Die Gemeinschaftsgastronomie nimmt innerhalb der Gastronomiebranche eine besondere Rolle ein. Sie liefert nicht nur Genussmomente, sondern leistet gleichzeitig einen großen Beitrag zur Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Gäste. Mit immer höheren Qualitätsansprüchen der Besucher wachsen die Anforderungen an Großküchenbetreiber.
Insbesondere zu Stoßzeiten wie während des Mittagsgeschäfts sind Geräte und Prozessoptimierungen nötig, die zur Vereinfachung von Arbeitsabläufen beitragen und vorhandene Ressourcen schonen. Auf der Internorga präsentieren internationale Aussteller aktuelle Trends und Innovationen für die Großküche und Gemeinschaftsgastronomie.
Tendenz zu Allround-Küchen
In Großküchen sind heute Alleskönner gefragt, die hochspezialisierte Ausstattung nach und nach ablösen. „Es wird immer wichtiger, mit einer Küche mehrere Systeme gleichzeitig umsetzen zu können, sowohl Frischküche für Gäste vor Ort als auch Cook & Chill oder Warmverpflegung für Außenstellen und Wochenendeinsätze“, erklärt Rainer Roehl, Geschäftsführer des Beratungsunternehmens A’verdis und Jurymitglied des Internorga Zukunftspreises. Mit diesem Anspruch könnten Betriebe und Gastronomen gleich mehrere Zielgruppen ansprechen und für sich gewinnen, so der Experte.
Vernetzte Küchengeräte, intelligente Warenwirtschaftssysteme und bargeldloses Bezahlen verändern Großküchen in rasantem Tempo. Die Digitalisierung bietet Caterern und Unternehmern der GV-Branche zahlreiche Möglichkeiten zur Optimierung von täglichen Betriebsabläufen und Prozessen. Von der neuen Küchentechnik über intelligente Software-Lösungen bis hin zu Innovationen im Bereich Convenience-Food – Die Internorga spiegelt die Bandbreite der GV-Trends und macht sie für den Fachbesucher erlebbar.