Die Menschen in Deutschland wollen wieder in die Gastronomie! Das geht aus einer aktuellen Umfrage des Marktforschungsinstitut dimap im Auftrag der Brauerei C. & A. Veltins hervor. Befragt wurde die repräsentative Stichprobe in der Altersgruppe der 18- bis 65-Jährigen.
Danach vermissen 89 Prozent der Deutschen den Besuch in Gaststätten, Biergärten und Restaurants. Besonders der gemeinsame Besuch mit Familie und Freunden fehlt 87 Prozent der Menschen. Mehr als 75 Prozent der Befragten gaben an, in der ersten Woche beziehungsweise innerhalb des ersten Monats nach Wiedereröffnung Biergärten und Gastronomie besuchen zu wollen. Und nach vielen Monaten des Verzichts freuen sich über die Hälfte der Befragten auf ein frisch gezapftes Pils, nachdem der Biergenuss vom Fass für viele in diesem Jahr noch gar nicht möglich war.
71 Prozent der Menschen gehen davon aus, dass der Biergartenbesuch zwar eingeschränkt, aber gut möglich sein wird. Einzelne Bundesländer haben bereits erste Lockerungen bekanntgegeben. „Der Wunsch nach vielen Monaten des Verzichts auf das Miteinander in der Gastronomie ist größer denn je. Jetzt muss es darum gehen, konkrete Öffnungsperspektiven zu schaffen und nicht auf die lange Bank zu schieben“, so Dr. Volker Kuhl, Geschäftsführer Marketing/Vertrieb der Brauerei C. & A. Veltins. Die Gastronomie sei bestens vorbereitet, und auch die Menschen im Land sind optimistisch. So sind 47 Prozent davon überzeugt, sich mit den Schutzmaßnahmen in der Gastronomie sicher und ausreichend geschützt zu fühlen. Mehr noch. Angesichts der letztjährigen Sommererfahrungen sagen 39 Prozent der Befragten, dass die konsequente Schließung der Gastronomie nicht erforderlich gewesen sei. Jeder vierte Befragte (26 Prozent) hält die getroffenen Regelungen für übertrieben und fordert schnelle Lockerungen ein. 30 Prozent halten den Gastronomie-Lockdown lediglich mit zeitlicher Beschränkung für notwendig.
Frisch abgefülltes Fassbier in ausreichender Menge
Damit das klappt, hat auch die Brauerei C. & A. Veltins kurzfristig die Weichen gestellt, um die rund 14.000 Gastronomen mit Fassbier zu beliefern. Lieferengpässe, so die Sauerländer Traditionsbrauer, seien nicht zu befürchten. Notfalls werde rund um die Uhr abgefüllt. „Bei uns wird ausnahmslos Fassbier zum Ausschank gebracht, das gerade gebraut und frisch abgefüllt wurde. Ein Umetikettieren der möglicherweise noch in den Lägern und Kühlhäusern verbliebenen Fässer kommt für uns nicht in Frage“, sagt Dr. Kuhl. Das wissen die Gastronomiekunden ebenso zu schätzen wie deren Gäste und Liebhaber von frisch gezapftem Pils. Gerade auf letzteres ist die Vorfreude inzwischen besonders groß. „Die Ergebnisse der Umfrage zeigen, dass der Wunsch nach etwas Normalität, nach Genuss und Leichtigkeit bei den Menschen da ist und über die Wochen weitergewachsen ist“, sagt Dr. Kuhl.
Unterstützung bei Vorbereitungen
Daher gilt es nun, zusätzlich zu den ohnehin längst ausgearbeiteten Hygienekonzepten, in die letzten Vorbereitungen zu starten, damit der Neustart gelingen kann. Das Personal muss bestellt, die Läger mit Lebensmitteln und Getränken müssen allerorts zumeist aufgefüllt werden. Dazu muss die gesamte Liefer- und Versorgungskette neu in Gang gesetzt werden – zwischen acht und zehn Tagen sind dafür gastronomisch notwendig. Und gerade im Bereich der Schankanlagen gilt es vor dem ersten Fassanstich durch geschultes Personal oder Dienstleister die Wieder-Inbetriebnahme durchzuführen. „Hier stehen wir unseren Partnern gern bei der Vorbereitung zur Seite. Sowohl für den Wirt als auch für den Gast und nicht zuletzt für die Brauerei C. & A. Veltins ist der gepflegte Offenausschank von herausragender Bedeutung“, sagt Dr. Kuhl.