Verbände Aktuell | 30.11.2017

DEHOGA Westfalen appelliert an Gäste

Fotostrecke Motivbild: Petra Borg / pixelio.de

Weihnachtszeit. Ausgehzeit. In dem Wissen, dass gastronomische Betriebe im letzten Monat des Jahres häufig gut besucht sind, reservieren viele Gäste einen Tisch. Manchmal auch mehrere in verschiedenen Gaststätten, um sich erst kurzfristig für ein Lokal entscheiden zu müssen. Der DEHOGA Westfalen appelliert daher an die Gäste, gerade im Weihnachtsgeschäft Reservierungen ernst zu nehmen und im Zweifel rechtzeitig abzusagen.

„Dieses Verhalten ist in den letzten Jahren zu einem zunehmenden Problem geworden“, beklagt Hans-Dietmar Wosberg, Präsident des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes Westfalen (DEHOGA Westfalen). „Reservierte Tische bieten wir anderen Gästen in unseren Betrieben natürlich erst einmal nicht weiter an. Umso ärgerlicher ist es, wenn Anfragen abgelehnt wurden, und die Tische trotzdem leer bleiben, weil uns das Nichtkommen nicht mitgeteilt wurde.“

Der DEHOGA appelliert deshalb an die Gäste von Restaurants und Gaststätten, ihr Nichtkommen (No-Shows) dem Betrieb frühestmöglich mitzuteilen. Gleiches gilt, wenn weniger Personen kommen als Plätze reserviert wurden. „Je eher wir erfahren, dass wir einen reservierten Tisch anderweitig vergeben können oder weniger Gäste kommen, desto besser: Für unsere Planung, aber auch für ‚Nachrücker‘“, betont Wosberg. Gerade im Jahresendgeschäft, in dessen Zuge die Betriebe besonders gut besucht sind, spielen Planung und Reservierung eine wichtige Rolle.

In der Gastronomie in Deutschland werden immer wieder Überlegungen angestellt, den Reservierungsmissbrauch einzudämmen, wie es in den USA häufig schon Standard ist. Bei Reservierungen bereits Kreditkartendaten abzufragen oder Anzahlungen einzufordern, ist jenseits des Atlantiks an der Tagesordnung, in Deutschland noch relativ selten. „Auf solche Lösungen werden wir bei uns wahrscheinlich auch häufiger zurückgreifen müssen, um der Sache Herr zu werden, auch wenn wir uns keine amerikanischen Verhältnisse wünschen“, so Präsident Hans-Dietmar Wosberg abschließend.

www.dehoga-westfalen.de


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Verbände Aktuell DEHOGA Westfalen appelliert an Gäste Weihnachtszeit. Ausgehzeit. In dem Wissen, dass gastronomische Betriebe im letzten Monat des Jahres häufig gut besucht sind, reservieren viele Gäste einen Tisch. Manchmal auch mehrere in verschiedenen Gaststätten, um sich erst kurzfristig für ein Lokal entscheiden zu müssen. Der DEHOGA Westfalen appelliert daher an die Gäste, gerade im Weihnachtsgeschäft Reservierungen ernst zu nehmen und im Zweifel rechtzeitig abzusagen.„Dieses Verhalten ist in den letzten Jahren zu einem zunehmenden Problem geworden“, beklagt Hans-Dietmar Wosberg, Präsident des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes Westfalen (DEHOGA Westfalen). „Reservierte Tische bieten wir anderen Gästen in unseren Betrieben natürlich erst einmal nicht weiter an. Umso ärgerlicher ist es, wenn Anfragen abgelehnt wurden, und die Tische trotzdem leer bleiben, weil uns das Nichtkommen nicht mitgeteilt wurde.“Der DEHOGA appelliert deshalb an die Gäste von Restaurants und Gaststätten, ihr Nichtkommen (No-Shows) dem Betrieb frühestmöglich mitzuteilen. Gleiches gilt, wenn weniger Personen kommen als Plätze reserviert wurden. „Je eher wir erfahren, dass wir einen reservierten Tisch anderweitig vergeben können oder weniger Gäste kommen, desto besser: Für unsere Planung, aber auch für ‚Nachrücker‘“, betont Wosberg. Gerade im Jahresendgeschäft, in dessen Zuge die Betriebe besonders gut besucht sind, spielen Planung und Reservierung eine wichtige Rolle.In der Gastronomie in Deutschland werden immer wieder Überlegungen angestellt, den Reservierungsmissbrauch einzudämmen, wie es in den USA häufig schon Standard ist. Bei Reservierungen bereits Kreditkartendaten abzufragen oder Anzahlungen einzufordern, ist jenseits des Atlantiks an der Tagesordnung, in Deutschland noch relativ selten. „Auf solche Lösungen werden wir bei uns wahrscheinlich auch häufiger zurückgreifen müssen, um der Sache Herr zu werden, auch wenn wir uns keine amerikanischen Verhältnisse wünschen“, so Präsident Hans-Dietmar Wosberg abschließend.www.dehoga-westfalen.de

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