Branchennews | 06.03.2019

Fünf Gewinner

In Live-Pitches stellten sich die Top Ten der Jury vor. Hieraus gingen fünf Gewinner hervor, von denen einer auf der Internorga zum Hauptgewinner wird / Foto: Gastro-Gründerpreis

Die Jury des Deutschen Gastro-Gründerpreises 2019 kam kürzlich zusammen, um aus den Top Ten die fünf Konzepte zu bestimmen, die sich und ihre Ideen live beim Finale des Deutschen Gastro-Gründerpreises am 15. März auf der Internorga präsentieren dürfen.

Die Top Ten hatten die Möglichkeit, im Rahmen von Live-Pitches sich und ihre Ideen vorzustellen. Zu den Auswahlkriterien, auf deren Basis die Konzepte anschließend bewertet und diskutiert wurden, zählten Innovation und Alleinstellungsmerkmale des Konzepts am jeweiligen Standort, die Aussicht auf wirtschaftliche Rentabilität sowie die Überzeugungskraft ihrer Gründer. In der Fachjury saßen unter anderem Köchin und Kochbuchautorin Sophia Hoffmann sowie Patrick Rüther, Vorstand des Leaders Club und Mitgründer der Bullerei sowie des ÜberQuell in Hamburg.

Das Ergebnis: Drei der fünf Gewinner stammen aus den Metropolen Berlin, Hamburg und München – aber auch Gastro-Konzepte aus der Kleinstadt haben die Jury überzeugt. So schafften es Teams aus Kleve und Biebergemünd unter die fünf Gewinner. Sie dürfen sich bereits über Preise im Gesamtwert von 10.000 Euro freuen, unter anderem unterstützt von Partnern wie Coca-Cola European Partners und Unibail-Rodamco-Westfield Germany.

Die fünf Gewinner

Bar&Brot: Traditionell hergestellt und regional produziert – Das Bar & Brot aus Kleve reift seine zum Großteil aus der familieneigenen Brennerei stammenden Spirituosen im hauseigenen Fasslager und setzt diese in Form exklusiver Drinks, begleitet von selbstgebackenem Brot, in Szene. Chefin Eva de Schrevel überzeugte die Experten mit dem Konzept, welches Traditionen respektiert und diese in die nächste Generation transportiert.

Holycrab!: Die „kulinarischen Schädlingsbekämpfer” von Holycrab! setzen sich mit Messer und Gabel für den Schutz der Berliner Fauna und Flora ein. Denn sie kredenzen invasive Krebsarten, wie den amerikanischen Sumpfkrebs, der sich unkontrolliert in der Hauptstadt ausbreitet. Das Ergebnis: Hyperlokales Gourmet-Street-Food. Die Gründer Lukas Bosch, Juliane Bublitz und Andreas Michelus spielten sich mit dem innovativen und humorvollen Ansatz in die Herzen der Jury, die bei ihrer Auswahl auch auf Aspekte der Nachhaltigkeit achtet.

Pâtlairs - Pâtisserie & Streetfood: In der mobilen Pâtisserie im Streetfood-Style aus Biebergemünd können Gäste die Entstehung der handwerklich perfektionierten saisonalen Kompositionen live miterleben. Neben einem hohen Anspruch an Qualität steht die Natürlichkeit der Zutaten im Vordergrund. Konditormeisterin Giovanna Müller überzeugte die Jury sowohl als Gründerin als auch mit der Finesse der von ihr hergestellten Köstlichkeiten in Kombination mit einem Streetfood-Konzept. Eine ungewöhnliche Mischung, die auch bei ihren Gästen gut ankommt.

Pokerria - Sushi Burritos: Burrito trifft auf Sushi und Poke Bowl – Die Pokerria bringt den Foodtrend der japanisch, hawaiianisch und mexikanischen Fusion-Küche nach Hamburg und bietet seine gesunden Rollen sowohl im Restaurant als auch per Cateringservice an. Das Konzept von Gründer Daniel Matera überzeugte die Jury nicht nur wegen seiner gesunden Ausrichtung, sondern auch aufgrund des wilden Fusion-Mix. Ein Ansatz, der im kosmopolitischen Hamburg sicherlich aufgeht.

Über den Tellerrand Café: Im Münchener Café Über den Tellerrand wird Essen zum Integrationsprojekt. Das Café versteht sich als Sozialunternehmen und Begegnungsstätte, in dem Menschen mit und ohne Fluchterfahrung miteinander kochen sowie Gäste und Mitarbeiter voneinander lernen. Die Jury war überzeugt vom Powerduo Jasmin Seipp und Julia Haarig, die mit großem persönlichen Einsatz ihre Idee vorantreiben und mit dem Konzept Schule machen könnten.

Die Auserwählten präsentieren ihre Konzepte live beim Finale des Deutschen Gastro-Gründerpreises am 15. März auf der Internorga (15 Uhr, Saal Chicago, Eingang Mitte). Tim Mälzer moderiert die Gründer-Pitches und das Fachpublikum wählt anschließend per Live-Voting den Hauptgewinner, den zusätzlich 10.000 Euro Startkapital, eine 40-stündige Beratung im Wert von 5.000 Euro durch den Leaders Club Deutschland, die Teilnahme an Europas größtem Kongress für die professionelle Gastronomie, dem Internationalen Foodservice-Forum im Rahmen der Internorga sowie eine viertägige Trendreise von Radeberger nach New York erwartet.

www.gastro-gruenderpreis.de


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Branchennews Fünf Gewinner Die Jury des Deutschen Gastro-Gründerpreises 2019 kam kürzlich zusammen, um aus den Top Ten die fünf Konzepte zu bestimmen, die sich und ihre Ideen live beim Finale des Deutschen Gastro-Gründerpreises am 15. März auf der Internorga präsentieren dürfen.Die Top Ten hatten die Möglichkeit, im Rahmen von Live-Pitches sich und ihre Ideen vorzustellen. Zu den Auswahlkriterien, auf deren Basis die Konzepte anschließend bewertet und diskutiert wurden, zählten Innovation und Alleinstellungsmerkmale des Konzepts am jeweiligen Standort, die Aussicht auf wirtschaftliche Rentabilität sowie die Überzeugungskraft ihrer Gründer. In der Fachjury saßen unter anderem Köchin und Kochbuchautorin Sophia Hoffmann sowie Patrick Rüther, Vorstand des Leaders Club und Mitgründer der Bullerei sowie des ÜberQuell in Hamburg.Das Ergebnis: Drei der fünf Gewinner stammen aus den Metropolen Berlin, Hamburg und München – aber auch Gastro-Konzepte aus der Kleinstadt haben die Jury überzeugt. So schafften es Teams aus Kleve und Biebergemünd unter die fünf Gewinner. Sie dürfen sich bereits über Preise im Gesamtwert von 10.000 Euro freuen, unter anderem unterstützt von Partnern wie Coca-Cola European Partners und Unibail-Rodamco-Westfield Germany.Die fünf GewinnerBar&Brot: Traditionell hergestellt und regional produziert – Das Bar & Brot aus Kleve reift seine zum Großteil aus der familieneigenen Brennerei stammenden Spirituosen im hauseigenen Fasslager und setzt diese in Form exklusiver Drinks, begleitet von selbstgebackenem Brot, in Szene. Chefin Eva de Schrevel überzeugte die Experten mit dem Konzept, welches Traditionen respektiert und diese in die nächste Generation transportiert.Holycrab!: Die „kulinarischen Schädlingsbekämpfer” von Holycrab! setzen sich mit Messer und Gabel für den Schutz der Berliner Fauna und Flora ein. Denn sie kredenzen invasive Krebsarten, wie den amerikanischen Sumpfkrebs, der sich unkontrolliert in der Hauptstadt ausbreitet. Das Ergebnis: Hyperlokales Gourmet-Street-Food. Die Gründer Lukas Bosch, Juliane Bublitz und Andreas Michelus spielten sich mit dem innovativen und humorvollen Ansatz in die Herzen der Jury, die bei ihrer Auswahl auch auf Aspekte der Nachhaltigkeit achtet.Pâtlairs - Pâtisserie & Streetfood: In der mobilen Pâtisserie im Streetfood-Style aus Biebergemünd können Gäste die Entstehung der handwerklich perfektionierten saisonalen Kompositionen live miterleben. Neben einem hohen Anspruch an Qualität steht die Natürlichkeit der Zutaten im Vordergrund. Konditormeisterin Giovanna Müller überzeugte die Jury sowohl als Gründerin als auch mit der Finesse der von ihr hergestellten Köstlichkeiten in Kombination mit einem Streetfood-Konzept. Eine ungewöhnliche Mischung, die auch bei ihren Gästen gut ankommt.Pokerria - Sushi Burritos: Burrito trifft auf Sushi und Poke Bowl – Die Pokerria bringt den Foodtrend der japanisch, hawaiianisch und mexikanischen Fusion-Küche nach Hamburg und bietet seine gesunden Rollen sowohl im Restaurant als auch per Cateringservice an. Das Konzept von Gründer Daniel Matera überzeugte die Jury nicht nur wegen seiner gesunden Ausrichtung, sondern auch aufgrund des wilden Fusion-Mix. Ein Ansatz, der im kosmopolitischen Hamburg sicherlich aufgeht.Über den Tellerrand Café: Im Münchener Café Über den Tellerrand wird Essen zum Integrationsprojekt. Das Café versteht sich als Sozialunternehmen und Begegnungsstätte, in dem Menschen mit und ohne Fluchterfahrung miteinander kochen sowie Gäste und Mitarbeiter voneinander lernen. Die Jury war überzeugt vom Powerduo Jasmin Seipp und Julia Haarig, die mit großem persönlichen Einsatz ihre Idee vorantreiben und mit dem Konzept Schule machen könnten.Die Auserwählten präsentieren ihre Konzepte live beim Finale des Deutschen Gastro-Gründerpreises am 15. März auf der Internorga (15 Uhr, Saal Chicago, Eingang Mitte). Tim Mälzer moderiert die Gründer-Pitches und das Fachpublikum wählt anschließend per Live-Voting den Hauptgewinner, den zusätzlich 10.000 Euro Startkapital, eine 40-stündige Beratung im Wert von 5.000 Euro durch den Leaders Club Deutschland, die Teilnahme an Europas größtem Kongress für die professionelle Gastronomie, dem Internationalen Foodservice-Forum im Rahmen der Internorga sowie eine viertägige Trendreise von Radeberger nach New York erwartet.www.gastro-gruenderpreis.de

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