Branchennews | 24.01.2020

Gäste schätzen Tierwohl und Regionalität

Burger Fleisch Patty Brett Woher stammt das Fleisch, das man im Restaurant isst? Das fragen sich immer mehr Gäste, zeigt die Umfrage im Auftrag von Peter Pane und IMWF / Motivbild: www.pixabay.com

Insgesamt 35 Prozent der deutschen Restaurantgäste achten bei der Auswahl von Gerichten auf regionale Herkunft und 28 Prozent auf artgerechte Tierhaltung. Dies sind Ergebnisse der repräsentativen Studie „Ernährungstrends 2025 – Was die Deutschen wirklich essen wollen“, die im Auftrag von Peter Pane durchgeführt wurde.

Demnach lesen 54 Prozent der Bundesbürger die Speisekarte im Restaurant besonders gründlich – und fragen auch einmal nach. Künftig würden sich sogar 57 Prozent mehr Zeit bei der Bestellung nehmen, weil sie sich etwa für Herkunft und Herstellung der Speisen interessieren, ob Konservierungsstoffe enthalten sind, ob die Zutaten Bio-Qualität haben oder die Tierhaltung artgerecht war.

Trotz Vegan-Trend bestellen 53 Prozent der Deutschen immer ein Fleisch- oder Fischgericht im Restaurant, weitere 37 Prozent zumindest ab und zu. Besonders der Konsum von Hühnerfleisch ist in den vergangenen fünf Jahren eher gestiegen, insgesamt bei 25 Prozent der Menschen. Die Deutschen mögen nicht nur Fleisch vom Rind oder Hühnchen, sie mögen auch den Gedanken an glückliche Kühe auf der Weide und zufriedene Hühner, die in der Erde scharren, statt auf Gittern zu hocken. Vor allem bei Fleisch achten 59 Prozent der Bundesbürger auf Bio-Siegel. Insgesamt ist Bio ein wichtiges Thema: Während heute 20 Prozent lieber Bio-Lebensmittel bestellen, wollen es künftig 30 Prozent tun.

Besonders Frauen sind die Umstände wichtig, wie Tiere gehalten werden. 32 Prozent von ihnen essen lieber Lebensmittel aus artgerechter Tierhaltung, bei den Männern interessiert das 25 Prozent. Zudem gilt: Je jünger der Restaurantbesucher, desto eher fragt er nach dem Tierwohl. 38 Prozent der unter 30-Jährigen und 34 Prozent der 30- bis 39-Jährigen ist das wichtig, aber nur 23 Prozent derjenigen in den 40ern.

Regional: Guter Geschmack und gute Ökobilanz

Am häufigsten achten die Deutschen auf regionale Produkte auf der Speisekarte; mehr als jedem Dritten ist das wichtig. Künftig wollen sogar 39 Prozent auf die Regionalität achten. Dabei trifft der Hype um regionale Produkte beide Geschlechter gleichermaßen und zieht sich quer durch alle Altersschichten. Die 30- bis 39-Jährigen sind mit 40 Prozent die größten Regional-Fans.

Für die Studie „Ernährungstrends 2025 - Was die Deutschen wirklich essen wollen“ wurden 1.000 Bundesbürger repräsentativ nach Alter, Geschlecht und Bundesland ab 18 Jahren befragt. Die Umfrage wurde im Juli 2019 online durchgeführt. Die Restaurantkette Peter Pane und das Institut für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF) hatten die Studie in Auftrag gegeben.

www.peterpane.de


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