchgeführt. Die individuellen Prozentsätze variieren je nach Land.

www.dyson.com


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