Verbände Aktuell | 01.03.2022

Solidarität und Hilfestellung

Das hessische Gastgewerbe will ukrainische Flüchtlinge mit humanitärer Hilfe unterstützen Das hessische Gastgewerbe will ukrainische Flüchtlinge mit humanitärer Hilfe unterstützen / Foto: DEHOGA Hessen

Das hessische Gastgewerbe erklärt sich solidarisch mit der durch die russische Aggression in den Krieg gestürzten Ukraine und den Menschen, die nun in ihrer Heimat allen Schrecken des Krieges ausgesetzt sind und ihr Land insbesondere verlassen. Die ersten Betriebe aus Hotellerie und Gastronomie bieten konkrete Hilfe für die Geflüchteten in Hessen an.

„Wir als Gastgewerbe werden in diesen Tagen und Wochen breite und alle denkbare Hilfe und Unterstützung für die Menschen organisieren, die aus ihrer ukrainischen Heimat fliehen müssen“, sagt der Präsident des Hotel- und Gastronomieverbandes DEHOGA Hessen Gerald Kink. Gastronomen, Köche und Teams machten sich auf den Weg an die ukrainische Grenze, um bei der Versorgung vor Ort zu unterstützen wie zum Beispiel der Verein der Köche Fulda, der in der Nacht vom 2. auf den 3. März 2022 mit drei vollen Transportern nach Suceava in Rumänien fahren wird.

In Hessen bereite die Branche sich auf die Aufnahme hier ankommender Kriegsflüchtlinge vor. Insbesondere die Hotellerie will im Rahmen ihrer Möglichkeiten helfen: „Wir wissen heute nicht, wie viele Menschen zu uns kommen werden, wie lange die konkrete Lebensgefahr in der Ukraine andauert wird. Aber wir werden eine sichere Unterkunft auf Zeit bereitstellen und uns um die Menschen kümmern“, so Steffen Ackermann, Vizepräsident des DEHOGA Hessen.

Es gäbe eine Fülle an Hilfsangeboten aus allen Teilen Hessens und aus dem gesamten Gastgewerbe. Ob Gastronomen, Restaurants oder Hotels, die Unternehmen fühlten allesamt mit den Ukrainern, sind fassungslos angesichts des russischen Angriffskrieges in Europa und wollten klare Signale der Menschlichkeit senden.

Kink: „Wir sammeln und bündeln die Vielzahl an Hilfsangeboten aus der Branche und werden diese strukturiert Städten und Landkreisen in Hessen zur Verfügung stellen.“  Derzeit werde durch den Verband eine Plattform zur Eintragung entsprechender Zimmerkapazitäten durch die Betriebe erstellt.

Der DEHOGA Hessen arbeite in enger Abstimmung mit DEHOGA-Landesverbänden und dem DEHOGA Bundesverband.

Des Weiteren bündele der DEHOGA Hessen alle weiteren Informationen für alle Unterstützer und Hilfswilligen aus dem Gastgewerbe auf seiner Homepage:

www.dehoga-hessen.de/ukraine


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Verbände Aktuell Solidarität und Hilfestellung Das hessische Gastgewerbe erklärt sich solidarisch mit der durch die russische Aggression in den Krieg gestürzten Ukraine und den Menschen, die nun in ihrer Heimat allen Schrecken des Krieges ausgesetzt sind und ihr Land insbesondere verlassen. Die ersten Betriebe aus Hotellerie und Gastronomie bieten konkrete Hilfe für die Geflüchteten in Hessen an.„Wir als Gastgewerbe werden in diesen Tagen und Wochen breite und alle denkbare Hilfe und Unterstützung für die Menschen organisieren, die aus ihrer ukrainischen Heimat fliehen müssen“, sagt der Präsident des Hotel- und Gastronomieverbandes DEHOGA Hessen Gerald Kink. Gastronomen, Köche und Teams machten sich auf den Weg an die ukrainische Grenze, um bei der Versorgung vor Ort zu unterstützen wie zum Beispiel der Verein der Köche Fulda, der in der Nacht vom 2. auf den 3. März 2022 mit drei vollen Transportern nach Suceava in Rumänien fahren wird.In Hessen bereite die Branche sich auf die Aufnahme hier ankommender Kriegsflüchtlinge vor. Insbesondere die Hotellerie will im Rahmen ihrer Möglichkeiten helfen: „Wir wissen heute nicht, wie viele Menschen zu uns kommen werden, wie lange die konkrete Lebensgefahr in der Ukraine andauert wird. Aber wir werden eine sichere Unterkunft auf Zeit bereitstellen und uns um die Menschen kümmern“, so Steffen Ackermann, Vizepräsident des DEHOGA Hessen.Es gäbe eine Fülle an Hilfsangeboten aus allen Teilen Hessens und aus dem gesamten Gastgewerbe. Ob Gastronomen, Restaurants oder Hotels, die Unternehmen fühlten allesamt mit den Ukrainern, sind fassungslos angesichts des russischen Angriffskrieges in Europa und wollten klare Signale der Menschlichkeit senden.Kink: „Wir sammeln und bündeln die Vielzahl an Hilfsangeboten aus der Branche und werden diese strukturiert Städten und Landkreisen in Hessen zur Verfügung stellen.“  Derzeit werde durch den Verband eine Plattform zur Eintragung entsprechender Zimmerkapazitäten durch die Betriebe erstellt.Der DEHOGA Hessen arbeite in enger Abstimmung mit DEHOGA-Landesverbänden und dem DEHOGA Bundesverband.Des Weiteren bündele der DEHOGA Hessen alle weiteren Informationen für alle Unterstützer und Hilfswilligen aus dem Gastgewerbe auf seiner Homepage:www.dehoga-hessen.de/ukraine

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