Nach der erfolgreichen Listung bei Transgourmet 2022 ist BettaF!sh Tu-nah ab sofort in ganz Deutschland auch bei Chefs Culinar, Metro, FFS Fresh Food Services, Rungis express und Service Bund erhältlich.
Damit erfüllt das Berliner Start-up die Wünsche vieler Gastronomiebetriebe. Diese beziehen pflanzliche Alternativen vorzugsweise vom Großhandel, wie eine aktuelle Umfrage der Ernährungsorganisation ProVeg zeigt. Allerdings werden die Entscheider und Küchenchefs dabei mit zwei großen Herausforderungen konfrontiert: lange Vorlaufzeiten bei der Bestellung und eine meist begrenzte Auswahl an Produkten. Mit der deutschlandweiten Listung von Tu-nah im Großhandel gewährleistet BettaF!sh, dass die Produkte jederzeit verfügbar sind und schafft somit Planungssicherheit.
Durch Kooperationen mit großen Partnern wie L'Osteria, Pizza Hut und Dussmann hat BettaF!sh seine Zuverlässigkeit als Lieferant mehrfach unter Beweis gestellt. „Generell sind wir sehr flexibel in der Anlieferung und können auch kurzfristig auf die Wünsche unserer Partner reagieren“, erklärt Co-Founderin Deniz Ficicioglu. Grund dafür seien zum einen die kurzen Entscheidungswege, zum anderen die Hauptzutaten – Meeresalgen aus Norwegen, Ackerbohne aus Frankreich, Erbse aus Deutschland – jederzeit verfügbar. Ein weiterer Erfolgsfaktor sei die Produktion in Deutschland. „Wir arbeiten mit renommierten Produktionspartnern zusammen, die über langjährige Erfahrungen verfügen. Deshalb können wir entsprechend gut und zuverlässig skalieren und größere Mengen aufnehmen“, so Ficicioglu.
Mit der erweiterten Distribution ist BettaF!sh Tu-nah jetzt für die unterschiedlichen Gastro-Betriebe verfügbar – von individuellen Restaurants, Bäckereien und Cafés über Systemgastronomie, Hotellerie und Catering bis hin zu Studierendenwerken und Betriebsverpflegung. Felix Meyhoeffer, Unternehmenssprecher Rungis express, kommentiert: „Gesunde Ernährung, bewusster und nachhaltiger Genuss rücken bei Gästen und damit auch bei unseren Kunden immer mehr in den Vordergrund. Daher begrüßen wir es, dass auch Hersteller veganer Fleisch-, Geflügel- und Fischersatzprodukte wie BettaF!sh mit uns zusammenarbeiten. Vegane Lebensmittel wie die Thunfisch-Alternative Tu-nah werden von unseren HoReCa-Kunden angenommen, denn ein dem Original naheliegender Geschmack steht bei ihnen im Vordergrund. Je nach Produkt sind unsere Kunden oft positiv überrascht, wie nahe man dem Original tatsächlich kommt.“
BettaF!sh Tu-nah schmeckt wie Thunfisch und sieht ihm zum Verwechseln ähnlich. Ebenso wie das fischige Original lässt sich die pflanzliche Alternative vielseitig in der kalten und warmen Küche einsetzen, ist bis 400 °C hitzestabil, leicht portionierbar und auch kalt verzehrfertig. Tu-nah gibt es wahlweise IQF tiefgefroren in Chunks im Ein-Kilogramm-Beutel oder in einer Acht-Kilogramm-Bag-in-Box.
Auch ernährungsphysiologisch punktet das Produkt. Grund dafür ist die Zutat Meeresalge. Sie liefere nicht nur den authentischen Geschmack nach Fisch und Meeresfrüchten, sondern auch wichtige Nährstoffe. Meeresalgen enthalten neben Mineralstoffen wie Jod auch Vitamine, Proteine und Omega-3-Fettsäuren. Dazu kommt ein hoher Gehalt an Ballaststoffen. Ein weiterer Vorteil: Im Vergleich zu klassischem Thunfisch enthalten Meeresalgen kaum Schwermetalle. Nach der Ernte unterlaufen sie bei BettaF!sh laut Unternehmensangaben stets einem Labortest, um die Produktqualität zu sichern.
Nachhaltige Rohstoffquellen
BettaF!sh bezieht die Meeresalgen aus kristallklaren Fjorden in Norwegen und Irland. Auch die anderen Zutaten stammen auch nachhaltiger Produktion. Die Ackerbohnen, die für einen hohen Proteingehalt sorgen, kommen aus biologischem Anbau in Nordfrankreich und die Erbsen aus heimischer Erzeugung. Auf weitgereiste Rohstoffe wird bewusst verzichtet. Mit Tu-nah tragen Gastronomiebetriebe aber auch selbst zur Reduktion von Überfischung, Beifang und CO2-Emission bei. Da Thunfisch neben Lachs zu den beliebtesten Fischarten weltweit zählt, sind bereits 43 Prozent der globalen Thunfischbestände überfischt. BettaF!sh wirkt dem entgegen, wie Ficicioglu berichtet: „Seit dem Launch konnten wir 154 Tonnen Thunfisch retten und zusätzliche 156 Tonnen Beifang.“