Sebastian Böckmann und Shane Steinberg haben mit ihrem Dessert „Port Edel Weiß“ beim diesjährigen Pâtisserie-Wettbewerb der Jeunes Restaurateurs (JRE) im Kölner Schokoladenmuseum gewonnen. Sie arbeiten im Hotel Restaurant Reuter in Rheda Wiedenbrück.
Noah Novak und Thien Duc Le Cong (Herrmanns Romantik Posthotel, Wirsberg) und Ann van Ouwerkerk und Lotte Sanders (Restaurant One, Roermond) belegten die Plätze zwei und drei. Bereits zum fünften Mal traten Zweier-Teams aus zwölf JRE-Betrieben gegeneinander an. Neben den deutschen Vertretern beteiligten sich auch das niederländische Restaurant One und das Restaurant Bacher (Mautern) aus Österreich an dem Wettstreit ums beste Dessert.
Die Aufgabe in diesem Jahr: Innerhalb von zwei Stunden musste ein Dessert kreiert werden, das aus mindestens einem warmen und einem gefrorenen Element besteht und eine Frucht- und eine Gemüsekomponente enthält. Darüber hinaus musste es den Rozès Porto White Reserve Portwein und Schokolade von Original Beans miteinander vereinen. Bewertet wurden die Kreationen von der Jury um den ehemaligen Weltmeister der Konditoren Bernd Siefert: Christian Hümbs vom Atelier in München, Thomas Ruhl (Port Culinaire, Chefsache), Kathrin Wirtz (Pommery) und Patrick von Vacano (Original Beans) bewerteten Kreativität, Geschmack und Aussehen der Desserts. Detlev Ueter und Philipp Wolter (Restaurant Phoenix, Düsseldorf) waren als Technik-Jury im Einsatz.
Topinambur-Kuchen, kandierte Birne, Eispraline, Schokoladen-Mousse und Birnenfond sind nur einige Zutaten des Sieger-Desserts „Port Edel Weiß“ von Sebastian Böckmann und Shane Steinberg. Sie gewannen damit nicht nur den Wanderpokal von Zwiesel Kristallglas, sondern auch eine Reise nach Frankreich zur Domaine Pommery und einen DS 3 in JRE-Optik von DS Automobiles, der den Siegern ein Jahr kostenlos zur Verfügung steht.
Sebastian Hadrys aus dem JRE Vorstand war von den Leistungen der Teilnehmer beeindruckt: „Mit welcher Leidenschaft und handwerklicher Präzision unser Nachwuchs bei diesem Wettbewerb gearbeitet hat, war eeindruckend. Und das Ergebnis stimmte auch: Alle Desserts waren modern, frisch, vielseitig und vor allem lecker!“