Die norddeutsche Bolero-Gruppe kündigt weitere Standorte in ganz Deutschland an. In den nächsten Jahren soll die Hamburger Restaurant- und Barkette auf eine Niederlassungszahl im mittleren zweistelligen Bereich heranwachsen.
„Wir glauben an die Marke, die vor fast 30 Jahren in Hamburg ihren Ursprung fand, und an das Konzept dahinter“, so Christopher Nolde, seit kurzem Geschäftsführer der Bolero-Gruppe. „Während wir im Norden der Bundesrepublik bereits einen gewissen Bekanntheitsgrad genießen, besteht insbesondere im südlichen Raum noch viel Expansionspotenzial. Hier möchten wir uns insbesondere auf die Mittelstädte konzentrieren.“
Bisher ist Bolero mit zehn Niederlassungen – jeweils zwei in Hamburg und Bremen sowie in Braunschweig, Duisburg, Gießen, Kassel, Lübeck und Schwerin – in Nord- und Mitteldeutschland vertreten, zwei davon werden von Franchisepartnern betrieben. „Unsere Expansionspläne stützen sich allem voran auf weitere eigene Standorte mit attraktiven Außenflächen. Wir planen in den nächsten Jahren mit Zuwächsen im mittleren zweistelligen Bereich“, so Nolde.
Seit Eröffnung des ersten Restaurants in Hamburg im September 1990 baute das Unternehmen sein Trendgastronomie-Konzept mit mittlerweile mehr als 120 Cocktails, zahlreichen amerikanisch-mexikanischen Speisen sowie insgesamt rund 240 Mitarbeitern Schritt für Schritt aus. „Im Rahmen der Expansion wird weiterhin viel Wert darauf gelegt, dass in jedem Restaurant eine ausgeprägte Gastgeberkultur im Fokus steht und diese auch lebhaft und sympathisch repräsentiert wird. So viel System wie nötig, so viel Individualität wie möglich – das haben wir uns auf die Fahne geschrieben und werden wir auch weiterhin leben“, so Nolde.