Markt & Produkte | 24.09.2020

Recup hat eine kleine Schwester

Fotostrecke Rebowl Schale Ausgabe Restaurant Rebowl soll das erste flächendeckende, zirkuläre Mehrwegsystem für Schalen und Verpackungen im Bereich Take-away, Delivery and Convenience Food werden / Foto: Recup

Das Münchner Start-up reCup bietet neben seinem Pfandsystem für Coffee-to-go-Mehrwegbecher nun mit Rebowl auch ein Pfandsystem für Take-away Mehrwegschalen an.

Take-away Essen und Lieferservices sind aus unserem modernen Alltag nicht mehr wegzudenken: Einfach, bequem und schnell kann man sich unterwegs mit frischen Gerichten versorgen oder solche unkompliziert nach Hause liefern lassen. Die Corona-Krise hat dieser Entwicklung kräftigen Aufwind beschert und damit auch die Debatte um Einweggeschirr neu befeuert. Denn laut einer vom Naturschutzbund Deutschland beauftragten Studie kommen in Deutschland jährlich mehr als 280.000 Tonnen Abfall durch Verpackungen im Food-to-go-Bereich auf. Das entspricht 32 Tonnen – in der Stunde. Teller, Boxen, Schalen und Ähnliches für Take-away Essen machen mit 58 Prozent dabei den größten Anteil aus. „An dieser Stelle setzen wir an“, erklärt Niklas Guggenberger, Business Unit Lead Rebowl. „Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, Einweg überflüssig zu machen. Wir wollen das erste flächendeckende, zirkuläre Mehrwegsystem für Schalen und Verpackungen im Bereich Take-away, Delivery and Convenience Food werden.“

Einwegverpackungen den Kampf ansagen

Rebowl ist Teil der reCup GmbH, die mit ihrem Coffee-to-go-Pfandsystem bereits erfolgreich den Markt erobert hat. „Durch die erfolgreiche Coffee-to-go Revolution sehen wir es als logischen Schritt, auch eine nachhaltige Alternative zu Einwegverpackungen zu bieten. Deshalb wollen wir unseren Impact ausweiten und mit Rebowl in den Take-away Bereich einsteigen“, erklärt Florian Pachaly, Geschäftsführer der reCup GmbH. „Gerade in den jetzigen Zeiten ist es wichtiger denn je, das Thema Nachhaltigkeit und Müllreduktion wieder auf die Agenda zu bringen.“

Um Rebowl zu nutzen, ist weder App noch Registrierung notwendig. Lediglich fünf Euro müssen als Pfand hinterlegt werden. Statt Kaffeebecher rotieren grüne, zu 100 Prozent recycelbare Pfandschalen, die Partnerbetriebe ausgeben und wieder zurücknehmen. Das Spülen der in zeitlos schlichtem Design gehaltenen Schalen übernehmen die Rebowl-Partnerbetriebe. Die Mehrwegschalen ersetzen so Einwegbehälter und sparen mit jeder Nutzung Verpackungsmüll: Das schont wertvolle Ressourcen. Für den Endkunden bietet das System eine einfache, nachhaltige Verpackungslösung beim Take-away Konsum, ohne sich selbst um Mitnahme und Reinigung kümmern zu müssen. Das Partner-Unternehmen leistet hingegen einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz.

Usability steht im Fokus

Oberste Priorität hat bei Rebowl die Usability: „Wie verzichten bei unserem Pfandsystem bewusst auf eine App-Registrierung“, erklärt Guggenberger. „Der unkomplizierte Ablauf in Verbindung mit einem niedrigen Pfandeinsatz macht das System allen Alters- und Gesellschaftsschichten zugänglich. Und durch das bestehende große Recup-Netzwerk an Partnern geht es mit dem Rebowl-System nun auch den Müllbergen von Take-away, Delivery und Convenience Food- Verpackungen an den Kragen.“

www.rebowl.de

www.recup.de


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Markt & Produkte Recup hat eine kleine Schwester Das Münchner Start-up reCup bietet neben seinem Pfandsystem für Coffee-to-go-Mehrwegbecher nun mit Rebowl auch ein Pfandsystem für Take-away Mehrwegschalen an.Take-away Essen und Lieferservices sind aus unserem modernen Alltag nicht mehr wegzudenken: Einfach, bequem und schnell kann man sich unterwegs mit frischen Gerichten versorgen oder solche unkompliziert nach Hause liefern lassen. Die Corona-Krise hat dieser Entwicklung kräftigen Aufwind beschert und damit auch die Debatte um Einweggeschirr neu befeuert. Denn laut einer vom Naturschutzbund Deutschland beauftragten Studie kommen in Deutschland jährlich mehr als 280.000 Tonnen Abfall durch Verpackungen im Food-to-go-Bereich auf. Das entspricht 32 Tonnen – in der Stunde. Teller, Boxen, Schalen und Ähnliches für Take-away Essen machen mit 58 Prozent dabei den größten Anteil aus. „An dieser Stelle setzen wir an“, erklärt Niklas Guggenberger, Business Unit Lead Rebowl. „Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, Einweg überflüssig zu machen. Wir wollen das erste flächendeckende, zirkuläre Mehrwegsystem für Schalen und Verpackungen im Bereich Take-away, Delivery and Convenience Food werden.“Einwegverpackungen den Kampf ansagenRebowl ist Teil der reCup GmbH, die mit ihrem Coffee-to-go-Pfandsystem bereits erfolgreich den Markt erobert hat. „Durch die erfolgreiche Coffee-to-go Revolution sehen wir es als logischen Schritt, auch eine nachhaltige Alternative zu Einwegverpackungen zu bieten. Deshalb wollen wir unseren Impact ausweiten und mit Rebowl in den Take-away Bereich einsteigen“, erklärt Florian Pachaly, Geschäftsführer der reCup GmbH. „Gerade in den jetzigen Zeiten ist es wichtiger denn je, das Thema Nachhaltigkeit und Müllreduktion wieder auf die Agenda zu bringen.“Um Rebowl zu nutzen, ist weder App noch Registrierung notwendig. Lediglich fünf Euro müssen als Pfand hinterlegt werden. Statt Kaffeebecher rotieren grüne, zu 100 Prozent recycelbare Pfandschalen, die Partnerbetriebe ausgeben und wieder zurücknehmen. Das Spülen der in zeitlos schlichtem Design gehaltenen Schalen übernehmen die Rebowl-Partnerbetriebe. Die Mehrwegschalen ersetzen so Einwegbehälter und sparen mit jeder Nutzung Verpackungsmüll: Das schont wertvolle Ressourcen. Für den Endkunden bietet das System eine einfache, nachhaltige Verpackungslösung beim Take-away Konsum, ohne sich selbst um Mitnahme und Reinigung kümmern zu müssen. Das Partner-Unternehmen leistet hingegen einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz.Usability steht im FokusOberste Priorität hat bei Rebowl die Usability: „Wie verzichten bei unserem Pfandsystem bewusst auf eine App-Registrierung“, erklärt Guggenberger. „Der unkomplizierte Ablauf in Verbindung mit einem niedrigen Pfandeinsatz macht das System allen Alters- und Gesellschaftsschichten zugänglich. Und durch das bestehende große Recup-Netzwerk an Partnern geht es mit dem Rebowl-System nun auch den Müllbergen von Take-away, Delivery und Convenience Food- Verpackungen an den Kragen.“www.rebowl.dewww.recup.de

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