Branchennews | 16.12.2019

Es wird nicht gegeizt

Sekt Gläser anstossen feiern Motivbild: www.pexels.com

In einer aktuellen Studie hat der Anbieter für iPad-Kassensysteme orderbird das Ess-, Trink- und Zahlverhalten von Gästen in Deutschlands Gastronomie zur Vorweihnachtszeit näher untersucht.

Eine oft gestellte Frage ist, wann der beste Tag für eine Weihnachtsfeier ist. Fängt man zu früh an, läuft man Gefahr, dass bei den Gästen noch keine Weihnachtsstimmung aufkommt. Legt man hingegen den Termin für die Feierlichkeiten kurz vor die Feiertage, haben sich viele bereits in den Weihnachtsurlaub verabschiedet. Am besten eignet sich der Studie zufolge daher die zweite und dritte Dezemberwoche für ein Weihnachtsessen im Restaurant.

Gans mit Rotkohl, Karpfen oder doch lieber vegetarisch? Egal für welche Gaumenfreuden sich letztlich entschieden wird, gegeizt wird bei Weihnachtsfeiern hierzulande in der Regel nicht. Im Durchschnitt geben die Restaurantbesuche 238 Euro pro Weihnachtsfeier beim Restaurantbesuch aus, wobei Restaurants 37 Prozent ihres Umsatzes in dieser Zeit allein durch Getränke erwirtschaften. Am großzügigsten wird hierbei anscheinend in Mecklenburg-Vorpommern gefeiert. Hier betrug die durchschnittliche Rechnungssumme in der Vorweihnachtszeit des Vorjahres über 290 Euro. Regelrecht sparsam halten es mit knapp 195 Euro hingegen die Saarländer pro Weihnachtsfeier. Wer es feucht-fröhlich mag, der ist am besten in Brandenburg aufgehoben. Hier liegt der Fokus von Weihnachtsfeiern scheinbar mehr auf den Getränken, die im Durchschnitt 42 Prozent des Gesamtumsatzes ausmachen. Der höchste Umsatz in der Vorweihnachtszeit erzielen Gastronomen der Studie zufolge übrigens am zweiten Dezember-Samstag und in der darauffolgenden dritten Dezemberwoche.

Bei Weihnachtsessen in großer Runde kommt auf der Rechnung einiges zusammen. Gerade bei höheren Summen erweist sich das gute alte Bargeld als eher unvorteilhaft. So müssen Gastgeber sichergehen, dass sie bereits im Vorhinein genug Scheine im Portemonnaie haben. In den Stadtstaaten Bremen, Berlin und Hamburg ist die Zahlung mit der Karte mittlerweile gefragter als Bargeld: Mehr als 50 Prozent zücken am Ende des Weihnachtsmahls ihre Kredit- oder EC-Karte. Auch im sparsamen Saarland wird mit 54 Prozent das Zahlen per Karte bevorzugt. Damit liegen diese Länder bundesweit an der Spitze. Deutschlandweit wird nur in 32 Prozent der Fälle mit Plastik gezahlt. Vor allem Sachsen-Anhalt liebt es traditionell: Hier werden sage und schreibe 80 Prozent der Rechnungen noch bar beglichen.

Untersucht wurden von orderbird im Zeitraum vom 26. November bis zum 23. Dezember 2018 knapp 3.000 Gastronomiebetriebe in Deutschland, die in besagtem Zeitraum nach 17 Uhr und mindestens fünf Gerichte pro Rechnung aufweisen konnten.

www.orderbird.com


Beiträge, die Sie auch interessieren könnten

Anzeige
Branchennews Es wird nicht gegeizt In einer aktuellen Studie hat der Anbieter für iPad-Kassensysteme orderbird das Ess-, Trink- und Zahlverhalten von Gästen in Deutschlands Gastronomie zur Vorweihnachtszeit näher untersucht.Eine oft gestellte Frage ist, wann der beste Tag für eine Weihnachtsfeier ist. Fängt man zu früh an, läuft man Gefahr, dass bei den Gästen noch keine Weihnachtsstimmung aufkommt. Legt man hingegen den Termin für die Feierlichkeiten kurz vor die Feiertage, haben sich viele bereits in den Weihnachtsurlaub verabschiedet. Am besten eignet sich der Studie zufolge daher die zweite und dritte Dezemberwoche für ein Weihnachtsessen im Restaurant.Gans mit Rotkohl, Karpfen oder doch lieber vegetarisch? Egal für welche Gaumenfreuden sich letztlich entschieden wird, gegeizt wird bei Weihnachtsfeiern hierzulande in der Regel nicht. Im Durchschnitt geben die Restaurantbesuche 238 Euro pro Weihnachtsfeier beim Restaurantbesuch aus, wobei Restaurants 37 Prozent ihres Umsatzes in dieser Zeit allein durch Getränke erwirtschaften. Am großzügigsten wird hierbei anscheinend in Mecklenburg-Vorpommern gefeiert. Hier betrug die durchschnittliche Rechnungssumme in der Vorweihnachtszeit des Vorjahres über 290 Euro. Regelrecht sparsam halten es mit knapp 195 Euro hingegen die Saarländer pro Weihnachtsfeier. Wer es feucht-fröhlich mag, der ist am besten in Brandenburg aufgehoben. Hier liegt der Fokus von Weihnachtsfeiern scheinbar mehr auf den Getränken, die im Durchschnitt 42 Prozent des Gesamtumsatzes ausmachen. Der höchste Umsatz in der Vorweihnachtszeit erzielen Gastronomen der Studie zufolge übrigens am zweiten Dezember-Samstag und in der darauffolgenden dritten Dezemberwoche.Bei Weihnachtsessen in großer Runde kommt auf der Rechnung einiges zusammen. Gerade bei höheren Summen erweist sich das gute alte Bargeld als eher unvorteilhaft. So müssen Gastgeber sichergehen, dass sie bereits im Vorhinein genug Scheine im Portemonnaie haben. In den Stadtstaaten Bremen, Berlin und Hamburg ist die Zahlung mit der Karte mittlerweile gefragter als Bargeld: Mehr als 50 Prozent zücken am Ende des Weihnachtsmahls ihre Kredit- oder EC-Karte. Auch im sparsamen Saarland wird mit 54 Prozent das Zahlen per Karte bevorzugt. Damit liegen diese Länder bundesweit an der Spitze. Deutschlandweit wird nur in 32 Prozent der Fälle mit Plastik gezahlt. Vor allem Sachsen-Anhalt liebt es traditionell: Hier werden sage und schreibe 80 Prozent der Rechnungen noch bar beglichen.Untersucht wurden von orderbird im Zeitraum vom 26. November bis zum 23. Dezember 2018 knapp 3.000 Gastronomiebetriebe in Deutschland, die in besagtem Zeitraum nach 17 Uhr und mindestens fünf Gerichte pro Rechnung aufweisen konnten.www.orderbird.com

Anmelden


Sie haben noch keinen Zugang? Jetzt kostenlos registrieren!

Passwort vergessen?

Kostenlose Registrierung


Sie haben bereits einen Zugang? Zum Login!

Passwort vergessen


Diese Website verwendet Cookies. Indem Sie die Website und ihre Angebote nutzen und weiter navigieren, akzeptieren Sie diese Cookies. Dies können Sie in Ihren Browsereinstellungen ändern. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.