Branchennews | 08.10.2019

Dominik Sato ist Koch des Jahres

Fotostrecke Dominik Sato Koch des Jahres 2019 Dominik Sato heißt der Koch des Jahres 2019. Er setzte sich im Finale auf der Anuga durch / Foto: Julian Redondo Bueno

Der Schweizer Dominik Sato, Souschef im Congress Hotel Seepark in Thun, ist Koch des Jahres 2019. Im Live-Finale auf der Anuga in Köln setzte er sich gegen die fünf weiteren Finalisten durch.

Auf dem zweiten Platz folgt Dominik Holl, Chef de Partie im Meier‘s ZweiSinn | Bistro | Fine Dining in Nürnberg, auf dem dritten Rang Sous Chef Marvin Böhm aus dem Restaurant Aqua in Wolfsburg. Der Sieger Dominik Sato und Assistent Fabian Aebi freuen sich über ein Preisgeld von 10.000 Euro. Der zweite Sieger Dominik Holl neben Assistent David Gombert nimmt einen Pacojet Junior im Gesamtwert von rund 4.800 Euro mit nach Hause. Der Drittplatzierte Marvin Böhm neben Assistent Dennis Joza freut sich über eine Reise nach Sursee inklusive Übernachtung, Thermaline Werksbesichtigung und Überraschung gesponsort von Electrolux. Gegen 400 weitere Bewerber und in drei Vorfinals hatten sich die sechs Teilnehmer zuvor für das Finale in Köln qualifiziert.

Zur fünften Auflage des Wettbewerbs wurden Challenges eingeführt, um die Kreationen der Finalisten besser und vor allem genauer miteinander vergleichen zu können. Die Herausforderungen:

Vorspeise: Kürbis und Pilz

Hauptspeise: Blind-Zutat - tierisches Protein, welches erst am Tag vor dem Finale verkündet wurde – dieses war Kaninchen.

Nachspeise: Fünf Konsistenzen: cremig, gebacken, fruchtig, warm und Eis

„Uns ist sehr bewusst, welchen zusätzlichen Druck wir auf die Teilnehmer hierdurch ausüben. Wir suchen jedoch auch den Koch des Jahres. Die Aufmerksamkeit, die er nach dem Sieg erfahren wird, wird immens sein. Hiermit kann er sich schon mal auf die Herausforderungen vorbereiten, die ihn in Zukunft erwarten werden“, erläuterte der Technische Juror Dirk Rogge von Unilever Food Solutions.

Der Jurytisch war gefüllt von Namen, die die letzten Jahre und Jahrzehnte der Gastronomieszene geprägt haben. Drei-Sterne-Kochlegende und Präsident des Wettbewerbs Dieter Müller war selbstverständlich beim Finale zugegen. Der erste Koch des Jahres-Gewinner Sebastian Frank (Horvàth, Berlin) macht das Präsidentenduo komplett. Neben ihnen: Erika Bergheim (Schlosshotel Hugenpoet/ Restaurant Laurushaus, Essen), Tristan Brandt (Opus V, Mannheim), Daniel Dal-Ben (Tafelspitz 1876, Düsseldorf), Wolfgang Faßbender (Gastrokritiker), Andreas Krolik (Lafleur, Frankfurt am Main), Pierre Lingelser (Spitzenpatissier, Scheck-In Manufaktur, Achern), Torsten Michel (Schwarzwaldstube, Baiersbronn), Jan Pettke (Koch des Jahres 2017; Scheck-In Kochfabrik, Achern), Clemens Rambichler (Waldhotel Sonnora, Dreis) und Christian Sturm-Willms (Yunico, Bonn).

Rahmenprogramm

Die Zuschauer durften sich wieder von der Kaitai-Show von Balfegó mit dem Hauptdarsteller - einem nachhaltig gefangenen 250 Kilogramm Thunfisch - begeistern lassen. Ein extra eingeflogener Cutting Master tranchierte den spanischen Tuna gekonnt in seine Einzelteile, alles umrahmt von Erklärungen und Erläuterungen von Expertin Nirvana Durà. Bei keinem Vorfinale und somit auch nicht beim Finale durfte die Friesenkrone SJØ-Challenge fehlen. Die Teilnehmer kreierten rund um Matjes außergewöhnliche Gerichte, die eine Auswahl der Juroren und weitere Feinschmecker begeisterten.

Besondere Leistungen gebührend prämiert

Die Sponsoren von Koch des Jahres zeichneten wieder besondere Talente aus. So überreichte Unilever Food Solutions den Sustainability Award an den Teilnehmer, der am wenigsten Müll produzierte. Den Preis – ein iPad - nimmt Marco Raudenbusch, Lebensmittelkontrolleur (Wiesloch) mit. Die Friesenkrone SJØ-Challenge begeisterte die Jury mit abwechslungsreichen Facetten. Das ausdrucksstärkste Gericht zauberte auch hier Dominik Sato und erhielt den von Friesenkrone gesponsorten 500-Euro-Restaurantgutschein.

Eisspezialist Carte D’Or ehrte das beste Dessert. Auch hier begeisterte Dominik Sato mit seiner Kreation um Brombeere und Quark erhielt so einen Konzertgutschein. Hauptsponsor Valrhona prämierte die beste Kreativität in der Nachspeise, welche von der Jury bewertet wird. Für Gewinner Dominik Holl und Assistenten David Gombert geht es somit als VIPs nach Lyon zum World Hospitality and Food Service Event Sirha in 2021. Gastronomiebekleidungsspezialist Jobeline übergab einen besonderen Preis: Den „Best Spirit Award“ – hierbei wählten die Teilnehmer sowie die technischen Juroren den Teilnehmer mit der besten Charismatik über der Kochbox. Ganz eindeutig wurde hierfür Holger Mootz mit Assistent Ronny Bell ausgewählt. Er freut sich über eine Jacke Advanced aus der nächsten Kollektion von Jobeline.

Gebührender Abschluss

Viele Menschen kamen, um den neuen Koch des Jahres zu feiern und um auf einen erfolgreichen Tag anzustoßen. „Die fünfte Auflage war etwas ganz Besonderes. Wir sind durch ganz Deutschland gereist, haben den Fokus wieder auf Nachhaltigkeit gelegt und viele Erinnerungen gesammelt. Wir sind so stolz auf alle unsere Kandidaten. Der Tag war ein Erfolg. Für uns als Veranstalter, aber vor allem natürlich für den Gewinner – Dominik Sato. Auf den kommt jetzt eine außergewöhnliche Zeit zu. Aber jetzt feiern wir erstmal mit unserer Gastronomiefamilie“, so Geschäftsführerin Nuria Roig.  Begleitet wurde die Party von zahlreichen Sterne- und Spitzenköchen, die den Gästen ihre Kreationen servierten und so schon wieder Lust auf die sechste Ausgabe von Koch des Jahres machten.

www.kochdesjahres.de


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Branchennews Dominik Sato ist Koch des Jahres Der Schweizer Dominik Sato, Souschef im Congress Hotel Seepark in Thun, ist Koch des Jahres 2019. Im Live-Finale auf der Anuga in Köln setzte er sich gegen die fünf weiteren Finalisten durch.Auf dem zweiten Platz folgt Dominik Holl, Chef de Partie im Meier‘s ZweiSinn | Bistro | Fine Dining in Nürnberg, auf dem dritten Rang Sous Chef Marvin Böhm aus dem Restaurant Aqua in Wolfsburg. Der Sieger Dominik Sato und Assistent Fabian Aebi freuen sich über ein Preisgeld von 10.000 Euro. Der zweite Sieger Dominik Holl neben Assistent David Gombert nimmt einen Pacojet Junior im Gesamtwert von rund 4.800 Euro mit nach Hause. Der Drittplatzierte Marvin Böhm neben Assistent Dennis Joza freut sich über eine Reise nach Sursee inklusive Übernachtung, Thermaline Werksbesichtigung und Überraschung gesponsort von Electrolux. Gegen 400 weitere Bewerber und in drei Vorfinals hatten sich die sechs Teilnehmer zuvor für das Finale in Köln qualifiziert.Zur fünften Auflage des Wettbewerbs wurden Challenges eingeführt, um die Kreationen der Finalisten besser und vor allem genauer miteinander vergleichen zu können. Die Herausforderungen:Vorspeise: Kürbis und PilzHauptspeise: Blind-Zutat - tierisches Protein, welches erst am Tag vor dem Finale verkündet wurde – dieses war Kaninchen.Nachspeise: Fünf Konsistenzen: cremig, gebacken, fruchtig, warm und Eis„Uns ist sehr bewusst, welchen zusätzlichen Druck wir auf die Teilnehmer hierdurch ausüben. Wir suchen jedoch auch den Koch des Jahres. Die Aufmerksamkeit, die er nach dem Sieg erfahren wird, wird immens sein. Hiermit kann er sich schon mal auf die Herausforderungen vorbereiten, die ihn in Zukunft erwarten werden“, erläuterte der Technische Juror Dirk Rogge von Unilever Food Solutions.Der Jurytisch war gefüllt von Namen, die die letzten Jahre und Jahrzehnte der Gastronomieszene geprägt haben. Drei-Sterne-Kochlegende und Präsident des Wettbewerbs Dieter Müller war selbstverständlich beim Finale zugegen. Der erste Koch des Jahres-Gewinner Sebastian Frank (Horvàth, Berlin) macht das Präsidentenduo komplett. Neben ihnen: Erika Bergheim (Schlosshotel Hugenpoet/ Restaurant Laurushaus, Essen), Tristan Brandt (Opus V, Mannheim), Daniel Dal-Ben (Tafelspitz 1876, Düsseldorf), Wolfgang Faßbender (Gastrokritiker), Andreas Krolik (Lafleur, Frankfurt am Main), Pierre Lingelser (Spitzenpatissier, Scheck-In Manufaktur, Achern), Torsten Michel (Schwarzwaldstube, Baiersbronn), Jan Pettke (Koch des Jahres 2017; Scheck-In Kochfabrik, Achern), Clemens Rambichler (Waldhotel Sonnora, Dreis) und Christian Sturm-Willms (Yunico, Bonn).RahmenprogrammDie Zuschauer durften sich wieder von der Kaitai-Show von Balfegó mit dem Hauptdarsteller - einem nachhaltig gefangenen 250 Kilogramm Thunfisch - begeistern lassen. Ein extra eingeflogener Cutting Master tranchierte den spanischen Tuna gekonnt in seine Einzelteile, alles umrahmt von Erklärungen und Erläuterungen von Expertin Nirvana Durà. Bei keinem Vorfinale und somit auch nicht beim Finale durfte die Friesenkrone SJØ-Challenge fehlen. Die Teilnehmer kreierten rund um Matjes außergewöhnliche Gerichte, die eine Auswahl der Juroren und weitere Feinschmecker begeisterten.Besondere Leistungen gebührend prämiert Die Sponsoren von Koch des Jahres zeichneten wieder besondere Talente aus. So überreichte Unilever Food Solutions den Sustainability Award an den Teilnehmer, der am wenigsten Müll produzierte. Den Preis – ein iPad - nimmt Marco Raudenbusch, Lebensmittelkontrolleur (Wiesloch) mit. Die Friesenkrone SJØ-Challenge begeisterte die Jury mit abwechslungsreichen Facetten. Das ausdrucksstärkste Gericht zauberte auch hier Dominik Sato und erhielt den von Friesenkrone gesponsorten 500-Euro-Restaurantgutschein.Eisspezialist Carte D’Or ehrte das beste Dessert. Auch hier begeisterte Dominik Sato mit seiner Kreation um Brombeere und Quark erhielt so einen Konzertgutschein. Hauptsponsor Valrhona prämierte die beste Kreativität in der Nachspeise, welche von der Jury bewertet wird. Für Gewinner Dominik Holl und Assistenten David Gombert geht es somit als VIPs nach Lyon zum World Hospitality and Food Service Event Sirha in 2021. Gastronomiebekleidungsspezialist Jobeline übergab einen besonderen Preis: Den „Best Spirit Award“ – hierbei wählten die Teilnehmer sowie die technischen Juroren den Teilnehmer mit der besten Charismatik über der Kochbox. Ganz eindeutig wurde hierfür Holger Mootz mit Assistent Ronny Bell ausgewählt. Er freut sich über eine Jacke Advanced aus der nächsten Kollektion von Jobeline.Gebührender Abschluss Viele Menschen kamen, um den neuen Koch des Jahres zu feiern und um auf einen erfolgreichen Tag anzustoßen. „Die fünfte Auflage war etwas ganz Besonderes. Wir sind durch ganz Deutschland gereist, haben den Fokus wieder auf Nachhaltigkeit gelegt und viele Erinnerungen gesammelt. Wir sind so stolz auf alle unsere Kandidaten. Der Tag war ein Erfolg. Für uns als Veranstalter, aber vor allem natürlich für den Gewinner – Dominik Sato. Auf den kommt jetzt eine außergewöhnliche Zeit zu. Aber jetzt feiern wir erstmal mit unserer Gastronomiefamilie“, so Geschäftsführerin Nuria Roig.  Begleitet wurde die Party von zahlreichen Sterne- und Spitzenköchen, die den Gästen ihre Kreationen servierten und so schon wieder Lust auf die sechste Ausgabe von Koch des Jahres machten.www.kochdesjahres.de

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