Branchennews | 11.03.2019

L´Osteria wird 20

Fotostrecke Typisch L´Osteria sind die großen Pizzen, die über den Tellerrand ragen. In diesem Jahr feiert man 20. Firmenjubiläum / Foto: L´Osteria

Alles fing mit einem kleinen italienischen Restaurant in der Pirckheimerstraße in Nürnberg an. 105 Restaurants in sieben Ländern – und keine einzige Restaurantschließung – später feiert L’Osteria das 20. Firmenjubiläum.

Fünf Tische, laute Gespräche, eine offene Küche – und riesige, über den Tellerrand ragende Pizza. Das Nürnberger Restaurant mit dem Namen L’Osteria war das Stammlokal der Freunde Friedemann Findeis und Klaus Rader, die zwar bereits berufliche Erfahrungen im Gastronomiebereich gesammelt hatten; Italienisch sprechen oder Pizza backen fiel bis dato aber nicht in den Tätigkeitsbereich der beiden. Trotzdem übernahmen sie ihren Lieblingsitaliener, als der damalige Besitzer das Restaurant zum Verkauf anbot. Findeis und Rader verbrachten fortan nicht mehr nur ihre Freizeit in der L’Osteria. Höhen und Tiefen prägten die ersten Tage und Wochen. Doch die harte Arbeit zahlte sich aus und das Restaurant wurde schnell zu einem Hotspot in Nürnberg. Ihren Unternehmergeist beweisen auch weitere Projekte: So waren sie unter anderem Mitbegründer von Vapiano. Ihre Anteile verkauften sie jedoch 2011 und fokussierten sich seither auf die Weiterentwicklung von L’Osteria.

Die Unternehmer verbindet nicht nur ihre Freundschaft, sondern auch eine gemeinsame Vision: Innerhalb des Unternehmens steht der La Famiglia-Gedanke an erster Stelle: „Wir sind in der ersten L’Osteria jeden Mittag und nachts zusammengekommen, haben geredet und gemeinsam gegessen“, erinnert sich Findeis. In dieser Phase entstand das La Famiglia-Gefühl, das bis heute intern im Unternehmen gelebt wird. L’Osteria sei ein Gefühl, eine besondere Atmosphäre, in der sich Gast und Mitarbeiter gleichermaßen wohlfühlen. „Unser Restaurantkonzept ist und bleibt von den Menschen abhängig und genau diese Leidenschaft und Authentizität, die damit zusammenhängt, hat uns groß werden lassen“, erklärt Findeis. „Die L’Osteria ist emotional, laut, familiär, einzigartig und cool – genau wie wir.“ Die Gäste werden zudem überzeugt mit der Frische und Qualität des Essens, einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis, freundlichem Service, Transparenz und dem Design sowie Interieur.

Dass aus dem kleinen Italiener eine Marke mit mehr als 100 Restaurants in sieben europäischen Ländern werden würde, haben sich die Gründer zu Beginn nicht träumen lassen. Nach der Premiere in Nürnberg folgten Restaurants in Rosenheim, Regensburg und München. 2009 eröffnete Matthias Seliger als erster Franchisepartner eine L’Osteria in Neumarkt in der Oberpfalz. Zudem entstand 2009 in Augsburg der erste „Freestander“: ein eigens für L'Osteria entworfenes, freistehendes Gebäude mit viel Platz – sowohl innen als auch außen. Schon bald ging es von Bayern nach ganz Deutschland, bis 2011 schließlich das erste Mal Auslandsluft geschnuppert wurde: Maria Klara Heinritzi wurde Franchisepartnerin für Österreich. Mit der Schweiz, England, Tschechien, den Niederlanden und Frankreich kamen fünf weitere europäische Länder hinzu. Seit 2016 ist zudem Mirko Silz als CEO mit an Bord. 

Die Zeichen stehen weiter auf Wachstum: Bis 2021 sind 200 Restaurants geplant sowie die Expansion in weitere Länder. Auch werden neue Konzepte angegangen – wie die L’Osteria Piccola, deren erster Standort im November 2018 in München eröffnete. Bei diesem Konzept konzentriert sich die Marke vor allem auf das Take-Away-Geschäft.

www.losteria.de


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Branchennews L´Osteria wird 20 Alles fing mit einem kleinen italienischen Restaurant in der Pirckheimerstraße in Nürnberg an. 105 Restaurants in sieben Ländern – und keine einzige Restaurantschließung – später feiert L’Osteria das 20. Firmenjubiläum.Fünf Tische, laute Gespräche, eine offene Küche – und riesige, über den Tellerrand ragende Pizza. Das Nürnberger Restaurant mit dem Namen L’Osteria war das Stammlokal der Freunde Friedemann Findeis und Klaus Rader, die zwar bereits berufliche Erfahrungen im Gastronomiebereich gesammelt hatten; Italienisch sprechen oder Pizza backen fiel bis dato aber nicht in den Tätigkeitsbereich der beiden. Trotzdem übernahmen sie ihren Lieblingsitaliener, als der damalige Besitzer das Restaurant zum Verkauf anbot. Findeis und Rader verbrachten fortan nicht mehr nur ihre Freizeit in der L’Osteria. Höhen und Tiefen prägten die ersten Tage und Wochen. Doch die harte Arbeit zahlte sich aus und das Restaurant wurde schnell zu einem Hotspot in Nürnberg. Ihren Unternehmergeist beweisen auch weitere Projekte: So waren sie unter anderem Mitbegründer von Vapiano. Ihre Anteile verkauften sie jedoch 2011 und fokussierten sich seither auf die Weiterentwicklung von L’Osteria.Die Unternehmer verbindet nicht nur ihre Freundschaft, sondern auch eine gemeinsame Vision: Innerhalb des Unternehmens steht der La Famiglia-Gedanke an erster Stelle: „Wir sind in der ersten L’Osteria jeden Mittag und nachts zusammengekommen, haben geredet und gemeinsam gegessen“, erinnert sich Findeis. In dieser Phase entstand das La Famiglia-Gefühl, das bis heute intern im Unternehmen gelebt wird. L’Osteria sei ein Gefühl, eine besondere Atmosphäre, in der sich Gast und Mitarbeiter gleichermaßen wohlfühlen. „Unser Restaurantkonzept ist und bleibt von den Menschen abhängig und genau diese Leidenschaft und Authentizität, die damit zusammenhängt, hat uns groß werden lassen“, erklärt Findeis. „Die L’Osteria ist emotional, laut, familiär, einzigartig und cool – genau wie wir.“ Die Gäste werden zudem überzeugt mit der Frische und Qualität des Essens, einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis, freundlichem Service, Transparenz und dem Design sowie Interieur.Dass aus dem kleinen Italiener eine Marke mit mehr als 100 Restaurants in sieben europäischen Ländern werden würde, haben sich die Gründer zu Beginn nicht träumen lassen. Nach der Premiere in Nürnberg folgten Restaurants in Rosenheim, Regensburg und München. 2009 eröffnete Matthias Seliger als erster Franchisepartner eine L’Osteria in Neumarkt in der Oberpfalz. Zudem entstand 2009 in Augsburg der erste „Freestander“: ein eigens für L'Osteria entworfenes, freistehendes Gebäude mit viel Platz – sowohl innen als auch außen. Schon bald ging es von Bayern nach ganz Deutschland, bis 2011 schließlich das erste Mal Auslandsluft geschnuppert wurde: Maria Klara Heinritzi wurde Franchisepartnerin für Österreich. Mit der Schweiz, England, Tschechien, den Niederlanden und Frankreich kamen fünf weitere europäische Länder hinzu. Seit 2016 ist zudem Mirko Silz als CEO mit an Bord. Die Zeichen stehen weiter auf Wachstum: Bis 2021 sind 200 Restaurants geplant sowie die Expansion in weitere Länder. Auch werden neue Konzepte angegangen – wie die L’Osteria Piccola, deren erster Standort im November 2018 in München eröffnete. Bei diesem Konzept konzentriert sich die Marke vor allem auf das Take-Away-Geschäft.www.losteria.de

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