Markt & Produkte | 18.09.2020

Metro kompensiert Ausstoß

Bergwaldprojekt Wurmberg im Harz Mit der Kompensation des Kohlenstoffdioxid-Ausstoßes von Heizstrahlern in der Gastronomie setzt Metro ein Zeichen für den Klimaschutz. Darüber hinaus fördert das Unternehmen die naturnahe Wiederaufforstung des Wurmbergs im Harz / Foto: Bergwaldprojekt e.V.

Metro Deutschland gleicht ab sofort den Kohlenstoffdioxid-Ausstoß aller bei dem Großhändler verkauften Heizstrahler aus. Dazu erwirbt das Unternehmen entsprechende Klima-Zertifikate und unterstützt sowohl in Deutschland als auch in zwei weiteren Ländern Umweltprojekte. Damit will man Gastronomie-Kunden eine verlängerte Außensaison und damit dringend benötigte Umsätze, ermöglichen und gleichzeitig einen aktiven Beitrag zum Infektions- und Klimaschutz sowie zum Erhalt der Innenstädte beitragen.

Um weiterhin rentabel zu bleiben und gleichzeitig das Infektionsrisiko durch Corona zu minimieren, haben viele Gastronomen während der vergangenen Sommermonate verstärkt auf das Terrassengeschäft gesetzt. Um diese Außenflächen auch im nahenden Winter weiter bewirtschaften zu können, kommen vielfach Heizstrahler zum Einsatz, die als klimaschädlich gelten. Um diese Klimabelastung auszugleichen, kompensiert Metro die anfallenden Kohlenstoffdioxid-Emissionen aller bei dem Großhandelsunternehmen gekauften Infrarot- und Gas-Heizstrahler inklusive Propangas-Flaschen – und das unabhängig davon, ob diese in der Gastronomie zum Einsatz kommen. Als Berechnungsgrundlage dient der durchschnittliche Ausstoß aller entsprechenden Geräte, die zwischen August 2019 und Juli 2020 in den über 100 deutschen Metro und Metro Gastro Großmärkten verkauft wurden, bei einer Laufzeit von Oktober bis März, durchschnittlich sechs Stunden am Tag plus Puffer. Insgesamt werden so laut Metro rund 15.000 Tonnen Kohlenstoffdioxid kompensiert. „Auf diese Weise verringern wir die negativen Umwelteinwirkungen, die die Beheizung von Außenflächen in der Gastronomie mit sich bringt“, sagt Veronika Pountcheva, Global Director Corporate Responsibility bei Metro. „Damit setzen wir ein Zeichen für den Klimaschutz im Angesicht der Herausforderungen durch die aktuelle Situation.“

„In diesem Zuge setzen wir uns auch für die befristete Genehmigung von Heizstrahlern in der Außengastronomie ein“, sagt Ivonne Bollow, Global Director Corporate Public Policy bei der Metro. „Mit unserem Kompensationsprojekt zeigen wir, dass deren vernünftiger Einsatz und aktiver Klimaschutz sich nicht ausschließen müssen.“

Ein Teil der Projektmittel kommt der Wiederaufforstung eines durch die Trockenheit der letzten Jahre stark in Mitleidenschaft gezogenen Waldgebietes am Wurmberg bei Braunlage im Harz zugute. Auf einer Fläche von 10.000 Quadratmetern werden dort rund 3.000 standortheimische Bäume gepflanzt. Darüber hinaus erwirbt Metro Deutschland Klimakompensations-Zertifikate nach dem international anerkannten Gold-Standard und fördert damit zu gleichen Teilen zwei internationale Projekte: Im bulgarischen Svishtov wird der Betrieb einer Biomasseanlage unterstützt, die Methangas aus der Holzvorbereitung einer Papierfabrik zur regenerativen Wärmeerzeugung nutzt. Im Rahmen eines Windenergieprojekts im Süden Pakistans werden insgesamt 33 Windkraftanlagen mit 56 MWp Leistung gefördert. Sowohl in Bulgarien als auch in Pakistan ist Metro als Großhändler aktiv.

www.metro.de


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Markt & Produkte Metro kompensiert Ausstoß Metro Deutschland gleicht ab sofort den Kohlenstoffdioxid-Ausstoß aller bei dem Großhändler verkauften Heizstrahler aus. Dazu erwirbt das Unternehmen entsprechende Klima-Zertifikate und unterstützt sowohl in Deutschland als auch in zwei weiteren Ländern Umweltprojekte. Damit will man Gastronomie-Kunden eine verlängerte Außensaison und damit dringend benötigte Umsätze, ermöglichen und gleichzeitig einen aktiven Beitrag zum Infektions- und Klimaschutz sowie zum Erhalt der Innenstädte beitragen.Um weiterhin rentabel zu bleiben und gleichzeitig das Infektionsrisiko durch Corona zu minimieren, haben viele Gastronomen während der vergangenen Sommermonate verstärkt auf das Terrassengeschäft gesetzt. Um diese Außenflächen auch im nahenden Winter weiter bewirtschaften zu können, kommen vielfach Heizstrahler zum Einsatz, die als klimaschädlich gelten. Um diese Klimabelastung auszugleichen, kompensiert Metro die anfallenden Kohlenstoffdioxid-Emissionen aller bei dem Großhandelsunternehmen gekauften Infrarot- und Gas-Heizstrahler inklusive Propangas-Flaschen – und das unabhängig davon, ob diese in der Gastronomie zum Einsatz kommen. Als Berechnungsgrundlage dient der durchschnittliche Ausstoß aller entsprechenden Geräte, die zwischen August 2019 und Juli 2020 in den über 100 deutschen Metro und Metro Gastro Großmärkten verkauft wurden, bei einer Laufzeit von Oktober bis März, durchschnittlich sechs Stunden am Tag plus Puffer. Insgesamt werden so laut Metro rund 15.000 Tonnen Kohlenstoffdioxid kompensiert. „Auf diese Weise verringern wir die negativen Umwelteinwirkungen, die die Beheizung von Außenflächen in der Gastronomie mit sich bringt“, sagt Veronika Pountcheva, Global Director Corporate Responsibility bei Metro. „Damit setzen wir ein Zeichen für den Klimaschutz im Angesicht der Herausforderungen durch die aktuelle Situation.“„In diesem Zuge setzen wir uns auch für die befristete Genehmigung von Heizstrahlern in der Außengastronomie ein“, sagt Ivonne Bollow, Global Director Corporate Public Policy bei der Metro. „Mit unserem Kompensationsprojekt zeigen wir, dass deren vernünftiger Einsatz und aktiver Klimaschutz sich nicht ausschließen müssen.“Ein Teil der Projektmittel kommt der Wiederaufforstung eines durch die Trockenheit der letzten Jahre stark in Mitleidenschaft gezogenen Waldgebietes am Wurmberg bei Braunlage im Harz zugute. Auf einer Fläche von 10.000 Quadratmetern werden dort rund 3.000 standortheimische Bäume gepflanzt. Darüber hinaus erwirbt Metro Deutschland Klimakompensations-Zertifikate nach dem international anerkannten Gold-Standard und fördert damit zu gleichen Teilen zwei internationale Projekte: Im bulgarischen Svishtov wird der Betrieb einer Biomasseanlage unterstützt, die Methangas aus der Holzvorbereitung einer Papierfabrik zur regenerativen Wärmeerzeugung nutzt. Im Rahmen eines Windenergieprojekts im Süden Pakistans werden insgesamt 33 Windkraftanlagen mit 56 MWp Leistung gefördert. Sowohl in Bulgarien als auch in Pakistan ist Metro als Großhändler aktiv.www.metro.de

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