Anzeige
Branchennews | 27.06.2019

Dresdner Weinkulturbar hat beste Weinkarte

Logo German Wine List Award 2019 Der German Wine List Award 2019 wurde in fünf Kategorien vergeben / Logo: Wine List Award

Große Überraschung beim German Wine List Award: Kein Gourmettempel errang die Auszeichnung „Sommeliers Best“ für die höchstbewertete Weinkarte Deutschlands, sondern eine Dresdner Weinbar. Unglaubliche 2.789 Positionen aus 24 Ländern finden sich auf der Karte.

„Mit dem Wort Legende sollte man vorsichtig sein, doch sowohl die Weinkarte der Weinkulturbar in Dresden als auch ihr ungemein sympathischer Macher Silvio Nitzsche, sind genau das. Die günstigste Flasche kostet gerade einmal zwölf Euro – dafür bekommt man in anderen Häusern nur ein Glas Wein“, so Vinum-Chefredakteur und Juryvorsitzender Carsten Henn. „Die Lektüre vieler Weinkarten war eine echte Freude. Bei einigen ging die stylische Selbstverwirklichung aber auf Kosten der Lesbarkeit: kein Inhaltsverzeichnis, kleine Schrift, chaotische Sortierung.“

Den Sonderpreis „Regionales Herz“ für die Weinkarte mit dem besten regionalen Schwerpunkt erhielt der Zeltinger Hof in Zeltingen-Rachtig, der seinen Gästen 169 Weine im offenen Ausschank anbieten. „Das Lebenswerk von Markus Reis ist eine einzige Feier von Deutschlands größter Rebe: dem Riesling“, so Carsten Henn. Den Sonderpreis „Best Concept“ errang das Berliner Nobelhart & Schmutzig von Kult-Sommelier Billy Wagner. „Bemerkenswert ist die Bandbreite an Kombinationen, weit über den Wein-Horizont hinaus. Das ist eine Karte mit Lust auf Experimente, die keine Grenzen kennt“, begründet Christian Frens von der Sommelier Union Deutschland, die von dem Verband verliehene Auszeichnung.

Insgesamt wurden 87 Weinkarten in fünf Kategorien (Gourmet & Sterne, Gutbürgerliche Küche, Design- & Szenelokale, Weltküche sowie Bars & Clubs) für den Wettbewerb eingereicht, der beim International Wine Institute (IWI) und dem Sterne-Restaurant Maximilian Lorenz in Köln ausgetragen wurde. Patronatsgeber des Wettbewerbs waren neben dem IWI der Restaurantführer Gusto, die Deutsche Sommelier-Union und die Vereinigung Relais & Châteaux. Nur 30 Karten errangen die Höchstwertung Ausgezeichnet. Jede Karte wurde in 25 Unterpunkten bewertet. „Ob Optik, Auswahl, Preis oder Kompetenz: Sie wurden auf Herz und Nieren von einer Expertenjury darauf geprüft“, so Henn. Die Teilnahme am Wettbewerb war für die Restaurants kostenlos.

Die Jury bestand neben Carsten Henn und Christian Frens aus Alexander Kohnen und Tobias Heinrich vom IWI, Katharina Röder, Sommelière im Bembergs Häuschen in Euskirchen, Claudia Stern, Sommelière im Wine & Glory, Köln, Ronja Morgenstern, Sommelière im Maximilian Lorenz in Köln, und Markus Oberhäußer, Chefredakteur des Gusto.

Alle Ergebnisse finden sich in der aktuellen Ausgabe von Vinum – Magazin für Weinkultur.

www.germanwinelistaward.de


Beiträge, die Sie auch interessieren könnten

Anzeige
Branchennews Dresdner Weinkulturbar hat beste Weinkarte Große Überraschung beim German Wine List Award: Kein Gourmettempel errang die Auszeichnung „Sommeliers Best“ für die höchstbewertete Weinkarte Deutschlands, sondern eine Dresdner Weinbar. Unglaubliche 2.789 Positionen aus 24 Ländern finden sich auf der Karte.„Mit dem Wort Legende sollte man vorsichtig sein, doch sowohl die Weinkarte der Weinkulturbar in Dresden als auch ihr ungemein sympathischer Macher Silvio Nitzsche, sind genau das. Die günstigste Flasche kostet gerade einmal zwölf Euro – dafür bekommt man in anderen Häusern nur ein Glas Wein“, so Vinum-Chefredakteur und Juryvorsitzender Carsten Henn. „Die Lektüre vieler Weinkarten war eine echte Freude. Bei einigen ging die stylische Selbstverwirklichung aber auf Kosten der Lesbarkeit: kein Inhaltsverzeichnis, kleine Schrift, chaotische Sortierung.“Den Sonderpreis „Regionales Herz“ für die Weinkarte mit dem besten regionalen Schwerpunkt erhielt der Zeltinger Hof in Zeltingen-Rachtig, der seinen Gästen 169 Weine im offenen Ausschank anbieten. „Das Lebenswerk von Markus Reis ist eine einzige Feier von Deutschlands größter Rebe: dem Riesling“, so Carsten Henn. Den Sonderpreis „Best Concept“ errang das Berliner Nobelhart & Schmutzig von Kult-Sommelier Billy Wagner. „Bemerkenswert ist die Bandbreite an Kombinationen, weit über den Wein-Horizont hinaus. Das ist eine Karte mit Lust auf Experimente, die keine Grenzen kennt“, begründet Christian Frens von der Sommelier Union Deutschland, die von dem Verband verliehene Auszeichnung.Insgesamt wurden 87 Weinkarten in fünf Kategorien (Gourmet & Sterne, Gutbürgerliche Küche, Design- & Szenelokale, Weltküche sowie Bars & Clubs) für den Wettbewerb eingereicht, der beim International Wine Institute (IWI) und dem Sterne-Restaurant Maximilian Lorenz in Köln ausgetragen wurde. Patronatsgeber des Wettbewerbs waren neben dem IWI der Restaurantführer Gusto, die Deutsche Sommelier-Union und die Vereinigung Relais & Châteaux. Nur 30 Karten errangen die Höchstwertung Ausgezeichnet. Jede Karte wurde in 25 Unterpunkten bewertet. „Ob Optik, Auswahl, Preis oder Kompetenz: Sie wurden auf Herz und Nieren von einer Expertenjury darauf geprüft“, so Henn. Die Teilnahme am Wettbewerb war für die Restaurants kostenlos.Die Jury bestand neben Carsten Henn und Christian Frens aus Alexander Kohnen und Tobias Heinrich vom IWI, Katharina Röder, Sommelière im Bembergs Häuschen in Euskirchen, Claudia Stern, Sommelière im Wine & Glory, Köln, Ronja Morgenstern, Sommelière im Maximilian Lorenz in Köln, und Markus Oberhäußer, Chefredakteur des Gusto.Alle Ergebnisse finden sich in der aktuellen Ausgabe von Vinum – Magazin für Weinkultur.www.germanwinelistaward.de

Anmelden


Sie haben noch keinen Zugang? Jetzt kostenlos registrieren!

Passwort vergessen?

Kostenlose Registrierung


Sie haben bereits einen Zugang? Zum Login!

Passwort vergessen


Diese Website verwendet Cookies. Indem Sie die Website und ihre Angebote nutzen und weiter navigieren, akzeptieren Sie diese Cookies. Dies können Sie in Ihren Browsereinstellungen ändern. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.