Markt & Produkte | 17.07.2018

Absatz-Turbo dank Wetter und WM

Foto: obs/Brauerei C. & A. Veltins GmbH

Die Brauerei C. & A. Veltins hat im ersten Halbjahr ihren Wachstumskurs beschleunigt und mit einem Gesamtausstoß von 1,61 Millionen Hektoliter um 7,8 Prozent zugelegt. Während im Mai das hochsommerliche Wetter Impulse in Handel und Gastronomie brachte, trug im Juni zusätzlich die Fußball-WM zum Aufwärtstrend bei.

„Die Witterungsschwankungen beeinflussten das Biergeschäft so spürbar wie nie zuvor - der durchweg warme und sonnige Frühsommer bescherte zusätzliche Verzehranlässe", bilanzierte Dr. Volker Kuhl, Geschäftsführer Marketing/Vertrieb der Brauerei. Sämtliche Marken des Hauses konnten deutliche Zuwächse verbuchen: Die Stamm-Marke Veltins legte um acht Prozent zu, beim Fassbier wurde in Gastronomie und auf Events 3,1 Prozent mehr gezapft. Die Traditionsmarke Grevensteiner konnte angesichts der großen Marktnachfrage mit 108.650 Hektoliter sogar 32 Prozent mehr absetzen. „Wir sind mit einem günstigen Rückenwind unterwegs und können dem starken Wettbewerbsdruck in den unterschiedlichen Sortensegmenten deutlich Paroli bieten“, so Dr. Kuhl.

Insgesamt gestalteten sich die ersten sechs Monate für die sauerländische Familienbrauerei sehr erfreulich. „Bereits bis Ostern konnten wir erfreuliche Mehrverkäufe verzeichnen“, sagte Dr. Kuhl bei der Vorstellung der Halbjahreszahlen. Die Verbraucher hätten mit Verständnis auf die Preiserhöhung im März reagiert und die höhere Wertstellung der Premium-Marken in einem durchaus positiven Konsumklima mit zusätzlichem Absatz goutiert. Im zweiten Quartal habe der Verkauf dann deutlich an Fahrt gewonnen – „mit der Sonne sprang das Sommergeschäft gleich nach Ostern an“. Tatsächlich seien es in der Brauerei turbulente Wochen gewesen, so dass am Stammsitz nicht nur rund um die Uhr gebraut, abgefüllt und verladen wurde, sondern auch die Logistikzeiten noch ausgedehnt wurden. Auf diese Weise konnten Wartezeiten reduziert werden. Die Monate Mai und Juni erreichten für das sauerländische Unternehmen jeweils ein historisches Ausstoßhoch. „Wir werden uns in Zukunft auf neue Absatzeffekte durch die veränderten Witterungsausschläge einstellen müssen“, urteilte Dr. Kuhl. Tatsächlich habe die Zahl der Sonnenstunden im Mai 40 Prozent über dem Vorjahreswert gelegen. „Die Menschen haben schon lange nicht mehr so viele Schön-Wetter-Wochenenden erlebt wie in diesem Mai - das hat sich an unserer Rampe bemerkbar gemacht." Im Juni folgte dann der Zusatzverkauf durch die Fußball-WM, die am Ende allein für Veltins einen Mehrverkauf von 15.000 Hektoliter ausmachte.

Das angestammte Veltins Pils bereitete den Brauern mit einem Zuwachs von 7,7 Prozent ebenso Freude wie die traditionelle Marke Grevensteiner, die nun mit dem Sortentrio Landbier, Ur-Radler und Hell unterwegs ist. Inzwischen führen über 17.200 Händler und rund 3.800 Gastronomen die Spezialitäten. „Die Wiederkehr dieser Bierspezialitäten mit einem süffigen Geschmack und in der urigen Steinie-Flasche wird vom Verbraucher honoriert – uns wird eine ehrliche Wertschätzung für ein glaubwürdiges Traditionsbier entgegengebracht“, so der Geschäftsführer Marketing/Vertrieb. Das breite Sortenspektrum stelle unter Beweis, dass der geradlinige Weg, Tradition und Innovation miteinander zu verbinden, ein Erfolgsrezept zur sicheren Marktverankerung sei. Auch die Biermix-Spezialitäten der Marke V+ konnten mit plus einem Prozent wieder zulegen, so dass die sechs Geschmacksrichtungen 203.400 Hektoliter zum Gesamtergebnis beisteuerten. Die neue alkoholfreie Produktrange der 0,0 %-Biere ging rechtzeitig zum Frühjahrsbeginn an den Start: Alkoholfreies Pils und Radler legten im ersten Halbjahr um 35,5 Prozent zu.

Erweiterung der Verladekapazitäten in zweiter Jahreshälfte

Derweil geht die Brauerei voran, um mit hohem Investitionstempo in technische Anlagen die Wettbewerbsfähigkeit und Energieeffizienz zu steigern. So werden innerhalb der Investitionsoffensive 2024, in dessen Verlauf über 400 Millionen Euro am Standort Grevenstein investiert werden, bis Jahresende 49,5 Millionen Euro in den Bau von Gebäuden und Anlagen gesteckt. Die Erweiterung der Brauereiverwaltung wird im Sommer abgeschlossen, gleichzeitig der Aufbau eines neuen Tankfeldes zur Flexibilisierung der Lagerkapazitäten. Über mehrere Wochen  verliefen Lockerungssprengungen, welche die Brauerei mit einem neuen Abfüllbereich weiter in den Bergfels hineinwachsen lassen. „Wir sind absolut im Zeitplan, jeden Baustein in Angriff zu nehmen, um uns für die nächsten beiden Jahrzehnte zu rüsten", so Dr. Volker Kuhl. Er unterstrich, dass das kontinuierliche Wachstum des Unternehmens deutlich über dem Wettbewerbsniveau für die erfolgreiche Privatbrauerei Grund zum Marktoptimismus sei: „Wir sind sicher, dass angesichts unserer erfreulichen Marktposition Investitionen zur Standortsicherung sehr gut angelegt sind."

www.veltins.de


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Markt & Produkte Absatz-Turbo dank Wetter und WM Die Brauerei C. & A. Veltins hat im ersten Halbjahr ihren Wachstumskurs beschleunigt und mit einem Gesamtausstoß von 1,61 Millionen Hektoliter um 7,8 Prozent zugelegt. Während im Mai das hochsommerliche Wetter Impulse in Handel und Gastronomie brachte, trug im Juni zusätzlich die Fußball-WM zum Aufwärtstrend bei.„Die Witterungsschwankungen beeinflussten das Biergeschäft so spürbar wie nie zuvor - der durchweg warme und sonnige Frühsommer bescherte zusätzliche Verzehranlässe", bilanzierte Dr. Volker Kuhl, Geschäftsführer Marketing/Vertrieb der Brauerei. Sämtliche Marken des Hauses konnten deutliche Zuwächse verbuchen: Die Stamm-Marke Veltins legte um acht Prozent zu, beim Fassbier wurde in Gastronomie und auf Events 3,1 Prozent mehr gezapft. Die Traditionsmarke Grevensteiner konnte angesichts der großen Marktnachfrage mit 108.650 Hektoliter sogar 32 Prozent mehr absetzen. „Wir sind mit einem günstigen Rückenwind unterwegs und können dem starken Wettbewerbsdruck in den unterschiedlichen Sortensegmenten deutlich Paroli bieten“, so Dr. Kuhl.Insgesamt gestalteten sich die ersten sechs Monate für die sauerländische Familienbrauerei sehr erfreulich. „Bereits bis Ostern konnten wir erfreuliche Mehrverkäufe verzeichnen“, sagte Dr. Kuhl bei der Vorstellung der Halbjahreszahlen. Die Verbraucher hätten mit Verständnis auf die Preiserhöhung im März reagiert und die höhere Wertstellung der Premium-Marken in einem durchaus positiven Konsumklima mit zusätzlichem Absatz goutiert. Im zweiten Quartal habe der Verkauf dann deutlich an Fahrt gewonnen – „mit der Sonne sprang das Sommergeschäft gleich nach Ostern an“. Tatsächlich seien es in der Brauerei turbulente Wochen gewesen, so dass am Stammsitz nicht nur rund um die Uhr gebraut, abgefüllt und verladen wurde, sondern auch die Logistikzeiten noch ausgedehnt wurden. Auf diese Weise konnten Wartezeiten reduziert werden. Die Monate Mai und Juni erreichten für das sauerländische Unternehmen jeweils ein historisches Ausstoßhoch. „Wir werden uns in Zukunft auf neue Absatzeffekte durch die veränderten Witterungsausschläge einstellen müssen“, urteilte Dr. Kuhl. Tatsächlich habe die Zahl der Sonnenstunden im Mai 40 Prozent über dem Vorjahreswert gelegen. „Die Menschen haben schon lange nicht mehr so viele Schön-Wetter-Wochenenden erlebt wie in diesem Mai - das hat sich an unserer Rampe bemerkbar gemacht." Im Juni folgte dann der Zusatzverkauf durch die Fußball-WM, die am Ende allein für Veltins einen Mehrverkauf von 15.000 Hektoliter ausmachte.Das angestammte Veltins Pils bereitete den Brauern mit einem Zuwachs von 7,7 Prozent ebenso Freude wie die traditionelle Marke Grevensteiner, die nun mit dem Sortentrio Landbier, Ur-Radler und Hell unterwegs ist. Inzwischen führen über 17.200 Händler und rund 3.800 Gastronomen die Spezialitäten. „Die Wiederkehr dieser Bierspezialitäten mit einem süffigen Geschmack und in der urigen Steinie-Flasche wird vom Verbraucher honoriert – uns wird eine ehrliche Wertschätzung für ein glaubwürdiges Traditionsbier entgegengebracht“, so der Geschäftsführer Marketing/Vertrieb. Das breite Sortenspektrum stelle unter Beweis, dass der geradlinige Weg, Tradition und Innovation miteinander zu verbinden, ein Erfolgsrezept zur sicheren Marktverankerung sei. Auch die Biermix-Spezialitäten der Marke V+ konnten mit plus einem Prozent wieder zulegen, so dass die sechs Geschmacksrichtungen 203.400 Hektoliter zum Gesamtergebnis beisteuerten. Die neue alkoholfreie Produktrange der 0,0 %-Biere ging rechtzeitig zum Frühjahrsbeginn an den Start: Alkoholfreies Pils und Radler legten im ersten Halbjahr um 35,5 Prozent zu.Erweiterung der Verladekapazitäten in zweiter JahreshälfteDerweil geht die Brauerei voran, um mit hohem Investitionstempo in technische Anlagen die Wettbewerbsfähigkeit und Energieeffizienz zu steigern. So werden innerhalb der Investitionsoffensive 2024, in dessen Verlauf über 400 Millionen Euro am Standort Grevenstein investiert werden, bis Jahresende 49,5 Millionen Euro in den Bau von Gebäuden und Anlagen gesteckt. Die Erweiterung der Brauereiverwaltung wird im Sommer abgeschlossen, gleichzeitig der Aufbau eines neuen Tankfeldes zur Flexibilisierung der Lagerkapazitäten. Über mehrere Wochen  verliefen Lockerungssprengungen, welche die Brauerei mit einem neuen Abfüllbereich weiter in den Bergfels hineinwachsen lassen. „Wir sind absolut im Zeitplan, jeden Baustein in Angriff zu nehmen, um uns für die nächsten beiden Jahrzehnte zu rüsten", so Dr. Volker Kuhl. Er unterstrich, dass das kontinuierliche Wachstum des Unternehmens deutlich über dem Wettbewerbsniveau für die erfolgreiche Privatbrauerei Grund zum Marktoptimismus sei: „Wir sind sicher, dass angesichts unserer erfreulichen Marktposition Investitionen zur Standortsicherung sehr gut angelegt sind."www.veltins.de

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