Eine aktuelle Analyse der Mai-Feiertage durch das globale Finanztechnologie-Unternehmen SumUp zeigt: Das verlängerte Wochenende um Himmelfahrt brachte einen kleinen wirtschaftlichen Aufschwung. Nach verhaltenem Start am 1. Mai-Wochenende lässt die positive Entwicklung zum Maiende auf ein vielversprechendes Pfingstwochenende schließen.
Die wichtigsten Erkenntnisse der SumUp-Analyse im Überblick:
Feiertagsbonus kurbelt Konsumlaune an: Der Mai endete mit einem kräftigen Aufschwung: Die auf Kartenzahlung basierten Einnahmen stiegen im Schnitt bundesweit um 29 Prozent.
Regionale Gewinner: Rund um das lange Himmelfahrtswochenende zeigen sich besonders deutliche Zuwächse im Allgäu und rund um Schloss Neuschwanstein: Beide Regionen waren stark gefragt und verbuchten mehr als das Doppelte ihrer kartenzahlungsbasierten Einnahmen im Vergleich zu einer regulären Maiwoche. Auch entlang des Rheins stiegen die Einnahmen spürbar – das Transaktionsvolumen legte hier um 60 Prozent zu. In der Sächsischen Schweiz erhöhte sich das durch Kartenzahlungen generierte durchschnittliche Zahlungsvolumen ebenfalls deutlich und lag 55 Prozent über dem einer normalen Maiwoche. Für Gewerbetreibende sind die Prognosen für das kommende Pfingstwochenende in diesen Regionen daher äußerst vielversprechend. Wer es hingegen ruhiger mag, sollte für das lange Pfingstwochenende vielleicht eher eine andere Region wählen.
Internationale Gäste konsumfreudiger: Ein signifikanter Anteil der Transaktionen entfiel dabei auf ausländische Kartenzahlungen. Der Reisezeitraum Ende Mai ist bei internationalen Touristen dabei deutlich beliebter - das zeigt ein direkter Vergleich der Analyse vom 1. Mai-Feiertags- zum Himmelfahrtswochenende. Die durch internationale Kartenzahlungen generierten durchschnittlichen Einnahmen legten um fast 17 Prozent zu und versprechen auch für das kommende Pfingstwochenende eine weiterhin positive Entwicklung mit starken Umsätzen. Klarer Gewinner bei internationalen Gästen ist Berlin. Dort konnten die Gewerbetreibenden eine Steigerung der Einnahmen von ausländischen Kunden um bis zu 25 Prozent verbuchen. Auch der durchschnittliche Wert der Transaktionen von Touristen aus dem Ausland legte um 24 Prozent zu und belegt einmal mehr, dass in Berlin mehr Geld pro Transaktion ausgegeben wurde als zuvor.