Branchennews | 25.02.2021

Bundesweite Aktion

Bild: Leaders Club Deutschland

Die deutsche Gastronomie harrt mittlerweile vier Monaten im Lockdown aus. Um auf ihre schwere Situation aufmerksam zu machen, ruft der Leaders Club gemeinsam mit der Kampagne „Dein dritter Ort“ die Branche zu einer bundesweiten Aktion am 1. März auf – es wird getanzt.

Am Montag, 1. März um 11.55 Uhr, sind Gastronomen, Hoteliers und ihre Angestellten aufgerufen, erneut auf ihre Not aufmerksam machen. Überall in Deutschland sollen sie an markanten öffentlichen Orten oder in ihren Betrieben gemeinsam die berühmte Choreografie auf den Welthit „Jerusamela“ tanzen. „Damit wollen wir die Hoffnung und das Team-Gefühl stärken“, erklärt Leaders Club-Präsident Michael Kuriat. „Je mehr Unternehmen sich beteiligen, desto größer das Signal des positiven Spirits, das wir mit dieser Aktion senden möchten.“

Aufmunterung und Motivation

„Auch wenn uns nach wie vor keinerlei Plan oder Datum für den Restart der Gastronomie vorliegen und uns eigentlich nicht zum Tanzen zumute ist, möchten wir der Branche ein gewisses ‚Jetzt-geht-es-wieder-los-Gefühl’ vermitteln“, sagt Kuriat. „Das gemeinsame Einstudieren der Choreographie und der Auftritt können das Wir-Gefühl im Team stärken. Damit möchten wir vor allem den vielfach verzweifelten Mitarbeitern in der Gastronomie Mut machen und sie für den Neuanfang nach Corona motivieren.“

Die Organisation liegt jeweils in den Händen der Gastgeber vor Ort. „Es ist schön, wenn daraus langfristig tragfähige Netzwerke für die Zukunft entstehen!“, wünscht sich Kuriat und erinnert daran, dass während der Durchführung die Einhaltung der Hygiene-Regeln höchste Priorität hat, damit niemand gefährdet wird. Bei allem erhofften Spaß für die Teilnehmer beinhaltet die Aktion auch eine deutliche Botschaft an die Politik: „Unsere Forderung kurz vor der kommenden Bund-Länder-Konferenz am 3. März 2021 ist unmissverständlich“, betont Kuriat. „Das Gastgewerbe braucht jetzt eine klare Perspektive, wie es weitergeht!“ 

Gesetzliche Vorschriften müssen eingehalten werden

Interessierte Gastronomen können sich auf der Website www.gastro-perspektive.de über den genauen Ablauf und die gesetzlichen Voraussetzungen für eine Teilnahme informieren. „Wenn die Challenge im öffentlichen Raum stattfindet, muss sie als Kundgebung und auch bei der GEMA angemeldet werden. Wird die Musik in Videos verwendet und verbreitet, muss zwingend eine Lizenz für die Nutzung des Songs vorliegen“, gibt Kuriat zu bedenken. Erst kürzlich hatte Warner Music als Rechteinhaber mehrere Challenge-Teilnehmer nachträglich abgemahnt. Der Leaders Club hat bereits die Erlaubnis bei dem Musik-Label beantragt und übernimmt die anfallenden Kosten für den Film, der aus den gesammelten Beiträgen der Unternehmen erstellt wird.

„Angesichts der kurzen Vorlaufzeit und rechtlicher Hürden empfehlen wir, die Videos im privaten Raum, also im Restaurant oder auf der Terrasse, zu drehen und um fünf vor zwölf nur Fotomaterial online zu stellen.“ Die Filmaufnahmen sollten anschließend schnellstmöglich an film@gastro-perspektive.de geschickt werden. Der Zusammenschnitt wird auf den Präsenzen des Leaders Clubs in den sozialen Netzwerken online gehen und steht danach allen zum Teilen zur Verfügung.

Bereits jetzt stehen erste Orte fest, an denen getanzt wird, unter anderem öffentliche Plätze in Großstädten wie München und Berlin. Eine genaue Aufstellung weiterer Orte wird zeitnah auf www.gastro-perspektive.de veröffentlicht. Neben der Jerusalema Dance Challenge werden am 1. März weitere kreative Aktionen der Branche erwartet. Der Leaders Club freut sich über das vielseitige Engagement für das gemeinsame Anliegen und hofft auf breite Unterstützung. 

www.leadersclub.de

 


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