Union und SPD wollen Unternehmer verpflichten, neben Bargeld zukünftig mindestens eine digitale Bezahlmöglichkeit anzubieten. Ziel der Gesetzesinitiative ist es, für mehr Steuertransparenz zu sorgen und ehrliche Betriebe zu stärken. Für viele Gastronomen klingt das nach zusätzlichem Aufwand. Doch der Blick hinter die Kulissen zeigt: Diese Regelung ist alles andere als ein zusätzlicher „Klotz am Bein“ – sie könnte sogar der Turbo für mehr Effizienz, bessere Kundenerlebnisse und entspanntere Abläufe werden. Ein Beitrag von Finn Stüber, Head of Sales bei der Commerz Globalpay.
Bargeld war gestern – was die neue Regelung bedeutet
Künftig reicht es nicht mehr, nur die Kasse mit Kleingeld zu füllen. Wer im Wettbewerb bestehen will, muss auch Kartenzahlung, Mobile Payment & Co. ermöglichen. Doch keine Sorge: Die technische Aufrüstung ist längst nicht so kompliziert oder teuer, wie es klingt, denn moderne, digitale Lösungen sind unkompliziert, flexibel und skalierbar. Ob schlankes Kartenterminal, smarte App oder mobiles System – für jeden Betrieb gibt es das passende Setup. Oft genügt schon ein Smartphone mit einer App wie „GPtom“, um sofort digital durchzustarten – ganz ohne zusätzliche Hardware.
Skepsis? Verständlich. Aber der Nutzen überzeugt.
Klar: Viele Gastronomen denken sich jetzt, „Noch ein Thema mehr, um das ich mich kümmern muss“ – und dieser Gedanke ist absolut nachvollziehbar. Aber: Wer einmal ein modernes System einsetzt, merkt schnell, wie sehr es den Alltag vereinfacht:
• Schneller kassieren, schneller bedienen: Keine lästigen Wartezeiten mehr beim Wechselgeldzählen – das freut die Gäste und entlastet das Personal.
• Kundenerwartungen treffen: Immer mehr Menschen zahlen lieber kontaktlos oder per Smartphone – wer das anbietet, punktet automatisch.
• Mehr Überblick, weniger Fehler: Digitale Zahlungen dokumentieren sich von selbst, reduzieren Fehler bei der Kassenprüfung und sorgen für mehr Transparenz und Sicherheit.
• Weniger Bargeldstress: Endlich Schluss mit Münzzählen und dem Gang zur Bank.
• Flexibel unterwegs: Auch bei Events, auf der Terrasse oder im Foodtruck lassen sich Zahlungen mit mobilen Zahlungsterminals ganz einfach und professionell abwickeln.
Mehr als eine Pflicht – eine echte Chance für die Gastronomie
Digitale Bezahlmöglichkeiten erhöhen nicht nur die Rechtssicherheit und bringen echte Wettbewerbsvorteile, sondern werden zunehmend zum „ganz normalen Standard“: Kunden erwarten heute Flexibilität beim Bezahlen – insbesondere in der Gastronomie. Gerade Funktionen wie Trinkgeld direkt auf dem Display oder digitale Belege kommen bei Gästen gut an, verbessern den Service und erhöhen die Kundenzufriedenheit. Meine Empfehlung an Gastronomen lautet daher: Wer sich jetzt frühzeitig vorbereitet, kann die eigenen Abläufe optimieren, neue Kundengruppen ansprechen und sich im Wettbewerb besser positionieren. Statt Berührungsangst vor der Umstellung sollte der Fokus viel mehr auf den Chancen liegen: Weniger Bargeld bedeutet schließlich auch weniger Aufwand, weniger Fehler und mehr Sicherheit.
Wer jetzt klug investiert, profitiert vielfach
Die Pflicht zur digitalen Zahlung ist also keineswegs eine Belastung – sie ist Wegbereiter für eine zukunftssichere, kundenfreundliche und effiziente Gastronomie. Wer die Gelegenheit nutzt, jetzt in moderne Systeme zu investieren, wird schnell merken, wie viel einfacher und angenehmer der Alltag werden kann – ein Plus für alle, die ehrlich wirtschaften!
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