gastrotel weekly | 28.01.2021

Pfandsystem für Gastronomie

 Recup-Pfandbecher Der Recup-Pfandbecher / Foto: reCup

Das Bundeskabinett hat vergangene Woche dem Vorschlag von Bundesumweltministerin Svenja Schulze zu einer Änderung des Verpackungsgesetzes zugestimmt. Gastronomie, die Waren zum Mitnehmen verkauft, ist demnach ab 2023 dazu verpflichtet, ihrer Kundschaft wiederverwendbare Becher oder Behälter als Alternative zu den Einwegverpackungen anzubieten. Eine Ausnahme gilt dabei für Geschäfte mit einer Verkaufsfläche bis 80 Quadratmetern und maximal fünf Mitarbeitern. Bundesumweltministerin Svenja Schulze: „Mein Ziel ist, dass Mehrweg-Boxen und Mehrweg-Becher für unterwegs der neue Standard werden.“

An diesem Ziel arbeitet auch reCup aus München und etablierte schon vor vier Jahren ein Pfandsystem für To-go-Becher und Take-away-Schalen, das sich mittlerweile über ganz Deutschland erstreckt. “Das Recup- und Rebowl-Pfandsystem zeigt, dass Mehrweg funktioniert”, so Fabian Eckert, Geschäftsführer von reCup. „Wir wissen, dass die Gastronomie momentan vor großen Herausforderungen steht, aber wir sind uns sicher, dass wir diese gemeinsam meistern werden”, so Eckert weiter. Das Pfandsystem von reCup, das zusammen mit Partnern wie Shell, Alnatura, McDonalds oder Bio Company Einwegmüll einspart, zeigt, dass die Mehrweg-Alternative weder mehr kosten muss noch einen Verlust der To-go-Mentalität bedeutet. Aktuell können Gastronomen das Pfandsystem rund um die Recup-Becher und Rebowl-Schalen kostenlos für drei Monate testen.

Warum reCup auf Pfand setzt

Dass das System von Pfand in Deutschland funktioniert, unterstreicht der Beschluss des Kabinetts, die Pfandpflicht auf sämtliche Getränkeflaschen aus Einwegkunststoff sowie Getränkedosen zu erweitern.

Auch die beiden Systeme von reCup zeigen, dass ein analoges Pfandsystem Mehrweg der breiten Masse zugänglich macht. Das Pfandsystem ist einfach zu nutzen. Es verzichtet hierbei ganz bewusst auf eine App-Registrierung, denn so werden die Einstiegshürden möglichst gering gehalten. Es gibt keine fehleranfällige Technik im Hintergrund. Der Tauschhandel per Pfand ist ein geläufiges System, das allen Alters- und Gesellschaftsschichten zugänglich ist und sich ganz unkompliziert in den Alltag integrieren lässt.

www.recup.de


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gastrotel weekly Pfandsystem für Gastronomie Das Bundeskabinett hat vergangene Woche dem Vorschlag von Bundesumweltministerin Svenja Schulze zu einer Änderung des Verpackungsgesetzes zugestimmt. Gastronomie, die Waren zum Mitnehmen verkauft, ist demnach ab 2023 dazu verpflichtet, ihrer Kundschaft wiederverwendbare Becher oder Behälter als Alternative zu den Einwegverpackungen anzubieten. Eine Ausnahme gilt dabei für Geschäfte mit einer Verkaufsfläche bis 80 Quadratmetern und maximal fünf Mitarbeitern. Bundesumweltministerin Svenja Schulze: „Mein Ziel ist, dass Mehrweg-Boxen und Mehrweg-Becher für unterwegs der neue Standard werden.“An diesem Ziel arbeitet auch reCup aus München und etablierte schon vor vier Jahren ein Pfandsystem für To-go-Becher und Take-away-Schalen, das sich mittlerweile über ganz Deutschland erstreckt. “Das Recup- und Rebowl-Pfandsystem zeigt, dass Mehrweg funktioniert”, so Fabian Eckert, Geschäftsführer von reCup. „Wir wissen, dass die Gastronomie momentan vor großen Herausforderungen steht, aber wir sind uns sicher, dass wir diese gemeinsam meistern werden”, so Eckert weiter. Das Pfandsystem von reCup, das zusammen mit Partnern wie Shell, Alnatura, McDonalds oder Bio Company Einwegmüll einspart, zeigt, dass die Mehrweg-Alternative weder mehr kosten muss noch einen Verlust der To-go-Mentalität bedeutet. Aktuell können Gastronomen das Pfandsystem rund um die Recup-Becher und Rebowl-Schalen kostenlos für drei Monate testen.Warum reCup auf Pfand setztDass das System von Pfand in Deutschland funktioniert, unterstreicht der Beschluss des Kabinetts, die Pfandpflicht auf sämtliche Getränkeflaschen aus Einwegkunststoff sowie Getränkedosen zu erweitern.Auch die beiden Systeme von reCup zeigen, dass ein analoges Pfandsystem Mehrweg der breiten Masse zugänglich macht. Das Pfandsystem ist einfach zu nutzen. Es verzichtet hierbei ganz bewusst auf eine App-Registrierung, denn so werden die Einstiegshürden möglichst gering gehalten. Es gibt keine fehleranfällige Technik im Hintergrund. Der Tauschhandel per Pfand ist ein geläufiges System, das allen Alters- und Gesellschaftsschichten zugänglich ist und sich ganz unkompliziert in den Alltag integrieren lässt.www.recup.de

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