Branchennews | 08.01.2025

Kontaktloses Bezahlen beliebter

Mastercard In einer aktuellen Studie von Mastercard, in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut GfK, zeigt sich, dass vor allem das Bezahlen per Smartphone oder Smartwatch beliebter wird / Motivbild: www.pexels.com

Im Auftrag von Mastercard hat das Marktforschungsinstitut GfK im sechsten Jahr in Folge die aktuellen Bezahltrends in Deutschland untersucht. Dabei zeigt sich, dass vor allem das Bezahlen per Smartphone oder Smartwatch weiter zunimmt.

Der Einfluss neuer Technologien führt zudem zu einem Rekordhoch beim kontaktlosen Bezahlen, das mittlerweile 69 Prozent der Deutschen nutzen. Neben dem Aufschwung biometrischer Zahlungen, sind für viele Verbraucher neue Konzepte wie das kassenlose Geschäft mit „Grab & Go” denkbar. Der stationäre Handel treibt solche Ansätze mit eigenen Apps und Self-Checkout-Lösungen voran.

Über ein Drittel der Befragten (36 Prozent) hat in den letzten zwölf Monaten mindestens einmal mobil gezahlt. Im Vorjahr war es nur jeder Vierte (26 Prozent). Bei den 18- bis 29-Jährigen nutzen fast zwei Drittel (64 Prozent) Mobiltelefon oder Smartwatch zum Bezahlen, 2023 waren es 48 Prozent. Jeder Vierte in dieser Altersgruppe (26 Prozent) begleicht die Rechnung sogar immer über Mobile Payment, wenn möglich.

Für die Befragten sind die Hauptvorteile des kontaktlosen Zahlens klar: Es ist schnell (56 Prozent) und einfach (50 Prozent). Vor allem das mobile Bezahlen ist sehr bequem, insbesondere wenn das Gerät mit Fingerabdruck oder Face-ID entsperrt wird. 41 Prozent nutzen bereits biometrische Merkmale zum Entsperren des Smartphones.

88 Prozent der Verbraucher erwarten Kartenakzeptanz

Bei der kontinuierlich zunehmenden Beliebtheit digitaler Bezahlmethoden, ist es kein Wunder, dass die Kundschaft auch klare Erwartungen hat: Neun von zehn Befragten (88 Prozent) finden, dass Kartenzahlungen überall möglich sein sollten. 40 Prozent der Studienteilnehmer haben bereits ein Geschäft verlassen oder es gar nicht erst betreten, weil ausschließlich Bargeld akzeptiert wurde. Die Akzeptanz digitaler Zahlungsmethoden wird zunehmend entscheidend aus Verbrauchersicht, denn 61 Prozent zahlen bevorzugt mit Karte, Smartphone oder Smartwatch.

Bereits jeder Dritte (35 Prozent) hierzulande hat biometrische Merkmale beim Bezahlen genutzt. Bei der biometrischen Authentifizierung wird die Identität eines Benutzers auf der Grundlage einzigartiger physischer Merkmale überprüft. Auch hier steht die jüngere Zielgruppe der neuen Technologie besonders aufgeschlossen gegenüber. 63 Prozent der 18- bis 29-Jährigen und jeder Zweite der 30- bis 39-Jährigen nutzen biometrische Merkmale zur Authentifizierung.

Am häufigsten werden Zahlungen per Fingerabdruck (70 Prozent) bestätigt. Weitere gängige Verfahren zur biometrischen Authentifizierung beim Bezahlen sind die Gesichtserkennung (44 Prozent), die Stimme (zehn Prozent) und der Iris-Scan (acht Prozent).

Bezahlen per Augenzwinkern?

Insgesamt 43 Prozent können sich biometrische Bezahlverfahren an der Ladenkasse vorstellen – ein deutlicher Anstieg gegenüber dem Vorjahr, wo dies 34 Prozent der Befragten angaben. Die Technologie birgt laut Mastercard großes Potenzial. Erste Pilotprojekte zur Erprobung biometrischer Kassensysteme laufen bereits. Beim Bezahlen identifizieren sich Kunden per Iris-Scan an einem Terminal, indem sie ihr Gesicht vor eine Kamera halten. Aber auch andere biometrische Verfahren werden derzeit getestet. „Biometrische Kassensysteme vereinfachen den Bezahlvorgang im Geschäft, da die Kund:innen weder Bargeld noch eine physische Karte oder ein mobiles Gerät benötigen, um ihre Einkäufe zu bezahlen“, erklärt Dr. Peter Robejsek, Geschäftsführer bei Mastercard Deutschland. „Wir sind davon überzeugt, dass biometrische Verfahren einen erstklassigen Komfort und zusätzliche Sicherheit bieten.“ 40 Prozent der Verbraucher schätzen die Sicherheit biometrischer Bezahlverfahren, da diese einzigartigen, individuellen Merkmale nicht leicht gefälscht werden können. Zudem muss sich niemand mehr eine PIN merken. Das empfinden 40 Prozent der Befragten als bequemer. 28 Prozent gaben zudem an, dass es schneller geht.

Methodik:

Im Auftrag von Mastercard wurde mit dem GfK eBUS eine repräsentative Stichprobe von 1.004 Personen im Alter von 18 bis 74 Jahren online befragt. Die Befragung zu „Bezahlen als Teil des Einkaufserlebnisses 2024“ wurde im Zeitraum vom 31. Oktober bis 4. November 2024 durchgeführt.

www.mastercard.com


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